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Guten Morgen allerseits
Ich hoffe, ihr habt auch so schönes Wetter wie ich Aber leider soll´s ja angeblich nicht mehr lange anhalten Sooooo... Als erstes möchte ich sagen, dass ich mich mich wieder sehr über eure Kommentare gefreut habe Aber natürlich gehe ich jetzt - wie immer - auf jeden einzelnen ein: @ Oppossum: Zitat:
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Das freut mich sehr Und ja, das wirst du bald, denn entweder gleich im Anschluß oder spätestens heute Nachmittag kommt eine neue Folge Ganz vielen lieben Dank für die Gedanken, die du dir dazu gemacht hast bzw. deinen gesamten Kommentar, liebes Oppossum * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * @ cheli24: Zitat:
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Zitat aus dem letzten Kapitel - gleich nach dem Alptraum: Schließlich fragte er: „Basti? Was ist das da drüben eigentlich?“ Während der Gefragte die Post aus dem Postkasten entnahm, antwortete dieser: „Ach, des is für Feste gedacht. Hochzeiten und so. Und so wias ausschaut, steht do boid moi wieder wos o.“ („Ach, das ist für Feste gedacht. Hochzeiten und so. Und so wie es aussieht, steht da bald mal wieder etwas an.“) Zitat:
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Ganz vielen lieben Dank für die Gedanken, die du dir dazu gemacht hast bzw. deinen gesamten langen und ausführlichen Kommentar, liebe Marga * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * @ SimSorael: Zitat:
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Da hast du recht! Das kann man nur hoffen! Zitat:
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Das mit Sicherheit. Da Jannik ohnehin immer eine gewisse Anlaufzeit braucht, bis er ein bisschen anfängt mit "neuen" Leuten "warm" zu werden. Zitat:
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Achtung: gleich im Anschluß an diesen Post kommt auch schon ein neues Kapitel! Bis gleich Gruß Simsi (Astrid)
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Folgende 9 Benutzer sagen Danke zu Simsi68 für den nützlichen Beitrag: | ||
Akeelah (24.04.2015), Alooar (29.09.2015), cheli24 (23.04.2015), Ephy (17.05.2015), hafuhga (10.05.2015), Oppossum (28.04.2015), Schmusekatze (13.05.2015), SimSorael (26.04.2015), Tausendfach (11.06.2015) |
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Hallo Astrid,
ach wie schön, genauso herzlich habe ich mir Bastis Eltern vorgestellt. Du hast beide sehr gut getroffen. Oh und einen Hund haben sie auch. Da Wastl, ich musste so lachen, ein typisch bayerischer Name, ne. Ich hatte das Kapitel in meiner Mittagspause gelesen und meistens ab 12 Uhr scheint die Sonne direkt auf meinen Bildschirm, so dass ich die Jalousie herunter machen muss. Zuerst hatte ich ja gedacht, ich hätte einen Knick in der Optik, als ich da etwas von einem Hund gelesen hatte, auf den Jannik starrt. Da hatte ich noch nicht verdunkelt und dachte mir, wo ist da auf Bild 2 ein Hund? Ja nee, der taucht dann im nächsten Bild auf. Einen Dackel haben die Retischs also. Ich finde es toll, dass Jannik sofort in das Gespräch mit einbezogen wird. Auch fand ich es klasse, wie er sich bemüht hatte, mit Bastis Mutter ein wenig Konversation zu betreiben. Der frühere Jannik hätte einer Person, die er gerade kennenlernt, nie das „Du“ angeboten. Ui, das wusste ich gar nicht (mehr?), Basti ist 10 Jahre älter als Jannik? Gut, dass er ein wenig älter ist, war mir bekannt, aber nicht wie viele Jahre. Möglich, dass Du das in irgendeinem Kapitel erwähnt hast, ich weiß es allerdings nicht mehr. Ja und Papa Retisch muss seinem Bua gleich erzählen, dass die Vroni einen neuen Toni hat (sorry, das musste jetzt sein). Wenn die Vroni mit dem Toni… Und dann heißt es immer, Frauen wären vertratscht. Ich habe zwei Arbeitskollegen, wenn man etwas bei uns im Haus verbreiten will, dann muss man das denen nur erzählen. Im Nullkommanichts weiß es das ganze Amt. Ah man, mir ist das so was von egal, was andere machen oder wer mit wem. Toll und jetzt musst Du Janik nur noch Bayerisch beibringen, Astrid. Verstehen tut er es ja schon einmal. Aber mir geht es da genauso wie Jannik. Ich verstehe zwar einen großen Teil, vorausgesetzt, es ist kein Niederbayer, aber sprechen kann ich es auch nicht bzw, hätte da gewisse Hemmungen. Ein Großteil unserer Mannschaft oder auch ehemalige Spieler kommen ja aus Bayern (Garmisch, Altötting, Immenstadt, Füssen etc.), man hört das sofort. Manche bemühen sich, möglichst wenig bis kein Dialekt zu sprechen, aber man hört es trotzdem raus, schon durch das rollende „R“. Aber einige sprechen auch tiefstes bayerisch, wobei die Kabinensprache, bedingt durch die Kontingentspieler aus Nordamerika, Englisch ist. Aber im Großen und Ganzen versteht man die bayerische Fraktion einigermaßen gut. Das kommt aber auch dadurch, dass ich durchs Eishockey einige Bayern kenne (Ingolstadt, Kulmbach, Straubing, Landau/Isar, München, Kaufbeuren, Landsberg, Augsburg, Nürnberg, okay das ist Frankenland, gehört aber trotzdem zu Bayern etc.) na ja und früher mit meinen Eltern waren wir viel in Bayern. Aber ich glaube, das habe ich Dir schon mal erzählt. Die Tante meiner Mutter, die hatten in Bayern bzw. im Allgäu gewohnt (u. a. Aitrach bei Memmingen, Kaufbeuren, Ottobeuren, Mindelheim). Die sind ein paar Mal umgezogen. Wahrscheinlich fahren wir im November zum Deutschland-Cup nach Augsburg. Dort kennen wir ja auch Einige. Einer, der auch auf den Reisen mit dabei ist, postet seine Kommentare auch fb immer auf Bayerisch. Einiges kann ich sofort lesen, bei manchem brauch ich etwas länger. So, weiter im Text: Also, Tiere merken im Allgemeinen, wer es gut mit ihnen meint und wer nicht. Die haben einen feinen Instinkt. Ich denke, Wastl und Jannik werden sich bestimmt gut verstehen. Er hat ja auch schön still gehalten, als ihn Jannik gestreichelt hatte. Ich glaube, Bastis Papa Anton würde den Sohneman lieber heute als morgen in der Firma sehen. Ich habe das doch richtig gelesen, oder? Die Retisch’s haben eine eigene Firma. Aber vielleicht hat Basti auch keinen Spaß mehr mit den vielen Reisen und möchte endlich seßhaft werden. Das könnte ich mir schon vorstellen. Es ist doch schöner, nach getaner Arbeit nach Hause ins eigene Eigenheim zu kommen als in irgendeinem Hotel/Pensionszimmer oder in einem Trailer zu wohnen. Vielleicht sucht er sich vorübergehend wirklich einen Job oder steigt eben in Anton’s Firma mit ein. Hast Du schon einmal erwähnt, um welche Firma es sich dabei handelt? Natürlich muss ihm die Arbeit auch gefallen und das ist auch nicht jedermanns Sache, eine eigene Firma zu leiten. Dazu der ganze Schriftkram, Buchhaltung, Kundengespräche, all das und vieles andere gehören da dazu. Aber ich bin mir relativ sicher, dass Basti dies meistern würde. Bleibt eben nur die Frage, ob er schon dazu bereit ist. Also kurzum, die Retischs haben Jannik jetzt schon in ihr Herz geschlossen und auch er fühlt sich in dieser für ihn eigentlich völlig fremden Familie pudelwohl. Ein Armutszeugnis, dass er das von seiner eigenen Familie nie sagen kann. Schade, irgendwie müssten diese ihn jetzt so sehen und Jannik sie keines Blickes würdigen! So und nun wünsche ich der Familie einen Guten Appetit! Wie immer sehr schön geschrieben, sowohl Text als auch Dialog, liebe Astrid. Die Bilder und Collagen dazu waren auch wieder super und der Garten ist ja eine wahre Pracht. Ich habe leider keinen grünen Daumen, bin immer froh, wenn die Blumen meiner Eltern überleben, wenn diese in Urlaub sind. Die einen gieße ich zu nass, die anderen dagegen verdursten bald. Ich glaube, ich muss doch mal mit den Pflanzen sprechen. „Na, habt Ihr heute viel Durst?“ Wäre ja schön, wenn sie nicken könnten. Spätestens, wenn sie die Flügel hängen lassen, weiß ich, dass ich da irgendetwas verwechselt habe. So, jetzt bin ich aber gespannt, wie es weitergeht und freue ich schon auf das nächste Kapitel. LG Marga
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) |
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Simsi68 (26.04.2015) |
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Hallo Astrid!
Ooooh... Käse-Steaks von Muttern... ich krieg Hunger. Also die Eltern hatte ich mir schon etwas älter vorgestellt, sind aber, wie erwartet, richtig sympathisch. Beim Lesen des Textes hatte es mich erst ein wenig gewundert, dass die Mutter nicht direkt ihren Sohn umarmt hat, sondern erst mal mit Jan geplaudert hat. Ich wäre meinem Sohnemann ja sowas von um den Hals gefallen, wenn er so lange weg gewesen wäre. Hm... naja, meiner ist ja auch noch ganz klein. Vielleicht deshalb. "In die Firma einsteigen" Was für ne Firma? Vor allem, wenn er sagt, die werfe ja genug ab. Ist das so ne Art Familienbetrieb? Bayrische Mafia??? Gibt es sowas überhaupt? Wäre natürlich schön, wenn Basti/Theo nicht mehr so viel rumreisen würde. Da hat sein Vater schon recht. Auf Dauer ist das ja nix. Auch für Jan fände ich es ganz nett, wenn er sesshaft werden würde und sich einen Freundeskreis und eine "neue Familie" aufbaut. Vielleicht ja auch Karriere machen in der Bäckerei oder mal selber eine eröffnen? Das wäre doch was. Basti soll mal ruhig in diese Firma einsteigen. Ja, besser ist das. Also, mal wieder ein schönes Kapitel! Das Haus sieht übrigens von innen auch echt gemütlich aus. Die Stehlampe finde ich ja toll. Muss ich gleich mal suchen. Ist mir so noch gar nicht aufgefallen, kam aber mit Jahreszeiten mit, oder? Nun denn, dann bis zum nächsten Mal! Liebe Grüße |
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Simsi68 (28.04.2015) |
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Schreckt läss nach, was für ein Alptraum wenn plötzlich Jans Familie vor der Tür stehen würde! Was ich eigentlich nicht glauben den sie haben sich nie richtig für ihn interessiert ... aber wenn Jans reichen Patenonkel ( der vor vielen Jahren in die Staten gegangen ist, hihi) ihm alles überlassen würde, ach dann ja, die Familie würde nichts unterlassen um ihn wieder zu finden.
Deine Bilder haben mich wieder ein wäßriges Mund gemacht! Zum einem was sie vieles zeigen was ich einfach toll finde wie Bastis Haus und die seine Eltern (was für einem tollen Garten und Hausfassade, so stimmungsvoll und echt!) wie das Haus was du uns nur ahnen lässt - die lange weiße Mauer mit den vielen blauen Vorhänge - die viele Lufballonen vor dem Haus lassen mich an Party denken ... also, an einem Gemeinschaftsgrundstück, die vielen Vorhängen sind jedoch außergewöhnlich so dass ich mich immer wieder Gedanken darüber machen muss und sehr gespannt bin was daraus wird. Jan hat sich (für seine Verhältnisse) sehr wohl gefühlt bei Lisa und spürte sogar dass er willkommen war, und bei Bastis Eltern ging es sogar noch schnelles da ein besserer Eisbrecher als der kleine Wastl konnte es gar nicht geben. Alles spricht dafür dass auf Jan schöne Zeiten warten ... das einzige Schatten wäre das Basti dann doch wieder auf Reise geht und Jan ihm möglicherweisen nicht begleiten konnte wenn er beruflich gebunden wäre. Ich bin schon sehr gespannt auf welche Hürden Jan stoßen wird bevor er evtl. lernt selbstsicherer zu sein? |
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Simsi68 (10.05.2015) |
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Hallo ihr Lieben...
Sorry, dass ich euch schon wieder so lange warten lasse , aber ich konnte es einfach mal wieder nicht lassen: ich arbeite seit ein paar Wochen an einer weiteren FS, nämlich mit Sims 4 Lesen könnt ihr sie, wenn ihr wollt, hier oder/und hier. Ich denke, dass es in dieser FS spätestens am Wochenende weiter gehen wird. Danke für eure Geduld @ cheli24: Zitat:
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Jaaaa, einen Dackel *grins* Zitat:
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Er hat gelernt, dass Menschen auch nett und nicht vorurteilig sein können. Und nun lernt er langsam damit umzugehen, neue Menschen kennen zu lernen und sich ihnen Schritt für Schritt zu "nähern"... Zitat:
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Ich denke auch, dass sie sich gut verstehen werden. Die 2 mögen sich ja jetzt schon (-: Zitat:
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Naja, verständlich: er geht auf die 30 zu und hat nicht mal eine Freundin, weil er dauernd unterwegs ist. Zitat:
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Danke für deine lieben Worte und die Gedanken, die du dir dazu gemacht hast, liebe Marga, habe mich sehr über deinen Kommentar gefreut * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * @ Oppossum: Zitat:
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Aber da geht´s mir so wie dir: meine Tochter (16) war letztes Jahr im September 5 Tage auf Abschlussfahrt mit ihrer Klasse in Berlin. Ich dachte, ich überleb die Tage nicht!!! Und als mein Mann und ich sie am Ende wieder vom Bus (bei der Schule) abgeholt haben, sind wir uns direkt dort vor Ort in die Arme gefallen. Sie war auch sowas von froh wieder daheim zu sein Zitat:
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Bayrische Mafia? Hahaaaa, keine Ahnung ob es sowas gibt. Hab noch nie davon gehört *grins* Zitat:
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Aber wenn du willst schau ich gern noch mal nach. Danke für deinen lieben Kommentar; hab mich sehr gefreut drüber * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * @ hafuhga: Zitat:
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Zitat aus der FS: Schließlich fragte er: „Basti? Was ist das da drüben eigentlich?“ Während der Gefragte die Post aus dem Postkasten entnahm, antwortete dieser: „Ach, des is für Feste gedacht. Hochzeiten und so. Und so wias ausschaut, steht do boid moi wieder wos o.“ („Ach, das ist für Feste gedacht. Hochzeiten und so. Und so wie es aussieht, steht da bald mal wieder etwas an.“) Nur, um es dir vielleicht wieder in Erinnerung zu rufen (-: Eigentlich hat es nichts besonders damit auf sich, da dieses ... Zelt ... schon stand, also ich habe es nicht selbst dahin gebaut. Da es mir jedoch gefiel, ließ ich es einfach stehen Zitat:
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Danke für deinen lieben Kommentar; hab mich sehr drüber gefreut Und für morgen wünsch ich euch einen schönen Feiertag (Vatertag), wer einen hat und verbleibe bis zum nächsten Kapitel eure Simsi (Astrid)
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Kapitel 39: Und wieder wird ein Besuch abgestattet…
Kapitel 39: Und wieder wird ein Besuch abgestattet…
Theo war mit Jannik noch einige Zeit bei seinen Eltern geblieben, da es enorm viel zu erzählen gab! Erst gegen Abend fuhren die beiden jungen Männer nach Hause. Ja, und tatsächlich stattete ihnen Richie, der ja Vormittag bereits kurz vorbei geschaut hatte, nochmal einen Besuch ab. Es wurde ein sehr lustiger und unterhaltsamer Abend. Jannik war der Meinung, Richie hätte Komiker werden sollen, da er einen tollen Witz nach dem anderen vom Stapel ließ und obendrein wunderbar parodieren konnte. Jannik lachte dabei Tränen, hielt sich seinen fülligen Bauch, da er vor Lachen teilweise kaum mehr Luft bekam. Somit hatte es Richie geschafft, Jannik doch tatsächlich innerhalb weniger Minuten aus seinem symbolischen Schneckenhaus zu befreien. Der Sonntag begann ziemlich kalt. Es hatte zum ersten Mal in diesem Winter unter null Grad. Die Wiesen waren weiß und natürlich auch die Autos waren zugefroren. Somit auch Theo´s Auto, da er seinen BMW X5 am Vortag nicht in die Garage gefahren, sondern davor stehen lassen hatte. „So… Jetz hoaßt´s erscht moi obkratz´n!“ („So… Jetzt heißt es erst mal abkratzen!“) meinte der junge Bayer, als er nahe bei seinem zugefrorenen Wagen stand. Während Theo die Scheiben seines Wagens vom dünnen Eis befreite, holte Jannik die neue Tageszeitung vom Gartentürchen und auch die Post aus dem Postkasten und legte vorerst alles im Haus im Flur auf das Schränkchen. Und das alles mit den eigenen Schlüsseln – Postkasten- und Haus-Schlüssel – die er an diesem Morgen von Theo erhalten hatte. Endlich konnte es los gehen… Das Ziel an diesem Sonntag Vormittag war die Familie Maier, denen eine Bäckerei und zugleich Konditorei gehörte. Bisher war dies immer ein Familien-Betrieb gewesen, jedoch ging das Geschäft mittlerweile so gut, dass das Ehepaar unbedingt Verstärkung brauchte. Da ihre Tochter Bettina zur Zeit studierte und nur an den Wochenenden zu Hause war, konnten sie nicht mit ihrer Hilfe rechnen. Aber ein Trost war, dass das Studium ihrer Tochter dem Betrieb zu Gute kam, denn Bettina studierte das Bäcker- und Konditoren-Handwerk. Theo hatte bereits am Vortag mit Frau Rosmarie Maier telefoniert und sie meinte, der Sonntag Vormittag würde sich sehr gut für einen Besuch und ein Gespräch mit Jannik eignen, da sie und ihr Mann da wirklich Zeit dafür hätten. Er kannte die Familie schon lange und auch recht gut und konnte Jannik somit einen kleinen Eindruck von ihnen vermitteln, der längst wieder Bedenken hatte, wegen seiner selbst ernannten Fettleibigkeit den Job nicht zu bekommen. Aber Theo sprach ihm dagegen und gut zu: „Du bist need fettleibig, sondern hoid a weng guad beinand. Außerdem… Wos hod dees damit z´doa? Jetz deng hoid need imma so negativ, Jan!“ („Du bist nicht fettleibig, sondern halt ein bisschen gut beieinander. Außerdem… Was hat das denn damit zu tun? Denke doch nicht immer so negativ, Jan!“) Da Theo´s Anwesen etwas außerhalb und ziemlich erhöht lag, mussten sie mit dem Auto überwiegend bergab fahren, um in die Kleinstadt hinein und zu ihrem Ziel zu kommen. Vorbei an der großen Gemeinschaftsschule… …am Festplatz, der gleich neben dem Rathaus aufgebaut war, und auch an der Polizei-Wache vorbei, die nur wenige Meter vom Rathaus und vom Festplatz entfernt lag… Vorbei an der Feuerwehr (rechts) und am Kramladen (links), bog Theo ein paar Meter weiter links ab und folgte weiter der Straße. Genauso wie Theo die übrigen Gebäude für Jannik kommentiert hatte, tat er dies auch bei dem Haus, an dem sie als nächstes vorbeikamen: „Des is die Bäckerei vo de Maier´s.“ („Das ist die Bäckerei von den Maier´s.“) Und kurz darauf kamen die beiden an ihrem eigentlichen Ziel an: beim Anwesen der Familie Maier. „Da samma oiso.“ („Da sind wir also.“) meinte Theo und in Anbetracht des gelben, schon ziemlich alten Mercedes, der in der offenen Garage stand und dem Bäckermeister Johann Maier gehörte: „An Hans sei Mercedes steht drin, oiso is er a da.“ („Dem Hans sein Mercedes steht drin, also ist er auch da.“) sprach Theo, als die beiden jungen Männer vor der Gartentüre standen und darauf warteten, dass ihnen geöffnet wurde, nachdem Theo bereits den Klingelknopf an der Gartentüre gedrückt hatte. Bei einem zufälligen Blick auf seine Oberschenkel, stellte er missbilligend fest: „Meeeei, wo bin i denn do hi kemma?! I hob ma mei Jeans dreggat g´macht!“ („Ooooh, wo bin ich denn da hin gekommen?! Ich habe mir meine Jeans schmutzig gemacht!“) und begann auch gleich mit einer Hand vorsichtig über den Fleck zu wischen. Froh darüber, dass dieser sich leicht entfernen ließ, meinte er schließlich: „Aaaah, ok… War scheinbar nur Staub.“ Jannik war viel zu aufgeregt, als dass er dies in irgendeiner Weise amüsant finden oder irgendetwas dazu sagen konnte. Zwischenzeitlich fuhr ein roter MINI Cooper hinter ihnen vorbei und parkte links vom Grundstück, wo auch Theo seinen Wagen geparkt hatte und auch noch ein weißer alter Golf stand, der – wie Theo wusste – Rosmarie Maier gehörte. Bettina Maier, die Tochter des Bäcker-Ehepaares stieg aus dem MINI Cooper aus und eilte mit einem erfreuten Lächeln im Gesicht zu den beiden jungen Männern, die noch immer wartend am Gartentürchen standen. „Hey Tina! Griaß di!“ („Hey Tina! Grüß dich!“) begrüßte Theo die junge Frau erfreut, die ebenfalls wie Jannik 18 Jahre alt war. „Theo! Griaß di! Schee dass´d wieder da bist.“ („Theo! Grüß dich! Schön dass du wieder da bist.“) grüßte Bettina zurück. Theo machte Jannik und Bettina kurz miteinander bekannt… …und Jannik wunderte sich: Der Hammer, wie vertraut Basti… nein, Theo (ich muss mich endlich dran gewöhnen) mit allen umgeht. Naja, das hier ist irgendwie eine komplett andere Welt, als ich sie kenne. Er hatte sicher eine schöne Kindheit mit Freunden hier verbracht, im Gegensatz zu mir. Und ist ja immer noch hier zu Hause… Nein, ich beneide ihn nicht? Oder doch? Aber wenn dann nur im positiven Sinne! Bettina schloss das Gartentürchen auf und gemeinsam schlenderten die 3 jungen Leute den Weg vor zur Haustüre, die Bettina ebenso mit einem Schlüssel ihres Schlüsselbundes aufschloss. Als die 3 das Haus betraten, rief Bettina einfach so hinein: „Mamaaa! Papaaaa! I bin´s! Und i hob no jemand mitbrocht!“ („Mamaaa! Papaaaa! Ich bin es! Und ich habe noch jemanden mitgebracht!“) Plötzlich stand eine Frau mittleren Alters links im Türstock und sah den Eintretenden erfreut entgegen: „Ja haaaaallooooo, des is aber schee.“ („Ja haaaaallooooo, das ist aber schön.) und umarmte sofort die junge schwarzhaarige Frau, die ihre Tochter war. Dann erst begrüßte sie die beiden jungen Männer mit einem kräftigen Händedruck und ein paar netten Worten. Schnell stellte sich heraus, dass wohl die Haustürglocke nicht funktioniert haben muss, denn sonst hätte sie doch sicher gehört werden müssen. Theo und Jannik erfuhren nebenbei im Gespräch zwischen Mutter und Tochter, dass Bettina eigentlich seit Freitag Nachmittag in der Stadt ist, jedoch bei ihrer Freundin bis heute zu Besuch war. Da sie aber nun 1 Woche Ferien hatte, war dies nicht so schlimm für die Familie, denn sie konnten ja nun die ganze Woche miteinander verbringen. Mittendrin trat ein Mann, ebenfalls mittleren Alters, durch eine Tür in den Flur. Theo wandte den Kopf zu ihm und begrüßte ihn: „Griaß di, Hans!“ („Grüß dich, Hans!“) Da kam erfreut zurück: „Ja, da Theo! A moi wieder im Lande?“ („Ja, der Theo! Auch mal wieder im Lande?“) Und Theo antwortete: „Ja, seit Freitag…“ Natürlich begrüßte Johann Maier auch Jannik… …als Bettina endlich ihren Vater registrierte und zu ihm eilte, um auch ihn mit einer innigen Umarmung zu begrüßen. Es entstand ein kleines Durcheinander. Jeder wollte mit jedem reden. Jannik jedoch fühlte sich momentan etwas als Außenseiter und somit recht unwohl, obwohl Rosmarie Maier doch auch gleich mit ihm sprach: „Sie sind also mit Theo mitgekommen und wohnen ab sofort hier in Neu Sim-Velden?! Haben Sie denn schon mal in einer Bäckerei oder Konditorei gearbeitet?“ Jannik: „N-nein, bisher noch nie, aber ich backe und koche sehr gerne. Ich … habe nur mal in einem … Restaurant ausgeholfen.“ Rosmarie Maier meinte schließlich: „Need schlecht… Aba gemma doch in´d Küch. Überm sitz´n und eventuell bei am Kaffee lasst si´s vui scheena ren!“ („Nicht schlecht… Aber gehen wir doch in die Küche. Überm sitzen und eventuell bei einem Kaffee lässt es sich viel schöner reden!“) Sie grinste und ging voraus in die Küche. Wenige Minuten später saßen alle vereint am Küchentisch. Doch bevor ein eigentliches Gespräch zustande kam, erhob sich Rosmarie noch einmal von ihrem Stuhl und fragte in die Runde: „Mag jemand Kaffee? Oder Tee?“ Theo erwiderte: „Ja, a Kaffee war need schlecht.“ („Ja, ein Kaffee wäre nicht schlecht.“) Und auch ihr Mann Johann entschied sich schnell für einen Kaffee. Jannik hatte zwar auch Lust auf eine Tasse Kaffee, aber er traute sich nicht so spontan eine Entscheidung zu treffen und diese auch noch auszusprechen, wie sein Freund es tat, der neben ihm saß. Theo jedoch merkte dies und fragte: „Jan, mogst du need a an Kaffee?!“ („Jan, magst du nicht auch einen Kaffee?!“) Schließlich erwiderte der Angesprochene schüchtern: „Ja… Doch… Ich hätte auch bitte gerne einen.“ Na oiso… Geht doch… (Na also… Geht doch…) dachte Theo zufrieden. Bettina und Rosmarie selbst wollten im Moment nichts trinken. Während Rosmarie nun zur Kaffeemaschine schlenderte, begann Bettina ein kleines Gespräch mit Jannik: „Und du wirst also ab sofort in unserer Bäckerei mitarbeiten? Find ich echt toll! Mama und Papa brauchen wirklich dringend Unterstützung.“ Jannik lächelte nur und sagte nichts. Sie sprach weiter: „Ich bin ja auch in der nächsten Zeit unter der Woche nicht da, weil ich auswärts studiere. Es ist zwar nicht sehr weit weg, aber zum jeden Tag hin und her fahren ist es dann doch zu weit.“ erklärte sie ihm mit einem freundlichen Lächeln. Darauf erwiderte Jannik nur schüchtern: „Das ist … verständlich.“ Er fühlte sich immer noch etwas unwohl. Oder besser gesagt, in einem Zwiespalt. Einerseits genoss er es, dass Bettina mit ihm sprach, da sie ihm ohne Zweifel sympathisch war, aber andererseits blockierte ihn wieder innerlich etwas, um ungezwungen mit ihr plaudern zu können. Rosmarie ließ nach und nach 3 großen Tassen, die bei ihnen in Niedersimbayern im Volksmund „Haferln“ genannt wurden, voll von diesem aromatisch duftendem schwarzen Gebräu aus dem Kaffee-Vollautomaten. Inzwischen ergriff Johann Maier das Wort: „Ja, Jannik… Ich weiß von Sebastian, dass Sie sehr talentiert im Umgang mit dem Herd sind. Sei es kochen oder backen… Und genau so jemand brauchen wir, wie meine Tochter bereits sagte.“ Wie Jannik sofort bemerkte, bemühten sich die Familien-Mitglieder sehr mit ihm überwiegend Hochdeutsch zu sprechen. Doch bevor Jannik etwas dazu sagen konnte, warf Theo ein: „Ihr braucht´s wegam Jannik fei need anders ren. Ganz normal wie immer. Er versteht eich.“ („Ihr braucht wegen dem Jannik übrigens nicht anders reden. Ganz normal wie immer. Er versteht euch.“) Jannik lächelte und nickte; dann sprach er: „Ja, ich habe zu Hause bei meinen Eltern schon immer gerne gebacken und auch gekocht.“ …und davon oftmals nicht mal was abbekommen! dachte er, was er selbstverständlich nicht aussprach. Er fügte gleich noch hinzu: „Und das hatte sich nicht geändert, als ich von zu Hause ausgezogen war.“ Und noch etwas ging ihm gleich im Anschluss noch durch den Kopf: Sollte ich der Familie das ‚DU‘ anbieten? Immerhin sind sie bald meine Chefs… Aber die gehen alle miteinander – inklusive Basti, äääh, Theo – so vertraut miteinander um… Vielleicht würde ich mich dann nicht mehr so sehr als Außenseiter fühlen. Vielleicht würde mir dann eine Unterhaltung mit der Familie leichter fallen. Rosmarie stellte nun jedem der 3 Männer eine Tasse – oder auch „Haferl“ genannt – auf den Tisch und nahm dann selbst wieder am Tisch mit Platz. Johann Maier wandte sich erneut an Jannik, mit den Worten: „Wann könnten Sie denn anfangen?“ Automatisch redete er wieder Hochdeutsch mit Jannik, da dieser logischerweise genauso sprach. Theo merkte, dass Jannik nicht wusste was er dazu sagen sollte und ergriff selbst das Wort: „Lasst´s eam no a bor Doog. …zum ausbacka, a bissl eig´wohna, eventuell a gloans Auto zualeng und so weida…“ („Lasst ihm noch ein paar Tage. …zum auspacken, ein bisschen eingewöhnen, eventuell ein kleines Auto zulegen und so weiter…“) „Koa Problem. Des is ja klar. Des muass drin sei.“ („Kein Problem. Das ist ja klar. Das muss drin sein.“) erwiderte Johann, auch Hans genannt, während die drei Männer genüsslich ihren Kaffee tranken. Schließlich meinte Rosmarie: „I dat sang, 2 Wochan Probezeit reichan und dann erfoigt die Festanstellung, wenn´s Eana bei uns taugt und mia mit Eana zfriedn san. Is des in Ordnung für Sie?“ („Ich würde sagen, 2 Wochen Probezeit reichen und dann erfolgt die Festanstellung, wenn es Ihnen bei uns gefällt und wir mit Ihnen zufrieden sind. Ist das in Ordnung für Sie?“) Natürlich war dies für Jannik in Ordnung. Er strahlte plötzlich übers ganze Gesicht, legte seine Fingerspitzen zusammen und antwortete: „Klar… Das passt. Ach ich freu mich, Hobby und Job endlich verbinden zu können. Danke für die Chance, die ihr mir gebt.“ Jannik wunderte sich plötzlich über sich selbst, denn diese Worte sind ihm mit einem mal so leicht über die Lippen gegangen. Ohne Blockade und ohne zu stottern. Sie einigten sich schließlich immer noch am Tisch sitzend darauf, dass Jannik am Mittwoch in der Bäckerei anfangen würde zu arbeiten. Bis dahin wollte er soweit alles private geregelt haben. „Mog no jemand Kaffee?“ („Mag noch jemand Kaffee?“) fragte Rosmarie in die Runde. Da jedoch alle dankend verneinten, stand sie auf, um den Kaffee-Vollautomaten auszuschalten. Bettina hatte in den letzten Minuten nichts mehr gesagt. Jetzt aber schlug sie an Jannik gewandt vor: „Hast du vielleicht Lust, unser Bäckerei vorab moi ozuschaun? Zum Beischbui wenn´s ihr eiern Kaffee ausdrunga habts?“ („Hast du eventuell Lust, unsere Bäckerei vorab mal anzuschauen? Zum Beispiel wenn ihr euren Kaffee ausgetrunken habt?“) und sah in die Runde. „Ja, gern…“ erwiderte Jannik und Hans entgegnete: „A guade Idee! Do drauf bin i no gar need kemma!“ („Eine gute Idee! Darauf bin ich noch gar nicht gekommen!“) Bettina lachte und meinte: „Sonst schmeiß ma an Jannik ins koide Wasser – und des is ois andere ois angenehm, dat i song.“ („Sonst werfen wir den Jannik ins kalte Wasser – und das ist alles andere als angenehm, würde ich sagen.“) Jannik antwortete darauf nicht; er schmunzelte nur und nahm seinen letzten Schluck Kaffee aus der großen Tasse. Auch Rosmarie fand, dass dies eine gute Idee war und warf ein: „I wasch bloß no schnäi de 3 Tassn ab und dann kemma los geh.“ („Ich spüle nur eben schnell die 3 Tassen und dann können wir los gehen.“) …was sie auch sofort in die Tat umsetzte. Anschließend zogen sich Rosmarie und Johann warm an. Theo, Jannik und auch Bettina hatten ihre warmen Jacken in den Autos gelassen. Theo holte seine und Jannik´s Jacke somit aus dem BMW X5 und Bettina ihre aus ihrem MINI Cooper. Da die Bäckerei nur etwa 5 Fuß-Minuten entfernt lag, spazierten alle gemeinsam und plaudernd zu Fuß los… (Fortsetzung -> Kapitel 40 <- folgt…)
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Hallo Astrid,
ich finde es wirklich bemerkenswert, dass Basti Jannik überall mit einbezieht. So kennt er jetzt nicht nur Bastis beste Freundin, sondern auch Richie. Durch sie merkt er endlich, dass es letztendlich solche und solche Menschen gibt. Diejenigen, die unvoreingenommen einen Menschen wahrnehmen und diejenigen, die voller Vorurteile sind, oberflächlich und nur aufs Äußere bezogen. Letztendlich muss man die Menschen nehmen, wie sie sind, kein Mensch ist ohne Fehler, auch wenn es wahrscheinlich einige denken.^^ Richie hat es sogar geschafft, dass Jannik sich nicht in irgendein Eck im Hause verzogen, sondern der Unterhaltung beigewohnt hat. Sicher, es gibt diese Spezies Mensch, die alleine durch ihre Witze, ihre Schlagfertigkeit, jedermann in ihren Bann ziehen können. Denen muss man nur ein Stichwort liefern und schon haben sie den passenden Witz auf Lager. Ich kenne auch welche, da lacht man manchmal Tränen. Bei manchen scheint das irgendwie angeboren zu sein, so etwas kann man nicht lernen. Oh, hast Du die Bäckerei selbst gebaut? Sieht sehr schön aus, sogar mit einer Außen- und Dachterrasse. Ich mag das, wenn man oben sitzt und einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und das Geschehen darunter hat. Aus diesem Grund gehe ich auch auf meinen Reisen immer auf Türme oder irgendwelche Aussichtsplattformen/Ausschitspunkte. Die Bäckersleute sind aber auch sehr nett, überhaupt sind die alle sehr freundlich in „Nett“-Sim-Velden. Obwohl ich mit MoL derzeit auch in New Sunset Valley spiele, ist es doch immer wieder erstaunlich, wie die Stadt bei den Anderen aussieht. Je nachdem, von welchem Blickwinkel aus man fotografiert, zudem liegt bei mir ja gerade Schnee. Bevor ich mit meinen FS begonnen hatte, hatte ich ja auch viel gespielt, aber eben nie fotografiert. Das mache ich ja erst seit den Storys. Aha, Bettina ist also im gleichen Alter wie Jannik. Nee, nee, nicht was Du jetzt denkst. ^^ Aber ich finde sie sehr nett und dass Jannik zurückhaltend reagiert, ist eben seiner Schüchternheit geschuldet. Und siehste Jannik, Bettina hat auch nicht unbedingt Model-Maße, wer hat die schon?, aber sie scheint ihr Herz auf dem rechten Fleck zu haben und nimmt Jannik so wie er ist. Das gefällt mir und ich bin fast 100%ig sicher, dass Jannik diesen Job meistern wird. Ich gönne es ihm wirklich von Herzen, denn dass er fleißig ist und nicht arbeitsscheu, das hat er schon das Eine ums Andere Male bewiesen. Er ist sich keiner Arbeit zu schade. Ich denke, die Maiers haben mit ihm die richtige Wahl getroffen. Die zwei Wochen Probezeit wird er locker überstehen und dann wird es auch mit seiner ersten Festanstellung klappen. Schön finde ich dabei, dass Basti so aufmerksam ist und Jannik immer gleich unterstützt, wenn er merkt, dass er sich nicht traut, irgendetwas zu sagen, sowie jetzt auch mit der Tasse Kaffee. So und nun bin ich auf das Innere der Bäckerei gespannt, die von außen schon sehr schön aussieht. Wie immer klasse geschrieben, liebe Astrid, tolle Bilder und Texte und Dialoge wie immer super. Hat mir wieder super gefallen und ich freue mich schon auf das nächste Kapitel. LG Marga
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) |
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Hallo Marga!
Jetzt kann ich dich alleine ansprechen, da nur du alleine kommentiert hast. Danke an die Danke-Klicker und eventuell an die stillen Leser, falls es welche gibt. Zitat:
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Aber ich persönlich kann sowas nicht. Witze??? Oh mein Gott; mir fällt nie einer ein Zitat:
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Da hast du schon recht: wer hat schon Model-Maße?! Ich auch nicht, sonst müsste ich mich jetzt nicht wieder mal mit einer lästigen Diät rumplagen Aber das musste eben sein, das hilft nicht; geht nicht anders. Zitat:
Allerdings... Sehen wir weiter, wenn er dann die Bäckerei von innen zu Gesicht bekommt... Ob sie ihm Gefällt und wie er sich dann entscheidet, bzw. auch die Maier´s. Zitat:
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Gruß Astrid
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Kapitel 40: Bäckerei-Besichtigung
Halloooo - und einen schönen Sonntag wünsche ich *wink*
Hm... Ja... Es ist also bei einem einzigen Kommentar geblieben. Schade, aber naja... Hier kommt auf jeden Fall die nächste Folge: Kapitel 40: Bäckerei-Besichtigung „So, hier wären wir.“ sprach Johann Maier. Und an Jannik gerichtet: „Das wäre Ihre zukünftige Arbeitsstätte, wenn sie Ihnen zusagt.“ Die Bäckerei und Konditorei Maier sah von außen wirklich sehr einladend aus und Jannik war davon überzeugt, dass sie von innen genauso einladend und geschmackvoll wirkte. Die Gruppe betrat schließlich nacheinander das Gebäude, in dem es lecker nach süßen Backwaren roch, obwohl momentan logischerweise nicht gebacken wurde. Aber der Geruch lag eben im Raum, so dass Theo meinte: „Mmmmmh, do lafft oam ja as Wasser im Mund z´samm, wenn ma do eina kimmt!“ („Mmmmmh, da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen, wenn man hier herein kommt!“) Und Johann Maier erwiderte lachend: „Ja, Theo… Heid host aba Beech!“ („Ja, Theo… Heute hast du aber Pech!“) Die Menschen-Gruppe stand im Verkaufsraum der Bäckerei. Jannik sah sich um… Schließlich sagte er neugierig: „Ich nehme an, da drinnen ist die Backstube, oder?“ Und Rosmarie antwortete: „Genauso ist es… Und die zeig ich Ihnen auch gleich. Kommen Sie mit.“ Rosmarie sprach zu Jannik: „So… Ja, die Backstum is zwar gloa, aber es is ois da, was ma so braucht.“ („So… Ja, die Backstube ist zwar klein, aber es ist alles da, was man so braucht.“) Jannik sah sich in der Backstube um. Ja, klein war sie wirklich, aber praktisch und übersichtlich, wie er sofort feststellen konnte. Danach stiegen die 5 Personen die Treppe hoch ins obere Stockwerk… …in dem es einen Außenbereich gab. Kunden konnten sich bei schönem Wetter auf die Dach-Terrasse setzen, wie es Johann Maier eben kurz demonstrierte, und dort beispielsweise ihren Kaffee und Kuchen genießen. Jannik sah sich auch hier um und meinte letztendlich: „Schön ist es hier. Ich kann mir vorstellen, dass es toll ist, bei schönem Wetter hier oben zu sitzen.“ „Ja, das ist es wirklich.“ antwortete Johann… …und erhob sich wieder von seinem Stuhl, um wieder mit Jannik nach drinnen zu den anderen zu gehen. Theo hatte sich inzwischen im Innenraum, in unmittelbarer Nähe der Schiebetüre zum Außenbereich und der Toiletten, mit Bettina unterhalten. Genug Gesprächsstoff gab es ja für die beiden. Theo stellte Bettina bezüglich ihres Studiums Fragen und Bettina fragte Theo Löcher über seine letzte Monate lange Geschäftsreise in den Bauch. Den geräumigen unteren Außenbereich wollte das Ehepaar Maier Jannik jedoch erst an seinem ersten Arbeitstag zeigen, denn es war mittlerweile schon relativ dunkel und sie waren der Meinung, er sollte diesen bei Tageslicht sehen. Tja, so schnell waren die Stunden an diesem Tag vergangen! Bettina sprach zu Jannik: „Ich bin froh, dass meine Eltern Unterstützung durch dich bekommen, wirklich! – Achja, und nächste Woche bin ich auch mit im Laden, da ich ja Ferien habe.“ Jannik lächelte nur, antwortete aber nicht. Sie trat noch einen Schritt näher an Jannik heran und sprach weiter: „Hey, das packst du schon. Da bin ich mir sicher! Wenn dir backen und kochen ohnehin so großen Spaß macht, dann dürfte das für dich gar kein Problem sein. Da bin ich ganz zuversichtlich!“ Und auch diesmal lächelte Jannik nur, nickte mit dem Kopf und sprach aber wieder nichts. Warum sagt sie das? Hat sie am Ende auch schon meine Unsicherheit bemerkt? Hm… Dann meinte Johann Maier, teils bemüht auf Hochdeutsch zu sprechen und teils wieder ins Bayrisch hinein rutschend: „Da bin i mir a sicher. Da geb i der Bettina recht. Oiso lassen Sie am besten den Tag ganz in Ruhe auf sich zukumma.“ („Da bin ich mir auch sicher. Da gebe ich der Bettina recht. Also lassen Sie am besten den Tag ganz in Ruhe auf sich zukommen.“) Kurz darauf verabschiedeten sich Theo und Jannik von der Familie Maier und fuhren nach Hause. Dort angekommen, fuhr Theo sein Auto diesmal in die Garage, da die beiden jungen Männer vor hatten, morgen erneut auf „Entdeckungs-Tour“ zu gehen; und dafür würden sie das Auto selbstverständlich wieder brauchen. Theo plante, mit Jannik nach einem Gebrauchtwagen zu schauen und ihm anschließend die Firma, die zur Hälfte ihm und zur anderen Hälfte seinen Vater gehörte, zu zeigen. Die beiden Freunde betraten gemeinsam das Haus. Auf dem Weg ins Wohnzimmer, blieb Theo beim Kamin-Ofen stehen, während Jannik weiter ging. Theo: „I hoaz do schnäi no ei. Es is koid da herin. – Und äääähm, host du Hunger?“ („Ich heize schnell noch ein. Es ist kalt hier herinnen. – Und äääähm, hast du Hunger?“) Jannik antwortete: „Nein, irgendwie noch nicht.“ während er sich halb nach hinten zu Theo drehte, während er antwortete. Als Theo das Holz im Kamin-Ofen zum brennen gebracht hatte und noch kurz stehen blieb, um sicher zu gehen, dass es auch wirklich weiter brannte und nicht womöglich wieder ausging, meinte er: „Was hoitsn davo, wenn ma uns jetz zur Feier des Tages an Drink genehmign?“ („Was hältst du davon, wenn wir uns jetzt zur Feier des Tages einen Drink genehmigen?“) denn er war der Meinung, dass man dieses heutige Ereignis – Jannik hatte schließlich die Zusage für einen tollen Job bekommen – doch ein wenig feiern sollte! Jedoch bekam Theo keine Antwort. Der Grund dafür war, dass Jannik in seine Gedanken vertieft war… Wow, ich habe einen Job! Und noch dazu etwas, was mir Spaß macht… Und ach… Bettina… Ach, sie ist ja wirklich total süß! Ob sie wohl einen Freund hat? Es wurde aber nichts dergleichen erwähnt von den Maier´s. Aber… Obwohl… Ich brauche mir eh nicht einbilden, dass sie mich mag, auch wenn sie mit mir richtig lieb gesprochen hat. Hmmmm… Aber von ihr träumen wird ja wohl erlaubt sein. „Jannik?“ kam aus dem Esszimmer. „Äääh, jaaa?“ kam gedankenverloren von Jannik zurück, während dieser sich leicht an der Schläfe kratzte. (Fortsetzung -> Kapitel 41 <- folgt…)
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