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  #11 (permalink)  
Alt 02.05.2014, 10:05
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Hallo, ihr Lieben!

Vielen lieben Danke für eure Kommentare und Danke-Klicks! Hab mich wieder sehr darüber gefreut!


@ Akeelah:
Zitat:
Jannik war bestimmt nicht die Schande der Familie. Die Rolle können ein paar andere der Familie bestimmt besser ausfüllen.
Ganz gewiss war er nicht die Schande der Familie; da hast du recht. Nur weil er etwas korpulenter war/ist und deshalb wohl ihrer Meinung nach nicht ins Gesamtbild passte, wurde er nicht akzeptiert. Der Hammer, ne... Und das von der eigenen Familie!
Zitat:
Was sind das bitte schön für Eltern? Er ist nicht dünn, also nichts wert?
Das scheint wohl deren Meinung zu sein.
Zitat:
Zu Essen gibt es nur Joghurt und Salat? Was ist das für eine Mutter?
Sie wollte wohl mit MUSS, dass der Junge abnimmt; nur wie man sehen konnte, war das auch nicht die Lösung!
Zitat:
Vielleicht sollte sie weniger Zeit für ihr Aussehen aufwenden und mehr Zeit mit Jannik verbringen...
Du hast es auf den Punkt gebracht! Das wäre sicher nicht verkehrt gewesen!
Zitat:
Und der Vater. Sagt zwar nichts wegen Janniks Gewicht, nimmt ihn aber auch nicht in Schutz. Dadurch ist er nicht besser als der Rest der Familie.
Ja... Aber warum er nicht wirklich zu Jannik hielt? Also sich für ihn einsetzte? Hm...
Zitat:
Aber der Bruder ist jawohl nur gemein. Ihn auch noch mit seiner Angst vor Spinnen zu ärgern.
Der muss wohl ALLE Zugriegel gezogen haben, nur um seinen kleinen Bruder nieder zu machen
Zitat:
In meinen Augen ist es auch keine Familie, weil dann würden seine Eltern ihn unterstützen und wenn er halt dicker ist, ist es so.
Seh ich auch so...

Vielen lieben Dank, Heike, für deinen Kommentar *knuddl*

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@ Ephy:
Zitat:
ich hab mich riesig gefreut, dass schon das Kapitel kam! Das hatte ich ja im Vorfeld bereits gelesen, aber die Emotionen kochten grad wieder hoch…
Ja, ne... Darüber hatten wir damals ja schon diskutiert, als du den Anfang der FS zu lesen bekommen hast!
Zitat:
Er war ein viel zu gutmütiger Junge und hat sich das alles viel zu lange bieten lassen.
Nun ja, was sollte er auch tun - als Kind Das ist die Frage...
Zitat:
Vom Vater nicht unterstützt, von der Mutter dazu gezwungen worden, Dinge zu essen, die er nicht mochte… Dann die Geschwister, die ihn gedemütigt haben…
Ja... Alles in allem eine schreckliche Kindheit... Der Arme
Zitat:
Also eins muss ich klarstellen - mit dem Samuel teile ich nur den Namen, aber ansonsten hätt ich dem gern mal… übel eine gescheuert! Was für ein ekelhaftes Verhalten!
Womit du mehr als recht hast!
Zitat:
Ich fand die Bilder wieder wie immer super, auch, wenn sie traurige Szenen seiner Kindheit gezeigt haben.
Danke schön, Sam *knuddl*
Zitat:
Ich hoffe, dass es ihm in Starlight Shores besser ergehen wird und er dort liebevolle Menschen trifft, die ihn unterstützen und ihm Mut machen werden!
Schön, dass du ihm das wünscht, und ich glaube, das hoffen wir alle (:
Zitat:
Super Kapitel, mehr mehr mehr Liebes!
Danke, meine Liebe und danke für deinen Kommentar *dich super-lieb-knuddl*

* – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – *

@ Tausendfach:
Zitat:
Oje. Also ich kann Jannick gut verstehen, dass er sich seine Familie wegwünscht.
Klar, dass ihm das alles viel zu viel war, ne... Würde einen auch wundern, wenn nicht!
Zitat:
Was heißt eigentlich Familie - ein paar selbstgefällige Minderbemittelte *sorry*
Da triffst du wohl mit dem Hammer den Nagel auf den Kopf!
Zitat:
Schade, denn eigentlich ist es ja meist die Familie, die zusammenhält und sich gegenseitig schützt.
Es sollte normal so sein, ja...
Zitat:
Und sein Vater: er mag innerlich zu ihm halten - aber er scheint ja auch unter dem Pantoffel von Frau und Kindern zu stehen.
Gerade ein Vater muss doch auch mal auf den Tisch hauen...
Sieht ganz danach aus! :-/
Richtig, aber aus irgendeinem Grunde tut er es nicht!
Zitat:
Ich vermute ja fast, dass Jannick gar kein Kind dieser Familie ist
Meinst du?
Vielleicht ist es aber auch nur einfach so, dass ausgerechnet er das von seiner Großmutter "geerbt" hat, wie am Anfang des Kapitels stand:

Aber so viel ich mich noch an meine Großmutter erinnern konnte, die bereits vor ein paar Jahren an einer schweren Krankheit gestorben war, so war auch sie sehr dick gewesen. Sicher hatte ich das von ihr sozusagen geerbt.
Zitat:
Nun hoffe ich auch, dass sein Leben in Starlight Shores anders verlaufen wird, obwohl ich denke, dass da auch noch einige Hürden auf ihn warten - der Arme
Vielen Dank für deine Stellungnahme zu diesem Kapitel, Tausendfach


Und jetzt wünsche ich euch ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße
eure Simsi (Astrid)
__________________

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Akeelah (02.05.2014), Ephy (03.05.2014)
  #12 (permalink)  
Alt 02.05.2014, 15:48
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Hallo Astrid,

sorry, war gestern den ganzen Tag außer Haus, deshalb mein Kommentar etwas verspätet.

Armer Yannik, wer solche Geschwister sein eigen nennen muss, ist nur zu bedauern. Die wissen gar nicht, was sie mit ihren gemeinen Sticheleien alles anrichten können. Gut, er ist dick, na und. Wenn seine Geschwister wirklich etwas an ihm gelegen hätte, dann hätten sie ihn ermuntern können. Sport ja, aber mit spielerischen Maßen. Aber ihn so aufzuziehen war gemein. Bei manchen Kindern hinterlässt solch eine Demütigung in der Kindheit einen bleibenden Schaden.

Wenn man von niemandem ermuntert, sondern immer nur herunter gemacht wird, dann trauen sie sich überhaupt nichts mehr.

Ich kenne das aus dem Familienkreis. Mein Cousin ist fünf Jahre jünger als ich und hatte schon in frühester Kindheit unter starkem Übergewicht zu leiden. Seine Mutter hatte ihm damals alles hineingestopft, was nur ging und als er älter wurde, ist Essen für ihn zum Zwang geworden. Aus diversen Gründen hatten wir erst wieder Kontakt zueinander, als wir beide erwachsen waren. Vor etwa eineinhalb Jahr hatte ihm ein Arzt knallhart mitgeteilt, dass er mit dieser Ernährungseinstellung keine hohe Lebenserwartung habe und unbedingt abnehmen müsse. Letztendlich hat er es also versucht mit weniger Essen und Sport, aber so etwas geht nun einmal nicht von heute auf morgen. Frühmorgens, wenn noch keiner im Schwimmbad war, hat er einsam im Sommer seine Runden gezogen. Er wollte nicht, dass ihn jemand dabei zusieht. Aber so sehr er sich auch bemüht hatte, die Pfunde sind so gut wie gar nicht gepurzelt. Nach reichlicher Überlegung hat er sich für eine Magenverkleinerung entschieden.

Ja, was soll ich sagen? Das ist nicht nur ein medizinischer Eingriff, sondern kann das ganze bisherige Leben verändern. Ganz ehrlich Astrid, als ich ihn kurz vor dem Tod meiner Tante wieder gesehen hatte, wir hatten uns ungefähr ein halbes Jahr nicht gesehen, ich bin fast zu Tode erschrocken. Das Ende von Lied ist, dass er nur noch sehr wenig zu sich nehmen kann und das ganze ins Gegenteil umschlagen hatte. Gerade noch rechtzeitig hatte er erkannt, dass er in die Magersucht abgleitet und Hilfe braucht. Aber, ich denke, alt wird er wohl nicht werden, da eben auch sehr wichitge Organe in Mittleidenschaft gezogen wurden. Wenn man ihn heute darauf anspricht, dann würde er diese OP nicht mehr so schnell machen, zumal er sich auch in drei OP‘ s die überschüssige Haut entfernen ließ.


Mir tut Yannik Leid, denn Kinder können grausam sein. Ich finde es auch gemein von seinen Geschwistern seine Spinnen-Phobie so auszunutzen. Ich habe selbst eine Spinnen-Phobie, finde die einfach nur eklig und weiß, wie das ist.

Auch in der Schule war er anscheinend ein Außenseiter, sozusagen, das perfekte Mobbing-Opfer. Von seinem Vater hatte er leider auch keine Hilfe zu erwarten und von der schlanken, gesundheitsbewussten, oberflächlichen und dominanten Mutter auch nicht.

Yannik‘ s Vater erinnert mich ein wenig an die "Vaterfigur“ aus James Dean‘ s „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ . Ich habe da gerade die eine Szene vor Augen, als JD nach Hause kommt, an den Kühlschrank geht und aus der Milchflasche trinkt, während sein Vater mit einer Schürze bekleidet auf dem Boden kniet und die Scherben zusammenkehrt. Ich glaube, JD hatte aus Wut auf seinen Vater die Teller heruntergeworfen und ihn als Waschlappen verhöhnt. Ich weiß nicht, ob Du den Film kennst, hast aber bestimmt schon davon gehört. Also, ich liebe den Film, habe den auch schon des Öfteren gesehen.

Das war ein sehr schönes erstes Kapitel, super geschrieben, tolle Bilder und Collagen. Auch der Schriftzug über dem Haus auf dem Titelbild, gefällt mir sehr gut, wenn ich es auch nicht gleich erkannt hatte. Ich dachte mir noch, hm was steht denn da drauf? Doch, wirklich eine tolle Idee. So und jetzt bin ich gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG Marga
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Ephy (03.05.2014), Simsi68 (02.05.2014)
  #13 (permalink)  
Alt 04.05.2014, 14:14
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Hallo, einen schönen Sonntag euch allen!

@ cheli24:
Zitat:
Armer Yannik, wer solche Geschwister sein eigen nennen muss, ist nur zu bedauern.
Da hast du wohl recht!
Zitat:
Die wissen gar nicht, was sie mit ihren gemeinen Sticheleien alles anrichten können. Gut, er ist dick, na und.
Stimmt... Man sieht ja, dass er sich immer noch selbst abwertend betrachtet.
Zitat:
Wenn man von niemandem ermuntert, sondern immer nur herunter gemacht wird, dann trauen sie sich überhaupt nichts mehr.
Wahrscheinlich sitzt Jannik deshalb auch versteckt hinter der Treppe; er traut sich nicht, sich zu zeigen.


Das mit deinem Cousin ist schon ´ne krasse Geschichte... Der Hammer!
Zitat:
Ich finde es auch gemein von seinen Geschwistern seine Spinnen-Phobie so auszunutzen. Ich habe selbst eine Spinnen-Phobie, finde die einfach nur eklig und weiß, wie das ist.
Ooooh, dir die Hand reich! Mir ekelt´s genauso vor diesen Viechern!
Zitat:
Von seinem Vater hatte er leider auch keine Hilfe zu erwarten und von der schlanken, gesundheitsbewussten, oberflächlichen und dominanten Mutter auch nicht.
Also hatte der Arme wohl von niemandem Hilfe zu erwarten
Zitat:
Yannik‘ s Vater erinnert mich ein wenig an die "Vaterfigur“ aus James Dean‘ s „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ .
Ich kenne den Film von hören und sagen aber gesehen hab ich ihn noch nicht.
Zitat:
Das war ein sehr schönes erstes Kapitel, super geschrieben, tolle Bilder und Collagen. Auch der Schriftzug über dem Haus auf dem Titelbild, gefällt mir sehr gut, wenn ich es auch nicht gleich erkannt hatte.
Danke dir Nicht so schlimm... Vielleicht war es wirklich nicht sofort erkennbar; ich weiß es nicht
Zitat:
Ich dachte mir noch, hm was steht denn da drauf? Doch, wirklich eine tolle Idee.
Danke Marga
Zitat:
So und jetzt bin ich gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel.
...welches gleich im Anschluss im nächsten Post kommt


Viele liebe Grüße
eure Simsi (Astrid)
__________________

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  #14 (permalink)  
Alt 04.05.2014, 14:24
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Standard Kapitel 2: Meine Jugend…

Kapitel 2: Meine Jugend…

Rückblick: Jannik erzählt…

Nun ja, die Jahre vergingen und irgendwann wurde auch ich ein Teenager, während meine Geschwister bereits Jugendliche waren. Aber geändert hatte sich absolut nichts in unserer Familie. Und ich hatte auch rein gar nicht abgenommen, ganz im Gegenteil… Dabei aß ich niemals übermäßig viel.
Konnte ich ja auch gar nicht, da ich von meiner Mutter immer noch ständig „gebremst“ wurde.
Und ich wollte es auch nicht, denn ich wollte ja immer abnehmen, was mir leider nie gelang. Warum auch immer…

Es war Sommer. Meine Geschwister nutzten jede Gelegenheit schwimmen zu gehen.
Und jedes Mal schickte mich meine Mutter mit den Worten „Geh nur mit. Vielleicht nimmst du ja beim schwimmen ein bisschen ab!“ mit meinen Geschwistern mit.
Ja, ich konnte schwimmen. Nicht gut, aber ich konnte es. Aber ich hasste es. Aus diesem Grunde, weil ich Badesachen anziehen und meinen höchst unattraktiven Körper – wie meine Geschwister immer sagten – somit notgedrungen zeigen musste.

Kaum traf ich in meiner Badehose am Strand ein, hänselte mich mein Bruder auch schon: „Na Moppelchen? Sieh zu, dass du auch mal ein bisschen Farbe abbekommst und vielleicht auch mal ein bisschen Speck verlierst!“ und piekte mich mit seinen Fingern in den Bauch!
„Verdammt!“ motzte ich und stampfte mit einem Fuß im Sand auf. „Musst du mich immer verspotten?! Kannst du nicht einmal normal mit mir reden?!“

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„Tu ich doch!“ erwiderte Samuel ironisch. „Und jetzt ab mit dir ins Wasser!“ sprach er im Befehlston.
Pia, meine Schwester, setzte gleich noch einen oben drauf, indem sie meinte: „Komm Dickerchen, schwimmen wir ´ne Runde um die Wette!“
Und wieder einmal wurde ich mehr als wütend! Verzweifelt stampfte ich noch energischer auf dem ziemlich heißen Sandboden auf und wetterte: „Verdammt nochmal, jetzt hört doch beide bitte einfach mal auf damit!“

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Die beiden lachten nur, liefen zum Meer und ließen mich einfach stehen.

Ich sag ja schließlich zu Pia auch nicht „dürre Schnepfe“ oder dergleichen… Und die hat ja wirklich nichts auf den Rippen! Ich würde ihr gerne etwas von mir abgeben, dann wäre beiden geholfen… dachte ich mir damals, während ich im heißen Sand stand und meinen mich seit Ewigkeiten verspottenden Geschwistern nachsah.

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Nun ja, die beiden hatten es mal wieder geschafft, dass ich an einem solch herrlichen Sommertag schlechte Laune oder besser gesagt ´nen dicken Frust hatte. Kunststück! Wie soll man da schon bei Laune bleiben, wenn man immer nur ausgelacht und verhöhnt wird?! Und das von der eigenen Familie!

Warum bin ich eigentlich auf die Welt gekommen? Nur, damit sich wegen meiner Fettleibigkeit Gott und die Welt über mich lustig machen kann?! Das und ähnliches fragte ich mich sehr häufig…

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Mir wurde natürlich zunehmend heißer in der Sonne; deshalb beschloss ich, doch noch meinen Geschwistern zu folgen und ebenfalls ins sicherlich angenehm kühle Wasser zu gehen.

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* ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ * - * ~ – ~ *

Tja, und so blieb diese ach-so-tolle Familien-Atmosphäre bis ich endlich kurz nach meinem 18. Geburtstag von zu Hause ausgezogen bin; und das war erst vor ein paar Tagen.
Ich hielt es nicht mehr aus zu Hause, wenn man dies „zu Hause“ nennen konnte. In eine andere Stadt ziehen; egal in welche… Das wollte ich. Und diesen Wunsch habe ich mir nun verwirklicht.

Dabei konnte ich mich glücklich schätzen, dass ich bisher mein Erbe meiner Großeltern auf dem Sparbuch im Gegensatz zu meinen Geschwistern noch nicht „angefasst“ hatte; meines war noch komplett. Meine Geschwister hingegen hatten ihren Anteil schon fast verprasst und das obwohl sie noch immer bei unseren Eltern wohnten und eigentlich alles bekamen was sie brauchten. Und es war wirklich jeweils ein hübsches Sümmchen, das jeder von uns dreien von unseren Großeltern als Erbe erhalten hatte!
Davon hatte ich mir nun den zwar schon betagten, aber noch recht gut erhaltenen Golf zu meiner Rechten für ganz wenig Geld und dieses Häuschen, vor dem ich jetzt sitze, für ebenso einen Spottpreis gekauft. Und mir ist sogar noch viel von dem Erbe übrig geblieben…

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Wie?! Ihr wollt mein neues Heim von innen sehen?
Hm… Überlegt es euch gut, denn wohnlich und schön ist etwas anderes als das hier, was ihr gleich zu sehen bekommen werdet.

Jannik erhob sich ächzend von seinem alten Klappstuhl…

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Aber gut… Dann woll´n wir mal!
…und nahm träge eine Holzstufe nach der anderen – insgesamt 4 – zu seinem Container-förmigen Häuschen hoch.

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Er öffnete die knarrende Haustür und betrat den Wohnraum.

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(Fortsetzung -> Kapitel 3 <- folgt…)
__________________

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Akeelah (04.05.2014), Alooar (23.09.2015), cheli24 (04.05.2014), dasmarsupilami (12.01.2015), Ephy (05.05.2014), heffalumb (20.06.2014), Lovely (05.05.2014), PrestonStormerFilm (08.05.2014), Simbina (01.06.2014), SimSorael (02.04.2015), simssweety (05.05.2014), Tausendfach (04.05.2014), Thalyaia (21.06.2014), Zebrastreifen (16.03.2015)
  #15 (permalink)  
Alt 04.05.2014, 18:55
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Hallo Astrid,

also mit den Geschwistern hätte ich auch nichts unternehmen wollen. Es kostet Jannik doch sowieso Überwindung sich in Badesachen zu zeigen und dann ärgern sie ihn auch noch. Wie gemein ist das denn. Da ist es kein Wunder, dass Jannik wütend wird.

Ich kann ihn verstehen, dass er schlechte Laune bekommt und sich fragt, warum er überhaupt geboren wurde.

Ich frage mich nur, ob seine Eltern mal mit ihm beim Arzt waren, um zu untersuchen, was hinter seinem Übergewicht steckt, wenn er nicht zuviel oder vollkommen falsch isst, hat es ja vielleicht medizinische Ursachen.

Ich wäre an seiner Stelle auch mit 18 ausgezogen und hätte die Stadt verlassen, um Abstand zu der "Familie" zu bekommen. Gut, dass er etwas Geld geerbt hatte und es ihm somit möglich ist auf eigenen Füßen zu stehen.

Dann bin ich mal gespannt, wie das Häuschen von innen aussieht. Hast du es selber gebaut? Bestimmt, oder?

Schönes Kapitel mit schönen Bildern.

Liebe Grüße
Heike
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Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden,
kannst du etwas Schönes bauen.

Erich Kästner
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Simsi68 (04.05.2014)
  #16 (permalink)  
Alt 04.05.2014, 19:45
Simlisches Orakel
 

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Ach Jannick.
Du armer Kerl.
Aber sieh es positiv. Aufgrund der "Nettigkeiten" deiner Geschwister/"Familie" bist du viel eher raus aus dem Haus und unabhängig.
Deine Geschwister hocken noch bei "Mama" und werden im Leben wohl nicht so viel reißen, wie du es wirst

Öh - ich merke gerade, dass ich mit Jannick schreibe/rede.
Egal
Ihr wisst ja, was ich meine

Nun bin ich auf die Wohnung gespannt.
Und egal, wie sie ausschaut - es ist sein Haus.
Sogar mit einem VW vor der Tür
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"The quiet ones are the ones that change the universe, the loud ones only take the credit."
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Simsi68 (04.05.2014)
  #17 (permalink)  
Alt 05.05.2014, 13:02
Reinschnupperer
 

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Hallo Simsi,
Ich lese auch deine Geschichten sehr gerne ubd wollte jetzt endlich auch schriftlich bei deiner neuen dabei sein!

Hoffentlich erlebt Jannik endlich was Liebe und Freundschaft bedeuten, ich würde es ihm sooooooooo wünschen! Er wirkt so liebenswert!
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Simsi68 (05.05.2014)
  #18 (permalink)  
Alt 05.05.2014, 14:55
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Hallo, ihr Lieben!

@ Akeelah:
Zitat:
also mit den Geschwistern hätte ich auch nichts unternehmen wollen. Es kostet Jannik doch sowieso Überwindung sich in Badesachen zu zeigen und dann ärgern sie ihn auch noch.
Tja... Das sind eben SEINE Geschwister! Die haben jede Gelegenheit genützt Jannik zu ärgern...
Zitat:
Ich kann ihn verstehen, dass er schlechte Laune bekommt und sich fragt, warum er überhaupt geboren wurde.
Ja, ne... Wenn man die ganze Zeit nur geärgert und verspottet wird... Wie soll das Leben da Spaß machen?!
Zitat:
Ich frage mich nur, ob seine Eltern mal mit ihm beim Arzt waren, um zu untersuchen, was hinter seinem Übergewicht steckt, wenn er nicht zuviel oder vollkommen falsch isst, hat es ja vielleicht medizinische Ursachen.
Nun, vielleicht hat er das von seiner Großmutter geerbt, die ja angeblich auch sehr dick war...
Aber vielleicht hat es ja auch andere Ursachen, die mit Sicherheit nicht durch einen Arzt erforscht wurden.
*Ironie an* Das macht der Mutter doch Umstände. Jannik soll gefälligst wenig essen und viel Sport machen! *Ironie aus*

Zitat:
Ich wäre an seiner Stelle auch mit 18 ausgezogen und hätte die Stadt verlassen, um Abstand zu der "Familie" zu bekommen. Gut, dass er etwas Geld geerbt hatte und es ihm somit möglich ist auf eigenen Füßen zu stehen.
Das Erbe war sozusagen sein Glück, ja, sonst hätte er das gar nicht durchziehen können, da er ansonsten kein Geld gehabt hätte.
Zitat:
Dann bin ich mal gespannt, wie das Häuschen von innen aussieht. Hast du es selber gebaut? Bestimmt, oder?
Ja, hab ich, aber da war auch nicht viel dabei, diesen Container-förmiger Kasten da hinzustellen
Zitat:
Schönes Kapitel mit schönen Bildern.
Danke Heike - und danke für deinen Kommentar

* – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – *

@ Tausendfach:
Zitat:
Ach Jannick. Du armer Kerl. Aber sieh es positiv. Aufgrund der "Nettigkeiten" deiner Geschwister/"Familie" bist du viel eher raus aus dem Haus und unabhängig.
Deine Geschwister hocken noch bei "Mama" und werden im Leben wohl nicht so viel reißen, wie du es wirst
Da kannst du wohl recht damit haben
Zitat:
Öh - ich merke gerade, dass ich mit Jannick schreibe/rede.
Egal
Ihr wisst ja, was ich meine
Aber klar Ich fand´s süß, wie du mit Jannik geredet hast
Zitat:
Nun bin ich auf die Wohnung gespannt.
Und egal, wie sie ausschaut - es ist sein Haus.
Sogar mit einem VW vor der Tür
Genau... Es ist alles sein, wenn´s auch alt ist und nicht mehr so schön ist und niemand - vor allem nicht seine Familie - kann es ihm nehmen!

Danke für deinen netten Kommentar, Tausendfach!

* – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – * – *

@ Lovely:
Hallo Lovely! Willkommen in meiner Fotostory!
Zitat:
Ich lese auch deine Geschichten sehr gerne ubd wollte jetzt endlich auch schriftlich bei deiner neuen dabei sein!
Freut mich, dass dir meine Geschichten gefallen und auch, dass du hier dabei bist und mir jetzt einen Kommentar hinterlassen hast!
Zitat:
Hoffentlich erlebt Jannik endlich was Liebe und Freundschaft bedeuten, ich würde es ihm sooooooooo wünschen! Er wirkt so liebenswert!
Schön, dass du ihm das wünscht! Das hoffen wir es mal - ganz fest, ne...

Danke für deinen lieben Kommentar, Lovely!


Liebe Grüße
eure Simsi (Astrid)
__________________

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Akeelah (05.05.2014), Ephy (05.05.2014)
  #19 (permalink)  
Alt 05.05.2014, 15:22
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Erhielt 17.019 Danke für 3.231 Beiträge
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Ich bin so froh, dass Jannick sich dazu entschieden hat, auszuziehen! Er wird sicherlich seinen Weg machen.

Bei so einer Familie… Da braucht man echt keine Feinde mehr. Ich kenne solche Familienmitglieder, die einen nicht in Ruhe lassen können, sondern immer mehr sticheln… Das hilft NIEMANDEM!

Egal wie Jannicks Haus aussehen mag, es ist sein erstes eigenes Haus und er kann stolz darauf sein, dass er so sparsam gewesen ist! Und dass er jetzt alle Freiheiten hat, die ein junger Mann in einer Stadt haben kann.

Danke für das tolle Kapitel!
__________________
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Simsi68 (05.05.2014)
  #20 (permalink)  
Alt 05.05.2014, 22:03
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Hallo Astrid,

also ich muss ehrlich gestehen, bei Yannik‘ s Geschwistern fehlen mir bisweilen die Worte.

Hat sich denn nie einer in der Familie die Frage gestellt, ob seine Fettleibigkeit eventuell durch eine Krankheit verursacht wird? Warum sind die Eltern denn nie mit ihm zu einem Arzt gegangen, der dies hätte abklären können? Vielleicht liegt ja auch eine Schilddrüsenerkrankung vor. So etwas kann schnellstens medizinisch abgeklärt werden. Anstatt immer nur auf ihm herumzuhacken, hätte sich die Familie lieber einmal darum Gedanken machen sollen.

Also, ich kann ihn vollkommen verstehen, dass er von zuhause ausgezogen ist. Dieses ständige Verhöhnen und die permanenten Sticheleien können einem auf den Wecker gehen. Aber um seiner Gesundheit willen, sollte er unbedingt einen Arzt aufsuchen. Das kann auf‘ s Herz und alles mögliche schlagen.

Schön, dass er von dem Erbe seines Großvaters noch etwas übrig hat. Er hat es sinnvoll angelegt, wie ich finde. Im Gegensatz zu seinen Geschwistern, die ihr Erbe lieber verprassen und den Eltern auf der Tasche liegen, als ihr Leben endlich einmal sinnvoll zu gestalten. Das hat Yannik ihnen voraus, er hat den Schritt gewagt und sich von seiner Familie abgenabelt. Aber ehrlich gesagt, da hätte ich auch schnellstens weg gewollt.

Es wird sicherlich nicht einfach für ihn werden. Eine fremde Stadt, das erste eigene Auto und Zuhause und leider so gar kein Selbstbewusstsein. Ich würde ihm jemanden wünschen, der sich seiner annimmt, ob Mann oder Frau. Einfach nur ein gute/r Freund/in, der/die ihn überredet, zu einem Arzt zu gehen, um seine Fettleibigkeit abzuklären. Jemand, der da ist, wenn er Sorgen hat, traurig ist, der ihm ein wenig unter die Arme greift und vielleicht mit ihm ein wenig Sport betreibt. Er muss nicht unbedingt in ein teures Fitness-Studio gehen, vielleicht Fahrrad fahren, joggen oder was weiß ich. Allerdings nicht, bevor er einen Arzt aufgesucht hat.

Und er darf sich nicht verstecken. Er sollte sich einen Job suchen und vor allen Dingen rausgehen. Zuhause auf dem Stuhl vor seinem Häuschen sitzend, versauert und vereinsamt er doch nur.

Also los, hopp hopp Yannik, nimm‘ Dein Leben in die Hand.

Das war wieder ein sehr schönes Kapitel, toll geschrieben und wie immer klasse Bilder. Jetzt bin ich aber gespannt, wie es weitergeht, das Häuschen von innen aussieht und freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG Marga

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Simsi68 (06.05.2014)
 
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