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Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu cheli24 für den nützlichen Beitrag: | ||
Akeelah (14.05.2014), Chenoa (26.05.2014), Ephy (12.05.2014), Schmusekatze (25.05.2014), Simsi68 (27.05.2014) |
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Wow, noch was von dir - finde ich ja gut!
Jason ist ein Schnuckel, aber doch irgendwie durcheinander. Seine Gedanken kreisen um seine neue Mitbewohnerin namens Bonnie, wobei ich ja vermute, dass es sich bei ihr eher um Leslie handelt. Was für ein Chaos! Ich bin gespannt, ob wir mehr über den Versender des Päckchens erfahren, ich vermute ja, dass es sich um den Piloten handelt. Aber so witzig, wie Jason denkt, Leslie sei eine Transe. Ich hab Tränen gelacht! Ich freu mich auf die Fortsetzung!
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Aktuelle Fotostory: Stop, full stop, finish! Kiss? [SIGPIC][/SIGPIC] Andere Stories: 1. Just a Fool | 2. Frankie geht aufs Ganze | 3. Zuckerkuss | 4. Run to you |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Ephy für den nützlichen Beitrag: | ||
cheli24 (12.05.2014) |
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Hallo Sam,
Danke, Du glaubst gar nicht, wie sehr mich das freut. Zitat:
Zitat:
Dankeschön Sam, dass wenigstens einer an der Geschichte anteil nimmt. Aber egal, mir hat das Schreiben Spaß gemacht und somit geht es im Anschluß auch gleich weiter. Vielen lieben Dank für Deinen Kommentar und, dass es Dir gefällt. Hat mich sehr gefreut. @Akeelah Vielen Dank für Deinen Danke-Klick, liebe Heike. LG Marga ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich wünsche nun viel Spaß beim Lesen! Kapitel 2 Nachdem er noch ein wenig gelernt hatte, machte er sich auf den Weg zum Sommerfest, das vor zwei Tagen am Strand eröffnet hatte. Eigens hierfür hatten die Stadtoberen einen großen Vergnügungspark errichten lassen, zu dem sie auch eine Achterbahn hatten aufbauen lassen. Zwei Runden hatte Jason bereits schon gedreht, aber jetzt hatte er genug. Zuvor hatte er mit zwei Kommilitonen, die er getroffen hatte, ein Bier getrunken. Angeregt hatten sie miteinander geplaudert, ehe die beiden wieder gegangen waren. Jason schaute auf die Uhr, lange würde er nicht mehr bleiben. Er sah noch ein wenig den Achterbahn Fahrenden zu, ehe er plötzlich stutzte. War das nicht Bonnie? Neben ihr im Wagen saß ein gutaussehender Mann mit graumelierten Haaren. Ob das ihr Freund ist? Der ist doch gut und gerne 20 Jahre älter, dachte Jason etwas irritiert. Unauffällig beobachtete er die beiden, als sie wieder Boden unter den Füßen hatten. Doch dann verlor er sie plötzlich aus den Augen. Suchend sah er sich um, aber er konnte sie nirgendwo entdecken. Als er sich wenig später zum Ausgang begeben wollte, sah er die beiden plötzlich auf einer Bank sitzend wieder. Der Mann hielt ihre Hand und schien ihr etwas ins Ohr zu flüstern, was sie entzückt auflachen ließ. Dann zog er sie an sich und küsste sie, während sich seine freie Hand unter ihr Rückenteil schob. Viel Stoff bietet dieses Top ja wirklich nicht, dachte sich Jason. Es war nicht seine Absicht, den beiden hinterher zu spionieren, aber irgendwie konnte er nicht anders. Er musste jedoch auf der Hut sein, nicht entdeckt zu werden. Bonnie und dieser Mann waren sehr vertraut miteinander und so ließ sie sich bedingungslos von ihm ins angrenzende Gebäude ziehen, in dem sich einige Billardtische befanden. Unauffällig folgte Jason ihnen. Vor dem Gebäude blieb er stehen und schielte vorsichtig nach innen. Sein Herz schlug unwillkürlich schnell, als er sah, wie die beiden wild miteinander herum knutschten, während seine Hand fest auf ihrem Po lag. Bevor es jedoch zu peinlich für ihn wurde, beschloss Jason, den Heimweg anzutreten. Es war gegen Mitternacht, als sie nach Hause kam. Doch sie war nicht alleine, das hatte er sofort gehört, da sie leise mit jemanden sprach. Wahrscheinlich hat sie den Typ mitgebracht, dachte Jason unwillkürlich. Noch bevor er sich darüber Gedanken machen konnte, bestätigte sich seine Vermutung. Da die beiden Schlafzimmer direkt nebeneinander lagen, drangen die Laute aus ihrem Zimmer bis zu ihm hinüber. Es war unschwer zu erraten, was das Quietschen des Bettes und das beiderseitige Stöhnen bedeutete. Mussten sie so laut sein? Hastig zog er sich das Kopfkissen über die Ohren, um nichts mehr hören zu müssen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~ Eng aneinander geschmiegt lagen sie nebeneinander, während er ihr tief in die Augen sah und leise raunte: „Es tut mir Leid, dass ich unser Wochenende absagen musste. Aber es ging nicht anders. Du ahnst gar nicht, wie gerne ich mit Dir fortgefahren wäre. Aber Caroline hatte schon andere Pläne.“ Sie seufzte: „Ich werde immer an zweiter Stelle kommen. Das ist mir klar. Umso mehr genieße ich die Zeit und die Nächte mit Dir. Irgendwann wirst Du geschieden sein, solange werde ich eben warten müssen.“ Der Mann mit den türkisfarbenen Augen sagte nichts dazu, sondern beugte sich über sie, um sie erneut leidenschaftlich zu lieben. Lange danach lagen sie noch nebeneinander, ohne dass auch nur einer ein Wort sprach. Sie genoss seine Wärme und die Hände auf ihrem Körper. Wenig später standen beide auf, um sich anzukleiden. Während er Hemd und Hose anzog, schlüpfte sie in einen türkisfarbenen Zweiteiler. Ehe er jedoch ging, sagte er, sich leicht räuspernd: „Das ist noch etwas, dass ich Dir sagen muss, Honey.“ Fragend sah sie ihn an, als er ihre Hand nahm und mit sich auf‘ s Bett zog. „Liebling“, begann er. „Glaub‘ nur nicht, dass es mir leicht fällt, Dir das zu sagen. Aber…“ Verlegen begann er zu husten. „Caroline ist schwanger.“ Fassungslos starrte sie ihn an und rief: „WAS? Das glaub‘ ich jetzt nicht. Du hast mir doch gesagt, da wäre nichts mehr und Du würdest nur noch der Kinder wegen bei ihr bleiben. War das etwa gelogen?“ „Nein“, begann er zerknirscht, „das war es nicht. Es ist einfach so passiert.“ Er wollte sie umarmen, doch abwehrend hob sie ihre Arme. „Lass‘ das. Was soll das? Welches Spiel treibst Du da mit mir? Was heißt, es ist einfach so passiert? Die unbefleckte Empfängnis oder was?“ „Nein, natürlich nicht“, fuhr er dazwischen. „Zwischen uns muss sich doch nichts ändern. Ich liebe den Sex mit Dir, wir können uns weiterhin treffen. Ich liebe Dich, mein Schatz und…“ „Hör‘ auf!“, fauchte sie ihn an. „Du hast sie ja nicht mehr alle. Nein mein Lieber, so läuft das nicht.“ Nur mit Mühe konnte sie die Tränen zurückhalten, als sie schließlich sagte: „Geh‘ jetzt bitte, ich will alleine sein.“ Wortlos und seufzend erhob er sich und verließ die Wohnung, während sie ihm tief enttäuscht hinterher sah… Ein Geräusch schreckte Jason wenig später hoch. Ein Blick auf seinen Wecker zeigte ihm an, dass es kurz nach 3 Uhr war. Neugierig horchte er auf, irgendjemand schien in der Küche herum zu hantieren. Ob er aufstehen und nachsehen sollte, schließlich könnte es ja auch ein Einbrecher sein? Nach einer Weile beschloss er doch, in der Küche nachzusehen. Barfuß huschte er über den Gang zum Esszimmer, um überrascht stehen zu bleiben. Bonnie saß heulend am Esszimmertisch, ihre Augen waren gerötet vom Weinen. Noch immer liefen ihr die Tränen über das Gesicht, die durch die Wimperntusche braune Spuren auf ihren Wagen hinterließen. Zögernd trat er näher und fragte: „Es geht mich zwar nichts an, aber ist alles in Ordnung mit Dir?“ Beim Klang der Stimme sprang sie erschrocken auf. „Entschuldige bitte, ich wollte Dich nicht wecken.“ Jason winkte ab. „Schon gut und ich wollte Dich nicht erschrecken. Tut mir Leid.“ Etwas besorgt sah er sie an. „Kann ich Dir irgendwie helfen?“ Erneute schniefte sie und erwiderte: „Nein“, während sie eine Weile vor sich hin starrte und schließlich am Tischende Platz nahm. Wortlos stand er unterdessen auf, um in der Küche Tee zuzubereiten. Während das Wasser in die Kanne lief, war es ungewohnt still. Nur das Ticken der Küchenuhr war zu hören. Jason nahm zwei Tassen aus dem Schrank und füllte den heißen Tee in die Tassen. Mit einer in der linken und mit der anderen in der rechten Hand betrat Jason wenig später wieder das Esszimmer. Gedanken versunken hatte Bonnie ihren Arm auf dem Knie abgestützt und starrte traurig ins Leere. Vorsichtig stellte er die Tasse vor sie. Am liebsten hätte er sie in den Arm genommen, um sie zu trösten. Sie tat ihm in diesem Moment entsetzlich Leid, da er auch keinerlei Ahnung hatte, wie es zu dieser Situation hatte kommen können. Aber er ahnte, dass es mit ihrem nächtlichen Besuch zusammenhängen musste. Er setzte sich neben sie und forderte sie freundlich auf: „Hier, trink‘ erst einmal, der wird Dich beruhigen.“ Als sie argwöhnisch die Tasse betrachtete, lächelte er aufmunternd: „Kräutertee, der wird Dir helfen.“ Nach einer kleinen Ewigkeit, wie ihm schien, fuhr sie schließlich fort: „Ich will ihn nie mehr wiedersehen.“ „Wen denn?“, fragte Jason, obwohl er ahnte, wen sie meinte. Sprudelnd kam es plötzlich über ihre zitternden Lippen, wobei es für ihn nicht wirklich einen Sinn ergab, was sie ihm erzählte: elender Mistkerl, verheiratet, Scheidung, zwei Kinder. Aber letztendlich konnte er es sich zusammenreimen. Mit tränennassen Augen sah sie ihn an und schluchzte: „Weiß Du, ich hab‘ ihm geglaubt, als er gesagt hatte, er würde sich endlich scheiden lassen. Seit zwei Jahren treffen wir uns. Meistens kommt er zu mir und wenn er es einrichten kann, dann bleibt er manchmal auch übers Wochenende. Wir verstehen uns super und auch im Bett ist es toll mit ihm. Und jetzt teilt er mir plötzlich mit, dass seine Frau schwanger ist. Aber es würde sich nichts ändern, er wolle mich weiterhin treffen. Dieser scheiß Kerl. Gerade noch hatten wir miteinander geschlafen.“ Erneut fing sie an zu weinen. Jason rückte etwas näher an sie heran und streichelte mit seiner Hand ihre Wange. Mit seinem Daumen wischte er ihr die Tränen weg, während sie ihn traurig ansah. Fürsorglich sagte er schließlich: „Das ist er doch gar nicht Wert, oder?“ Sie sah ihn mit großen Augen an, erwiderte aber nichts darauf. Nachdenklich sah sie ihn an, ehe sie schläfrig murmelte. „Hm, wenn man Dich so sieht, könnte man nicht meinen, dass…“ Ein herzhaftes Gähnen hinderte sie am Weitersprechen. Sie stand auf und stellte die Tasse in die Spülmaschine. Auch Jason hatte sich mittlerweile erhoben. Als sie wieder das Esszimmer betrat, trat er auf sie zu und umarmte sie freundschaftlich. Lächelnd sagte er: „Du wirst sehen, morgen sieht alles schon ganz anders aus.“ „Ich danke Dir, Jason. Du bist ein toller Kerl.“ Beide sahen sich lächelnd in die Augen, ehe Jason sie plötzlich an sich zog und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. „Schlaf‘ gut“, flüsterte er. Lächelnd sah sie ihn an, als sie schläfrig meinte: „Das ist das Tolle an Euch, Ihr seid gute Zuhörer und versteht uns Frauen. Schade, dass wir uns nicht früher kennenglernt haben, bevor Du…“ Ein Gähnen unterbrach erneut ihre Worte. „Ich bin todmüde, ich gehe ins Bett, Gute Nacht.“ Noch ehe er sich irgendwelche Gedanken über ihre seltsamen Worte machen konnte, war sie schon aus dem Zimmer verschwunden. Jason jedoch lag noch lange wach und dachte über ihre Worte nach. Was sie wohl damit gemeint hatte? Doch noch ehe er sich darüber den Kopf zerbrechen konnte, war er bereits eingeschlafen. Am nächsten Tag Jason hatte heute nur eine Vorlesung und war bereits um die Mittagszeit nach Hause gekommen. Er hatte gerade gegessen und das Geschirr gespült, als die Abschlusstür aufging. Doch es war nicht Bonnie. Mit schnellen Schritten näherte sich ein junger Mann mit rötlichen Haaren der Küche. Als er Jason erblickte, sagte er erfreut: „Ah, Du musst wohl Jason sein. Wir haben miteinander telefoniert. Ich bin Colin, der Wohnungsinhaber.“ Suchend sah er sich um, so dass Jason neugierig fragte: „Suchst Du jemanden?“ „Ja, ich dachte, Les wäre hier“. Jason schüttelte den Kopf, „nein“, um gleich anzumerken, „habe ich bislang auch noch nicht gesehen.“ Colin lachte: „Kein Wunder, Les ist ständig auf Achse.“ „Aber Bonnie ist da“, erwähnte Jason beiläufig. Überrascht sah Colin ihn an: „Ist sie denn wieder im Lande? Das wusste ich ja gar nicht“, fuhr Colin fort. „Ja, es ging ihr aber nicht gut. Sie hatte Stress mit ihrem Freund.“ Colin riss verwundert die Augen auf: „WAS? Bist Du Dir da wirklich sicher und das hat sie Dir so einfach erzählt?“ Jason wurde die Sache unangenehm, zumal er nicht wusste, wie Bonnie und Colin zueinander standen. Aber irgendwie schade, dachte er, diese Bonnie entsprach genau seinem Frauentyp. Schließlich sagte er: „Du, das geht mich nichts an und ich will da auch nichts falsches sagen. Also halte mich da bitte raus.“ Colin wandte sich ab. Leise sprach er: „Wir hatten uns in den letzten Wochen wieder angenähert und wollten es noch einmal miteinander versuchen. Aber jetzt bin ich ehrlich gesagt, überrascht. Na ja, ich hätte es wohl besser wissen müssen. Würdest Du Les ausrichten, dass ich da war?“ Jason nickte und dachte, wenn ich ihn einmal zu Gesicht bekommen würde. Aber noch bevor er etwas sagen oder fragen konnte, war Colin auch schon wieder weg. Doch dessen Enttäuschung hatte man ihm deutlich angemerkt. Einige Tage später Jason wollte es sich gerade auf der Couch bequem machen und einen Film anschauen, als Bonnie plötzlich auf ihn zukam. „Hi, Jason. Hast Du Zeit? Ich bräuchte Deinen Rat.“ Bei ihrem Anblick verschlug es ihm beinahe die Sprache. Ihm wurde unwillkürlich heiß und er konnte kaum den Blick von ihr wenden, als sie nur in BH und Slip bekleidet, vor ihm stand. Was sie wohl von ihm wollte? Doch schon hörte er sie sagen: „Ich habe mir ein neues Kleid gekauft, das vorne und im Rücken tief ausgeschnitten ist. Einen BH kann ich da schlecht drunter ziehen. Könntest Du mal gucken, ob man etwas sieht, wenn ich ihn weg lasse?“ Jason rang um eine Fassung und suchte nach Worten. Doch schon hatte sie ihn an die Hand genommen und in ihr Zimmer bugsiert. Schnell ging sie ins angrenzende Badezimmer, um sich umzuziehen. Als sie wieder heraus kam, starrte er sie mit großen Augen an. Das weiße Kleid verdeckte nicht gerade viel und er beneidete im Stillen den Mann, der in den Genuss kommen würde, ihr dieses Kleid auszuziehen. „Und?“, riss sie ihn aus seinen Gedanken. „Sieht man etwas?“ Fast schon professionell stellte sie sich in Pose, als hätte sie nie etwas anderes getan. „Nei- nei- nein“, stotterte er etwas verlegen. Um gleich anzumerken: „Das Kleid steht Dir ausgezeichnet, Du siehst toll darin aus,…“ „Danke für das Kompliment, Jason“, sagte sie freudestrahlend, und drehte sich noch einmal. Jason konnte den Blick nicht von ihr wenden und verfing sich in ihren traumhaft blauen Augen. Kurz darauf war sie auch schon wieder im Badezimmer verschwunden. Als sie wenig später wieder herauskam, war sie bereits umgezogen. Sie trat auf Jason zu und sagte: „So, ich muss los, ich werde erwartet. Am Montag bin ich wieder da.“ Jason war nicht fähig, irgendetwas zu sagen. Sie traf sich wieder mit ihrem Freund? Hatte sie ihm nicht kürzlich gesagt, sie wolle ihn nie mehr wiedersehen? Schließlich fragte er: „Warum tust Du Dir das eigentlich an? Hast Du nicht erwähnt, seine Frau wäre schwanger?“ Sie nickte mit dem Kopf: „Ja, aber er will die Geburt abwarten und danach will er sich von ihr trennen.“ „Und das glaubst Du ihm?“ Statt einer Antwort murmelte sie: „Ich liebe ihn, Jason. Schade, dass Du nicht auf Frauen stehst, ich mag Deine einfühlsame Art. Du bist echt ein toller Typ und kannst gut zuhören. Aber so ist es ja meistens. Die besten Männer sind entweder verheiratet oder schwul.“ Entsetzt sah er sie an. Was, dachte er, sie denkt, ich bin schwul? Aber er kam nicht dazu, weiter darüber nachzudenken, als sie schon den Arm um seine Schulter gelegt und ihm einen Kuss auf die Wange gehaucht hatte. Lächelnd sagte sie: „Für’ s Zuhören, heute morgen.“ Und schon war sie verschwunden. Oh man, dachte er wenig später. Wo bin ich da nur hinein geraten? Bonnie betrügt Colin mit diesem Piloten und nun hatte er sich auch noch in sie verguckt. Aber wie kam sie auf die Idee, er wäre schwul? Na klar, fiel es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen. Sie weiß garantiert, dass ich mit Clayton befreundet bin und denkt daher, dass ich auch schwul bin. Aber er beschloss, dieses Missverständnis so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen. Fortsetzung folgt... |
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Akeelah (17.05.2014), Chenoa (26.05.2014), Ephy (14.05.2014), Schmusekatze (25.05.2014), Simsi68 (28.05.2014) |
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Hallo Marga,
nun komme ich auch dazu zu kommentieren. Aktuell schaffe ich es nicht immer gleich. Ich kann mir vorstellen, dass es in einem Studentenwohnheim nicht unbedingt ruhig zu geht. Wenn so viele unterschiedliche Personen auf einen Haufen wohnen, kann es schon mal passieren, dass sie unterschiedliche Vorstellungen von Lautstärke bzw. Sauberkeit haben. Da ist eine WG bestimmt besser. Die junge Frau hat wohl ihre Manieren vergessen. Sonst hätte sie sich ja mal vorstellen können. Jason denkt also, dass sie Leslie eine Transe ist. Dass es sich vielleicht einfach um eine Frau handelt auf die Idee ist er wohl nicht gekommen. Männer. Ich denke, wie Ephy, dass es sich bei der jungen Frau um Leslie handelt und nicht um Bonnie. Sorry, Bonnie/Leslie aber er wird nie seine Frau verlassen. Wenn das Baby erst einmal da ist, wird er andere Gründe haben, warum es jetzt gerade nicht geht. Und falls er sie wirklich verlässt, woher weißt Bonnie/Leslie, dass er sie nicht auch betrügt. Wer es einmal macht, wird es wieder tun. Vor allem da es sich ja nicht um einen einmaligen Seitensprung – also eine Nacht – sondern um eine Affäre handelt. Tja, Liebe macht blind. Endlich lernt er Colin kennen und auch Colins Reaktion auf Jasons Aussage, dass Bonnie noch mit ihrem Freund zusammen ist, deute ich mal so, dass die rothaarige Leslie ist. Liebe Grüße Heike
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Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen. Erich Kästner |
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cheli24 (17.05.2014) |
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Where is Leslie? Kapitel 3 Teil 1
Hallo Heike,
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Liebe Sam und liebe Heike, (*Euch ganz lieb knuddel*) ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich für Eure Danke-Klicks und Kommentare bedanke. Ein dickes Dankeschön, dass Ihr Euch erbarmt habt, diese kleine Geschichte zu lesen und auch, einen Kommentar zu hinterlassen. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr mich das gefreut habt, hatte ich schon die Befürchtung, ich bleibe mein eigener Poster. Also nochmals vielen herzlichen Dank, ebenso an die Stillen Leser, sofern es welche gegeben hat. Damit kann/werde ich das Kapitel Kurzgeschichte ad acta legen. Es war ein Versuch, der sichtlich kläglich gescheitert ist. Anscheinend mag keiner meine Geschichte. Ich hatte zwar noch zwei geplant, aber die noch fehlenden Bilder und die Arbeit dazu kann ich mir jetzt getrost sparen. So und nun das letzte Kapitel, dass ich aufgrund der Bilder in zwei Teile gesplittet habe. Über einen Kommentar würde ich mich freuen. Falls nicht, dann eben nicht. LG cheli24 (Marga) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3 - Teil 1 - Am nächsten Tag, Jason hatte heute keine Vorlesung, bekam er einen Anruf von Colin, der ihm mitteilte, dringend mit ihm sprechen zu müssen. Man wolle sich um 10 Uhr in dem kleinen Café an der Uni treffen. Was er wohl von ihm wollte? Hoffentlich habe ich gestern nichts Falsches gesagt, dachte sich Jason. Pünktlich um 10 Uhr betrat er das Café, das erst kürzlich neu eröffnet hatte. Er sah Colin, der ihm sogleich zuwinkte, an einem der Tische sitzen. Ohne Umschweife begann er, nachdem er Jason begrüßt und dieser Platz genommen hatte: „Toll, dass Du gleich kommen konntest.“ Er hielt kurz inne, um jedoch gleich fortzufahren. „Ich hoffe, Du hast Dir kein schlechtes Gewissen wegen Bonnie eingeredet. Das konntest Du ja nicht wissen. Nun ja, ich hatte eigentlich die Hoffnung nie aufgegeben, mir ihr irgendwann wieder zusammen zu kommen. Aber jetzt nachdem Du das mit ihrem Freund erwähnt hast. Ach, ich weiß auch nicht. Warum ich Dich eigentlich sprechen wollte. Ich hätte da eine Bitte.“ Neugierig sah Jason sein Gegenüber an, der ihn aufmerksam musterte. „Ich bin die nächsten Tage nicht in der Stadt und wollte Dich fragen, ob Du ein wenig auf Bonnie achten könntest? Verstehe mich nicht falsch. Ich will sie nicht überwachen und Du sollst ihr auch nicht nachspionieren. Ich will nur nicht, dass sie abermals von ihm enttäuscht wird.“ „Und wie stellst Du Dir das vor?“, fragte Jason neugierig, dem die ganze Sache unbehaglich war. „Sei ganz einfach für sie da, wenn sie jemanden braucht. Sei es zum quatschen oder ihr Trost zu spenden, falls es schief geht.“ Jason wollte gerade darauf antworten, als die Bedienung kam, um ihre Bestellung aufzunehmen. Fragend schaute Colin Jason an: „Trinkst Du auch noch einen Cappuccino?“ Als Jason nickte, sagte Colin zu der Bedienung: „Ich hätte gerne zwei Cappuccino und was haben Sie denn so an Kuchen da?“ Die Kellnerin lächelte freundlich: „Sie können sich den Kuchen an der Theke aussuchen.“ „Ah ja, okay.“ An Jason gewandt, fragte er: „Willst Du auch Kuchen, Jason?“ „Nein, danke. Ich habe schon gefrühstückt.“ Grinsend sagte Colin: „Ich auch, aber ein Stück Kuchen passt immer rein.“ Nachdem sie ihren Kaffee getrunken und Colin ein Stück Sachertorte gegessen hatte, plauderten sie noch eine Weile über ihr jeweiliges Studium. Colin studierte Maschinenbau und war bereits im 4. Semester. Während er Jason einiges darüber berichtete, brachte dieser Colin das Studienfach Theaterwissenschaft näher. Sein Ziel war das Regiefach und Colin hatte als Filmfan einige Fragen dazu. Sie waren so ins Plaudern vertieft und kamen von einem Thema ins andere, bis Colin plötzlich erschrocken auf die Uhr sah: „Was, schon halb zwölf?“, fragte er überrascht. Schnell winkte er die Bedienung herbei, um zu bezahlen. Als Jason seine Geldbörse herausnehmen wollte, winkte Colin ab: „Lass‘ stecken, Du bist eingeladen.“ Jason bedankte sich und wenig später verabschiedeten sich die beiden, um in unterschiedliche Richtungen zu gehen. Eigentlich hatte Jason Colin danach fragen wollen, wie Bonnie darauf käme, er sei schwul. Na ja, dachte er, dann eben das nächste Mal. Während er nach Hause ging, dachte er über Colin‘ s seltsamen Vorschlag nach. Was war denn das für eine Beziehung, die die beiden mehr oder weniger führten? Eigentlich hatte Colin auf ihn den Eindruck erweckt, er wolle Bonnie wieder zurück. Aber es schien ihn nicht zu stören, dass sie sich offensichtlich mit diesem anderen Mann traf. Ach was, dachte er, das geht mich nichts an. Sollen die ihren Beziehungskram doch alleine mit sich ausmachen. Eine Woche später Jason hatte gleich nach der Uni seine Joggingklamotten angezogen und kam gerade am Stadtpark vorbei, als er einen jungen Mann sah, der verdammt viel Ähnlichkeit mit Colin hatte. Das kann er nicht sein, aber die Ähnlichkeit ist schon enorm, dachte er sich. Der junge Mann, der Colin wie aus dem Gesicht geschnitten schien, saß mit einer gutaussehenden dunkelhaarigen Frau auf einer Parkbank, vor ihnen spielte ein kleiner Junge auf dem Rasen. Jason schätze das Alter des Kleinen auf ungefähr zwei oder drei, die junge Frau musste so Mitte 20 sein. Wie alt ist Colin noch mal, dachte Jason angestrengt nach? Es musste sich um eine Verwechslung handeln, denn der vermeintliche Colin sah zwar in seine Richtung, zumindest hatte Jason so den Eindruck, aber er reagierte nicht auf ihn. Als der Kleine laut „Daddy“ rief und den rothaarigen jungen Mann dabei ansah, schüttelte Jason den Kopf. Ähnlichkeiten gab es manchmal. Er wollte gerade weiter joggen, als plötzlich jemand seinen Namen rief. Hatte er sich jetzt verhört oder gab es hier noch einen Jason? Er schaute sich um, aber es war keiner außer ihm da. Als jedoch ein erneutes „Jason“ zu hören war, drehte er sich doch noch einmal um. Es verschlug ihm fast die Sprache, als er den jungen Mann winken sah. Es war tatsächlich... COLIN! Langsam trat er näher und dann hörte er Colin schon sagen: „Hi, Jason. Ich dachte schon, Du wolltest mich nicht sehen.“ Jason stotterte reichlich verlegen: „Äh- ich wa- war mir nicht sicher, ob Du das bi- bist.“ Doch Colin schien nicht überrascht und sagte stattdessen: „Das schöne Wetter muss man ausnutzen und außerdem wollte mein kleiner Sohnemann heute unbedingt in den Park.“ Erstaunt riss Jason die Augen auf. Colin ist der Papa des kleinen Jungen, dachte er überrascht? So langsam kapierte er gar nichts mehr. Noch bevor er etwas darauf erwidern konnte, sagte Colin: „Ich sehe den kleinen Racker viel zu selten.“ Irgendwie wurde das nun alles für Jason zu viel. Er musterte kurz die junge Frau, die bislang unbeteiligt auf der Bank gesessen hatte. Sie war auffallend hübsch. Eines musste man Colin lassen. Er zog die tollsten Frauen an Land, erst Bonnie und nun diese dunkelhaarige Schönheit. Ob sie die Mutter seines Sohnes war? Ob Bonnie von ihr wusste und dass Colin bereits Vater war? Colin riss ihn aus seinen Gedanken, als er plötzlich auf die Frau zeigte, die sich nun ebenfalls erhoben hatte. Er trat hinter sie und nahm sie liebevoll in die Arme, während er Jason anstrahlte: „Stell‘ Dir vor Jason, ich habe sie endlich gefragt und sie hat „Ja“ gesagt. Im Herbst wollen wir heiraten. Ich bin so glücklich, dass sie mir noch…“ Doch Jason unterbrach ihn eilig und sagte: „Tut mir Leid, aber ich muss los. Auf Wiedersehen, Ihr beiden. Ach ja, Glückwunsch.“ Und schon sprintete er los, während ihm Colin sprachlos hinterher starrte. „Was war denn das jetzt?“, fragte die Schwarzhaarige. Colin schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung.“ Nachdenklich sah sie Jason hinterher, während der Kleine sich an sie schmiegte. Es war noch früh am Abend, als Jason die kleine Wohnung betrat. Überrascht sah er, dass in der Küche das Licht an war. Ah, dieser Leslie scheint endlich mal zuhause zu sein. Neugierig betrat er die Küche und sah erstaunt auf Bonnie, die am Herd stand und kochte. Als sie ihn sah, lächelte sie ihn an und fragte: „Möchtest Du mitessen? Ich muss mich leider beeilen. Colin will noch vorbeikommen. Er hat mir etwas Wichtiges mitzuteilen, hat er mir am Telefon gesagt.“ Jason schluckte schwer. Bonnie tat ihm Leid. Sie war so ahnungslos und wahrscheinlich würde ihr Colin heute gestehen, dass er demnächst heiraten wollte. Nein, er musste sie vorwarnen, es war einfach nicht fair, was Colin mit ihr abzog. Vorsichtig begann er: „Es geht mich zwar nichts an, Bonnie. Aber Colin…“ „WIE…?“, überrascht starrte sie ihn an. Doch weiter kam sie nicht, da es just in diesem Moment an der Haustür klingelte. Mist, dachte Jason, das ist bestimmt Colin. Er will ihr garantiert mitteilen, dass er heiraten wird. Jason hielt den Atem an, als sie zur Tür ging. „Colin“, hörte er sie sagen, während es Jason fast das Herz zusammenzog. „Hallo, da bist Du ja endlich“, sagte Colin erstaunt. „Endlich?“ echote sie, um noch einmal zu wiederholen „warum endlich? Ich bin schon eine ganze Weile wieder hier.“ Bevor Colin noch etwas darauf erwidern konnte, sagte die rothaarige Frau überrascht: „Ja, das glaube ich nicht. Seit wann…?“, neugierig sah sie zu Colin und fuhr fort „seid Ihr denn wieder zusammen? Ihr seid doch wieder ein Paar, oder?“ Jason stand derweil immer noch in der Küche, entschloss sich aber nun, dem Schauspiel beizuwohnen. Als er auf den Flur trat, glaubte er sich augenblicklich in einem falschen Film. Bonnie hielt Colins Freundin im Arm und schien erfreut zu sein! Wo bin ich hier nur hinein geraten, dachte er fassungslos. Er räusperte sich kurz und zwang sich zu einem Gruß. „Hallo Colin“. Dieser trat nun an ihn heran und fragte: „Sag‘ mal, warum bist Du denn vorhin so schnell verschwunden?“ Das war zu viel für Jason, nun sprudelte alles aus ihm heraus. „Also, ich weiß ja nicht, was hier gespielt wird. Aber ich habe Dir schon im Café mitgeteilt, dass Du mich aus Euren Spielchen raushalten sollst. Ist mir doch egal, wenn Du Deine Freundin betrügst.“ Augenblicklich wurde er von der Schwarzhaarigen unterbrochen: „WAS? Du betrügst mich? Das glaube ich jetzt nicht. Du hast mir vorhin einen Heiratsantrag gemacht und mir gesagt, dass Du mich liebst, Colin. War das etwa gelogen?“ Enttäuschung spiegelte sich in ihrem Gesicht wider, während sie ihn mit ihren großen dunkelblauen Augen ansah. Auch Bonnie mischte sich nun mit ein: „DU ist unglaublich, Colin.“ Colin stammelte verwirrt: „Also, ich habe keine Ahnung, was er meint. Das müsst Ihr mir glauben.“ An Jason gewandt, fragte Colin: „Sag‘ mal, was soll das, Jason? Wie kommst Du denn auf die Idee, dass ich meine Freundin betrüge?“ Schnaubend fuhr Jason ihn an: „Das glaube ich jetzt nicht, Colin. Was denkst Du wohl, wie Bonnie sich jetzt fühlt?“ Vorsichtig schielte er zu der Rothaarigen, die ihn mit großen Augen fassungslos anstarrte. „WAS…?“ Doch jetzt begann Jason, sich in Rage zu reden. Sollen die doch ihren Scheiß jetzt alleine in Ordnung bringen. Ich zieh' aus, dachte er. Er sah die Rothaarige an und sagte: „Ja er betrügt Dich und zwar“, er deutete auf die Frau an Colin‘ s Seite und fuhr fort: „Mir ihr. Die beiden haben einen Sohn. Es tut mir sehr Leid für Dich. Also, ich weiß nicht in welchem Tollhaus ich hier gelandet bin, aber ich ziehe, glaube ich, besser wieder aus. So langsam wird mir das alles zu bunt. Ich stolpere hier von einer Peinlichkeit in die nächste.“ Seine Augen richteten sich auf Colin, als er ihn in barschen Ton anfuhr: „Es ist mir egal, ob Dein Bruder eine Transe ist und von seinem Freund Dessous geschenkt bekommt. Und ob Du eine Dreiecksbeziehung führst ist mir auch egal.“ Nun sah er auf die rothaarige junge Frau, während er mit seinem Arm wild hin und her gestikulierte: „Und Bonnie, lass‘ Dich weiterhin von Deinem Piloten an der Nase herumführen. Er will doch nur mit Dir ins Bett, er wird seine Frau nie verlassen. Ach ja und noch etwas: ich bin nicht schwul.“ Die Schwarzhaarige sah ihn mit großen Augen an und stammelte verwirrt: „Wa- wa-was?“ Nun mischte sich auch noch Colin ein: „Wie kommst Du denn auf die Idee, dass Todd eine Transe ist und Dessous trägt?“ Er deutete auf die Rothaarige und setzte sein Fragespiel fort: „Und warum nennst Du sie Bonnie? Kannst Du mir das einmal erklären?“ Verwirrt sah Jason vom einen zum anderen und sagte peinlich berührt: „Äh, ich wusste nicht, dass Du noch einen Bruder hast.“ „NOCH EINEN?“, wiederholte Colin. „Also, ich weiß ja nicht, was Du heute eingenommen hast, Jason. Aber ich habe nur einen Bruder und der heißt Todd.“ Reichlich verwirrt sah Jason Colin an. „Ja und was ist mit Leslie?“ Verwirrt starrte Colin Jason an, ehe es ihm dämmerte und er in schallendes Gelächter ausbrach. Als die anderen drei nun auch noch zu lachen anfingen, sah Jason verständnislos von einem zum anderen. Schließlich sagte Colin grinsend: „Oh man Jason. Leslie ist doch nicht mein Bruder, sie ist meine Schwester.“ Jason wurde es heiß und er spürte, wie ihm eine leichte Röte in die Wangen stieg: „D- D- Deine Schwe- Schwe- Schwester?“, stammelte er schließlich fassungslos. Colin grinste und deute auf die rothaarige junge Frau, die sich nun ebenfalls ein Grinsen nicht verkneifen konnte. „Du hast gedacht, sie ist Bonnie?“ Als Jason verlegen nickte, fragte Colin ihn: „Wie bist Du denn überhaupt auf diese Idee gekommen?“ „Ja, also, ähm, ich hatte Clay doch gefragt, wer die Rothaarige ist und dann hat er mir gesagt, es wäre Bonnie“, rechtfertigte sich Jason kläglich. „Ja, weil Du von einer rothaarigen Frau gesprochen hattest und Bonnie hatte bis vor kurzem noch rote Haare. Also, dachte er wohl, Du meinst Bonnie, da er davon ausgegangen war, dass Du Leslie bereits kennengelernt hattest. Er konnte ja nicht ahnen, dass Du gedacht hattest, bei Leslie würde es sich um einen Mann handeln.“ Jason schlug sich mit der flachen Hand an den Kopf. „Oh, man bin ich ein Idiot.“ Erneut lachte Colin schallend. „Deshalb dachtest Du auch, mein Bruder sei eine Transe.“ Nun mischte sich auch Leslie in das Gespräch ein. „Ich glaube, ich bin aber auch nicht ganz schuldlos.“ Sie sah Jason an und sagte: „Ich hätte mich vorstellen sollen. Woher hättest Du wissen sollen, dass ich Leslie bin und die Dessous waren für mich bestimmt. Aber ich habe sie meinem Ex zurückgeschickt. Vielleicht passen sie ja seiner schwangeren Frau", grinste sie leicht teuflisch. Colin nahm die Hand der dunkelhaarigen Frau und sah Jason an: „Darf ich vorstellen, Jason? Das ist Bonnie, meine Verlobte und Mutter meines Sohnes Josh.“ Die beiden gaben sich die Hand und Bonnie sagte: „So, nachdem nun alle Peinlichkeiten aus dem Weg geräumt sind…“ Jason unterbrach sie und sagte: „Es tut mir Leid, was ich mit diesem ganzen Irrtum angerichtet habe.“ Doch Bonnie grinste nur: „Na ja, ich hatte schon gedacht, es liegt vielleicht an mir, dass Du vorhin so schnell die Flucht ergriffen hast. Aber zum Glück hat es sich ja aufgeklärt.“ Jason schüttelte den Kopf: „Noch nicht ganz.“ Er ging auf Leslie zu, nahm ihre Hand und fragte: „Du hast Dich von diesem Rick getrennt? Habe ich das richtig aus Deinen Worten herausgehört?“ Als sie atemlos nickte, zog er sie an sich und raunte ihr zu: „Ich finde Dich süß, Leslie und würde Dich gerne näher kennenlernen. Und Nein, ich bin nicht schwul. Ich habe keine Ahnung, wie Du darauf gekommen bist.“ Colin sagte leicht verlegen: „Du, ich glaube, das war auch ein bisschen meine Schuld. Les kennt Clay schon sehr lange und als ich ihr erzählt hatte, dass Du ein Freund von ihm bist…“ „Habe ich eins und eins zusammengezählt“, vervollständige Leslie leicht zerknirscht den Satz ihres Bruders. Dann sagte sie leise: „Ich würde Dich auch gerne näher kennenlernen, Jason. Fangen wir noch einmal von vorne an? Ich bin Leslie Reynolds, Colin‘ s Schwester und habe einen wundervollen Mitbewohner, den ich keine Minute mehr missen möchte. Ich mag Dich wirklich sehr und finde Dich unglaublich süß. Und nun möchte ich, dass Du mich in die Arme nimmst, Jason.“ Jason legte seinen Arm um ihre Taille und umarmte sie liebevoll, während Leslie die Berührung ihres Mitbewohners genoss. gleich geht es weiter... |
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Akeelah (25.05.2014), Chenoa (26.05.2014), Ephy (04.06.2014), Schmusekatze (25.05.2014), Simsi68 (28.05.2014) |
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Where ist Leslie? Kapitel 3 Teil 2
Kapitel 3 - Teil 2 - Zu fortgeschrittener Stunde Über eine Stunde hatten die vier jungen Leute gemeinsam Tischfußball in der nahegelegenen Kneipe gespielt und sich dabei köstlich amüsiert. Sie hatten getanzt und miteinander gelacht und geplaudert. Als sie genug hatten, verzogen sie sich in eine Sitzecke. Jason und Leslie unterhielten sich angeregt, während Colin kaum die Hände von Bonnie lassen konnte. Grinsend sagte er, während er ihr verliebt in die Augen sah: „Ich finde, Josh sollte nicht alleine aufwachsen. Ich wünsche mir noch ein Kind mit Dir, Bonnie.“ Leise flüsterte sie: „Okay, dann lass‘ uns von hier verschwinden.“ Mit einem Blick auf das Paar ihnen gegenüber zwinkerte sie Colin zu: „Deine Schwester braucht uns nicht, sie ist in besten Händen.“ Derweil unterhielten sich Bonnie und Jason angeregt. „Ich habe Dich nie gefragt, welches Studienfach Du belegt hast, Leslie.“ Sie lachte und hob ihre Arme in die Höhe. „Jason, ich glaube, das wird Dich nicht interessieren.“ Als er nichts darauf erwiderte, fuhr sie fort. „Ich studiere Jura. Also, wenn Du mal Hilfe brauchen solltest.“ Jason schüttelte den Kopf: „Nicht wirklich. Auf was hast Du Dich spezialisiert?“, wollte er neugierig wissen. „Internationales Strafrecht.“ „Oh“, machte er nur. Colin lachte: „Meine Schwester ist die Intellektuelle in unserer Familie. Das hat sie von unseren Eltern geerbt.“ Als Jason fragend von Leslie auf Colin sah, meinte dieser weiter: „Unser Dad ist Richter und Mum Strafverteidigerin. Du glaubst nicht, wie es bei uns früher am Frühstückstisch zugegangen ist.“ Er zog Bonnie hoch und verabschiedete sich von Leslie und Jason „So, wir gehen nach Hause. Bis morgen, Ihr beiden“. Mit einem Blick auf Bonnie sagte er: „Wir haben noch etwas vor.“ „Na, dann viel Spaß Ihr zwei“, grinste ihn Leslie an. Etwa eine halbe Stunde später verließen auch Jason und Leslie die Kneipe. Schweigend liefen sie nebeneinander her, bis Jason plötzlich stehen blieb und sie an sich zog. „Ich habe das ernst gemeint, Leslie. Ich finde Dich wirklich sehr süß und würde gerne mehr Zeit mit Dir verbringen.“ Zärtlich strich Leslie ihm über die Wange und sagte: „Geht mir genau und Jason?...“ sie hielt kurz inne, ehe sie fortfuhr: „Ich bin so froh, dass Du nicht schwul bist. Du bist ein süßer Kerl.“ Lachend zog er sie in die Arme, ehe sie in einen langen Kuss versanken. ENDE
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Hallo cheli,
ich finde die Idee wirklich super - die ganze Verwirrung war total lustig . Und deine Bilder sind auch schön geworden! LG Schmusekatze |
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cheli24 (25.05.2014) |
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Hallo Marga,
also ich habe deine Kurzgeschichte gerne gelesen. Muss aber auch sagen, dass ich durch Zufall drauf gestoßen bin, weil ich meistens nicht in die Liste schaue, ob es neue Fotostorys gibt. Schade, dass du sie nun abgekürzt hast. Ich hätte sie gerne ganz gelesen. Also ist die Rothaarige ja doch Leslie. Schön, dass am Ende alle glücklich sind, obwohl Jason noch ein wenig Verwirrung gestiftet hat. Aber auch Leslie hat ja gleich gedacht, dass Jason schwul ist, weil er ein Freund von Clay ist. Oh man, da sieht man mal wieder was für Verwirrungen entstehen können, wenn man sich nicht vorstellt oder aber einfach von einem auf den anderen schließt. Toll auch, dass Leslie Rick in den Wind geschossen hat, weil der hätte sich nie geändert. Die Bilder und der Text waren toll. Liebe Grüße Heike
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Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen. Erich Kästner |
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cheli24 (25.05.2014) |
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Sooooooo, liebe Marga, endlich habe ich Langsam-Leserin es geschafft, deine Kurzgeschichte zu lesen und ich muss sagen:
Dieser Jason ist ein echter Schnuckel!!! Und Leslie und er passen echt super zusammen, finde ich! Ich war irgendwie genauso verwirrt wie Jason selbst und wusste gar nicht, wer jetzt wer ist usw. Aber ich hatte es beinahe geahnt, dass die hübsche junge Frau mit den roten langen Haaren nicht Bonnie, sondern Leslie ist! Tolle Verwirrungsgeschichte, die mit einem Happy End endete Hat mir wirklich gut gefallen! Text - inkl. Dialoge - sowie natürlich auch die Bilder! Danke dafür Gruß Astrid
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cheli24 (28.05.2014) |
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die Kommentare, Danke-Klicks und auch ein Dankeschön an die Stillen Lesern, sofern es welche gegeben hat. Ich habe mich sehr darüber gefreut und auch, dass Euch diese kleine Kurzgeschichte gefallen hat. LG cheli24 (Marga) Hallo Schmusekatze! Zitat:
Hallo Heike! Zitat:
Tja, nur Jason wusste es eben nicht. Zitat:
Zitat:
Vielen Dank für Deinen Kommentar, Dein Lob und, dass es Dir gefallen hat, liebe Heike. Hallo Astrid! Zitat:
Freut mich sehr, dass es Dir gefallen hat. Zitat:
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit den Beiden zu spielen. Ja und sie sind schon zwei Hübsche. Ich hatte die zufällig aus dem CAS gewählt und mit DL' s "aufgemotzt". Irgendwann werde ich mal ein Album anlegen, denn ich habe noch so viele Bilder übrig, die ich nicht verwenden konnte. Zitat:
Du wirst lachen, beim Schreiben musste ich immer aufpassen, nicht versehentlich "Leslie" zu schreiben. Zitat:
Vielen Dank für Deinen Kommentar, Dein Lob und, dass es Dir gefallen hat, liebe Astrid. Und sollte ich wieder einmal etwas in dieser Richtung planen, gebe ich Dir Bescheid. Wird aber wohl noch etwas dauern. |
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