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Hallo liebe Simsspieler und Freunde des Tagebuchforums

Ich möchte mich hiermit an meine erste Kurzgeschichte wagen. Die zweiteilige Geschichte ist mitsamt Bildern fertig und ich werde den ersten Teil heute posten. Bitte habt etwas Nachsicht mit mir, da ich nicht besonders geübt im Schreiben von Geschichten bin...

Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß mit



Teil eins:

Ich rannte.

Mein Herz pochte mir gegen die Brust. Nein, ich konnte nicht stehen bleiben. Vielleicht in ein, zwei Kilometern, aber sicher nicht vorher.

Der Regen tat mir gut. Es war heiß gewesen, als ich zu laufen begann. Ich bemerkte ihn zunächst gar nicht. Jetzt aber spürte ich ihn auf meine Haut, meine Haare prasseln. Den Temperatursturz bemerkte ich genau so wenig. Es war eben einer dieser Tage, der heiß begann, später leicht mit dem Regen abkühlte und abends bitterkalt war. Momentan hatte es die perfekte Temperatur.


Die Gedanken an den Regen beruhigten mich leicht. Ich legte für einige Sekunden einen Halt ein und blickte hinter mich.


Nein, sie hatten mich noch nicht eingeholt. Ich stieß einen kurzen aber erleichterten Seufzer aus, als mich plötzlich wieder die Panik fesselte und ich Gänsehaut bekam.

Ich drehte mich um und rannte weiter.
Bis zu meinem Ziel legte ich keine Pause mehr ein.

Es wurde kälter, dunkler und ich immer nässer.
Das Herzklopfen lies nicht nach, mein Seitenstechen ebenso wenig, der Regen auch nicht. Mit dem wenigen Licht in der Umgebung fokussierte ich mein Ziel an. Ich schickte ein innerliches Stoßgebet and den Herren, dass sie mich nicht schon längst gefunden hatten...


Nie wieder würde ich es mir mit ihnen verscherzen.
Die Risiken waren mir schon vorher bewusst gewesen, nur war ich zu leichtsinnig, zu naiv gewesen.
Ich weiß zu viel.
Und Wissen bedeutet Macht - Wenn sie einem nicht genommen wird.
Wenn ich jetzt zur Polizei ginge, dann würden sie sich einen verdammt guten Anwalt nehmen und mir die Schuld in die Schuhe schieben. Dabei habe ich nichts damit zu tun.
Ich bin nur eine Journalistin, die Wind von einer illegalen Sache bekommen hat. Okay, das war falsch ausgedrückt.
Ich habe den Artikel recherchiert und veröffentlicht - Unter einem Pseudonym.
Und sie haben mich gefunden - Trotz falschen Namens.

Jetzt renne ich die letzen paar Meter. Das Ziel ist nahe. Noch nie fühlte ich mich so erschöpft.


Ich hatte kein Gepäck, keine persönlichen Gegenstände dabei. Mein Handy und Laptop waren kaputt und mit dem Magneten hatte ich Tags zuvor alle Daten vernichtet. Ich trug nur dieses One - Way - Ticket, etwas Bargeld und meine bereits umgemeldete Kreditkarte bei mir.
Heute schlafe ich in der Herberge meines Onkels, morgen würde ich den ersten Flug nach Kalifornien nehmen. Dort würde ich versuchen meine Beziehungen spielen zu lassen um Rodney aufzusuchen. Ja, er wird mir helfen können.



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Hi, mir gefällt deine Geschichte. Man merkt zwar, dass du noch nicht soo geübt bist, aber mit ein bisschen Übung wirst du bestimmt noch viel tolleres schreiben können. Ich mag deinen Schreibstil (ich mag vor allem dieses 'er', 'sie' und so ), obwohl es mir an manchen Stellen ein bisschen zu... sachlich... oder so... ist... Ich hoffe du verstehst was ich mein

Deine Bilder finde ich sehr schön, und Regen als 'Thema' mag ich auch gerne Auch das mit dem zuviel Wissen und so finde ich toll

Freue mich schon auf den zweiten Teil

LG Schmusekatze

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Hallo liebe Leser

Ich freue mich riesig über alle Danke-Klicks
@Schmusekatze: Dankeschön, dass du dir die Zeit genommen hast zu kommentieren Ich hab mich total gefreut Wie sagt man so schön, "Übung macht den Meister" ^^

Für das neue Kapitel möchte ich gerne den Song vorschlagen, nach dessen Lyrics meine Geschichte benannt ist. Es ist übrigens mein Lieblingslied

Nun aber zu:



Teil zwei:

Die Herberge entpuppte sich als sicher.
Mein Onkel war sichtlich verwirrt, mich anzutreffen, noch dazu so durchnässt, jedoch lies ich ihn, mit dem Verweis darauf, dass ich müde war, nicht zu Wort kommen.

Noch vor Tagesanbruch nahm ich mir ein Taxi zum Flughafen. Ich benutzte ein Wegwerf-Telephon, welches ich günstig in der Trafik der Herberge erworben hatte. Es machte seinem Namen alle Ehre, da ich es Sekunden nach dem Anruf vernichtete. Keine sollte meine Spur jemals wieder finden, deshalb war ich auch nicht mit dem Auto gefahren. Man hätte das Kennzeichen erkannt und ein Leihservice wird in meinem Ort nicht angeboten. Nun, jetzt war es ja nicht mehr 'mein' Ort.


Es machte mich zunehmend nervöser, in diesem Taxi zu sitzen. Es regnete. Die Fahrerin summte leise die Melodie des Liedes aus dem Radio.
"...here comes the rain again, falling from the stars... drenched in my pain again, becoming who we are"


Später zahlte ich die Fahrt und betrat den Flughafen.
Nach dem Einchecken musste ich zwei Stunden auf den Start des Fliegers warten. Viel Zeit, die ich mit nervös sein, Plan überdenken und innerlichem beten verbrachte.
Andere Fluggäste unterhielten sich bereits angeregt.


Ich aber konnte erst die Ruhe finden, als ich im Flieger saß. Dort stieß ich einen erleichterten Seufzer aus, als das Flugzeug endlich abhob.
In drei Stunden würde ich in Kalifornien sein. Nichts konnte mich mehr aufhalten.


Als ich aus dem Flieger stieg fing es leicht an zu nieseln. Ich nahm es als gutes Omen.
Ich war in Sicherheit. Weit weg. Jetzt musste ich nur noch Rodney finden, dann wird alles wieder gut. Ich war zuversichtlich, dass ich ihn finden werden würde.

Und das tat ich auch.

Fünfzehn Anrufe und drei Tage später stand ich Rodney gegenüber - und hatte schon mindestens fünf Klagen am Hals, daher wurde die Sache langsam brenzlich.
Er hatte meinen Artikel bereits gelesen, da er international in allen Sprachen erschienen war. Ihm war demnach meine Lage bekannt.


Nach zwei weiteren Telephongesprächen, die Rodney führte, hatte ich einen angesehenen Spitzenanwalt.


Es gab insgesamt 20 Verhandlungen. Die Firma hatte immer wieder neue Alibis und Anschuldigungen. Glücklicherweise waren diese nicht besonders glaubhaft, da ich zu besagten Zeiten viele Interviews führte und Artikel schrieb, und so konnte - dank der Presse - meine Unschuld bewiesen werden. Die Firma wurde geschlossen. Leute, die ihren Tricks zum Opfer gefallen sind, wurden entschädigt.


Als mein Anwalt, Rodney und ich das Gericht verließen, fing es an zu regnen. Ich lächelte, während Rodney eine mir sehr vertraute Melodie summte.


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Also ich finde deinen schreibstil sehr angenehm! Beim ersten Teil wollte ich schon weiterlesen. Und deine Bilder gefallen mir auch ganz gut, nur ist mir dieses verschwommene im Hintergrund teilweise etwas zu viel, aber das ist Geschmackssache.

Was mich jetzt wunder ist: Warum hast du daraus ne Kurzgeschichte gemacht? Das war Stoff für ne komplette Fotostory! Also wie gesagt, deine Art zu schreiben gefällt mir wirklich gut, sonst hätte ich es nicht gelesen und das Thema ist ja auch ganz spannend. Aber da hättest du echt was größeres draus machen können. So wirkt das etwas gepresst und gehetzt usw.

Vlt wagst du dich ja mal an was längeres

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“Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win.” ― Stephen King

Meine FS: Wach auf (abgeschlossen)

Hallo heffalumb
Danke für deinen Kommentar

Ich wollte mich auch mal unter die Autoren wagen Es war mir nur leider nicht möglich, eine längere Geschichte zu schreiben... Ich habe allerdings vor, in nächster Zeit ein größeres Projekt auszuarbeiten, worauf ich mich schon riesig freue Es wird aber noch etwas dauern bis es fertig ist, da ich noch Schülerin bin und in zwei Wochen die Schulen bei mir daheim wieder öffnen... Bis dahin schreib ich fleißig weiter und übe noch ein bisschen das Bilderbearbeiten ^^

Hallo Tammyukii,

mir hat Deine Kurzgeschichte auch sehr gut gefallen. Allerdings bin ich auch heffas Meinung, dass sich daraus eine gute Story ergeben hätte, so nach dem Stil von „Erin Brokovich“ (Julia Roberts) oder auch „Silkwood“ (Meryl Streep), denn die Thematik fand ich super gewählt. Ich mag solche weiblichen Charaktere, die in eine Art Männerdomäne einbrechen, denn früher waren es ja doch meistens Männer, die Skandale etc. aufgedeckt haben.

Deine Protagonistin, von der wir allerdings nicht wissen, wie sie heißt, (oder habe ich das irgendwo überlesen?) hatte einen Artikel über eine Firma geschrieben, die mit unsauberen Mittel agiert und einige Leute reingelegt hatte. Ob besagte Firma die Menschen finanziell oder anderweitig geschädigt hatte, geht aus der Story nicht hervor. Aber Deine Protagonistin hatte dort recherchiert und diesen Fall aufgedeckt. Aus diesem Grunde musste sie verschwinden, da man sie sonst verfolgt oder was weiß ich noch alles mit ihr angestellt hätte. Wenn die Firma schon so korrupt war, dann hätten die sich auch nicht gescheut, jemanden mundtot zu machen oder sich anderweitig der Person zu entledigen.

Ich weiß nicht, ob sie sie des Diebstahls bezichtigt oder ihr etwas anderes vorgeworfen hatten, aber letztendlich hatte sie in unzähligen Verhandlungen ihre Unschuld schließlich beweisen können.

Wie bereits erwähnt, schade, dass wir nicht mehr darüber erfahren haben. Natürlich ist es schwierig, in zwei kurzen Kapiteln eine solche Geschichte so aufzuziehen, dass man alles Hintergründige erfährt. Dies blieb somit leider auf der Strecke.

Aber nichts desto trotz fand ich die Geschichte sehr gut und auch die Bilder gelungen, allerdings waren mir die verschwommenen Bilder auch etwas zu viel. Aber das ist Geschmacksache. Zum Schreibstil, für den Anfang nicht schlecht. Aber dadurch, dass die Story recht kurz war, konntest Du Dich nicht so entfalten, als wenn Du daraus aus eine mehrteilige Story gemacht hättest. So hatte das etwas von einem Hau-Ruck-Verfahren. Weißt Du, was ich meine?

Zum Titel: zunächst dachte ich, Du meinst den Song von den „Eurythmics“. Aber Du hattest ja jetzt erwähnt, dass Du noch Schülerin bist und der Song ist immerhin auch schon 30 Jahre alt. Aber "Wake Me Up When September Ends" von „Green Day“ kenne ich auch. Es gibt ja so einige, die irgendetwas mit Regen zu tun haben, wie z. B. „November Rain“ von Guns N’Roses.

Ja und ich finde es klasse, dass Du irgendwann etwas Größeres schreiben willst. Nur Mut.

LG cheli24

Huhu cheli24

Danke für deinen lieben Kommentar

Das Thema habe ich aus dem Grund gewählt, da ich selber gerne in diese "Männerdomäne" 'einbreche', sehr zu deren Erstaunen ^^ Ich mag gesellschaftskritische Themen, wie z.b die Emanzipation der Frau.

Nein, die Protagonistin hat tatsächlich in der Geschichte keinen Namen... Da es keine Dialoge gibt, wird sie auch nie beim Namen gerufen.

Sie hätte ja auch auf übelste Weise erpresst werden können, sodass sie ihre Aussage zurücknehmen muss

Mein nächstes Projekt wird definitiv länger (in der Hoffnung darauf, dass Sims3 in ein, zwei Monaten noch populär genug ist. Für eine Sims4-Geschichte warte ich auf halbwegs gescheites CC )

Eurythmics und Guns N' Roses kenne ich Klasse Songs ^^ Ich bin ein riesen Fan dieser Musik. Die moderne Musik ist jetzt nicht so meins, da bei uns daheim relativ viel solche 'alte' Musik gehört wird

Mich hat das Schreib-Fieber gepackt, deshalb werde ich ziemlich sicher noch was machen


An dieser Stelle noch mal ein Riesendankeschön an alle Leser

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Meine Kurzgeschichte:
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