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Vergissmeinnicht...
Anzeigen Hallo ihr Lieben! Seit über einem Jahr träume ich von meiner persönlichen Fotostory, hab mich aber nie ganz ran getraut. Jetzt habe ich endlich ein passendes Forum gefunden (euch!) und es eeendlich geschafft den Poseplayer herunterzuladen - es kann also losgehen! Ich werde hier eine Art Inhaltsverzeichnis anlegen und bin für Fragen, Anregungen und Ideen, ebenso für konstruktive Kritik offen. Wenn euch etwas auffällt, meldet euch! Ich bin noch nicht so erfahren im Forum und bei den Fotostorys - bin euch also für eure Hilfe dankbar! Morgen geht's los! Ich freue mich auf euch! Jennitschka _______________________________________________ --------------- Prolog Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Kapitel 8 Kapitel 9 Kapitel 10 Kapitel 11 Kapitel 12 Kapitel 13 Kapitel 14 Kapitel 15 Kapitel 16 Kapitel 17 Kapitel 18 Kapitel 19 Kapitel 20 Kapitel 21 Kapitel 22 Kapitel 23 Kapitel 24 Kapitel 25 ... --------------- Geändert von Jennitschka (26.02.2016 um 15:07 Uhr). |
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cheli24 (21.09.2014), Ephy (22.09.2014), Linny (21.09.2014), Minchen (21.09.2014), Oreonya (04.10.2014), Schattenfell (18.02.2016), Schmusekatze (21.09.2014), Simsi68 (27.09.2014), voldymandarin (24.01.2016), Zebrastreifen (21.02.2016) |
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Herzlich Willkommen in der Storyecke ich freue mich schon auf deine Geschichte und bin gespannt worum es gehen wird, aber das Titelbild ist sehr viel versprechend also hopp hopp, raus mit dem ersten Kapitel
Lg minchen
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt. (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker |
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Jennitschka (21.09.2014) |
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Prolog
Prolog
Die Nacht hatte sich auf Sunset Valley gelegt und ein eisiger Herbstwind fegte durch die Straßen. Johns Herz hämmerte, alles war so verschwommen, sein Magen krampfte sich bei jedem Schritt zusammen und am liebsten hätte er sich einfach auf den Asphalt fallen lassen. Er vertrug keinen Alkohol und das wusste er eigentlich, aber manchmal war seine Situation so ausweglos, dass er keine andere Lösung fand, als sich in einem Glas Martini zu versenken – oder zwei, drei,... . In seinem Kopf wummerte es und John musste immer wieder kurz anhalten, um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten... Taumelnd ging er die Straße hinunter, langsam verlor er die Orientierung. War das wirklich die Abkürzung zu seinem Haus? Und wann war er nochmal von der Kneipe aufgebrochen? Gerade eben oder doch vor zwanzig Minuten? Ein kalter Schauer kroch seinen Rücken hoch, sein Kopf schmerzte... ...und ehe er sich versah, war er mitten auf dem Gehweg von Sunset Valley zusammen gebrochen. "Verdammt... wo...?" doch weiter kam er nicht, sein Kopf fühlte sich an, als wäre er gegen eine Backsteinmauer gerannt, alles war grün und rot, verschwommen und leuchtend. Hilflos lag er da und die herbstliche Kälte und Nässe drohte ihn einzuschließen. Panik stieg in ihm auf – würde er etwa hier erfrieren? Hektisch versuchte er sich aufzurappeln, doch es gelang ihm nicht, seine Beine zitterten und seine Arme versagten unter seinem eigenen Gewicht. Resiginiert schloss er die Augen – vielleicht war ja alles nur ein Traum, ein schrecklicher Traum. Gleich würde er aufwachen, in seinem warmen Bett. Gleich... Er spürte, wie ein Ruck seinen Körper durchfuhr und sein Kopf gegen den gefrorenen Untergrund knallte. Plötzlich wurde alles schwarz um ihn, hilflos hob er die Hand und ließ sie wieder sinken... _____ Zu Kapitel 1
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____________________________________ Meine Fotostory: Vergissmeinnicht [SIGPIC][/SIGPIC]_ Geändert von Jennitschka (24.09.2014 um 22:01 Uhr). |
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cheli24 (22.09.2014), Ephy (22.09.2014), hafuhga (09.11.2014), heffalumb (22.09.2014), Minchen (22.09.2014), Oreonya (22.09.2014), Schattenfell (18.02.2016), Schmusekatze (22.09.2014), Simsi68 (27.09.2014), Zebrastreifen (09.06.2015) |
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Erstmal herzlich Willkommen und schön, dass du eine Story beginnst!
Ich frag mich, was mit John los ist. Er hat anscheinend irgendeinen Kummer erlitten und versucht, diesen mit Alkohol zu ertränken… Hoffentlich findet ihn jemand und hilft! Bin gespannt wie es weitergeht!
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Aktuelle Fotostory: Stop, full stop, finish! Kiss? [SIGPIC][/SIGPIC] Andere Stories: 1. Just a Fool | 2. Frankie geht aufs Ganze | 3. Zuckerkuss | 4. Run to you |
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Jennitschka (08.10.2014) |
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Wow! Ich bin begeistert! Dein Schreibstil ist echt der Hammer und ich bin echt neugierig was mit John passiert ist... Was hat ihn in diesen Alkoholrausch getrieben? Wird er noch gerettet? Was zur Hölle ist da los?
Schneeeelll ich will das erste Kapitel lesen LG Minchen
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt. (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker |
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Jennitschka (08.10.2014) |
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Uuuuh, klngt schon mal sehr spannend und einladend zum Lesen
Bin schon sehr gespannt, was mit John passiert (ist)! Und toller Schreibstil LG Schmusekatze
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[SIGPIC][/SIGPIC] (Robert Lynd) blubba. Für sprudelige Kessel in knurkligen Schauern! |
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Jennitschka (08.10.2014) |
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Also den Prolog finde ich schon mal gut, werde ertsmal weiter lesen
Tja, ich frage mich natürlich auch, was mit John los ist. Man hat ja nicht umsonst ein Alkohol Problem. Und mal sehen, wie er es schaffen wird, diese Nacht zu überleben. Betrunken in der Kälte liegen? das geht nicht lange gut.
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“Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win.” ― Stephen King Meine FS: Wach auf (abgeschlossen) |
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Jennitschka (08.10.2014) |
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Hallo Jennitschka,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei den Fotostorys. Der Prolog klingt schon einmal sehr vielversprechend. Natürlich bin auch ich gespannt, was sich dahinter verbirgt und warum John ab und an, einmal mehr, einmal weniger, zum Alkohol greift. Trinken kann natürlich nie die Lösung sein. Sie hilft vielleicht manches zu lindern, aber die Probleme bleiben bestehen und lösen sich nicht einfach in Luft auf. Meiner Meinung nach. Tja und was passiert jetzt? Es ist kalt, er ist wohl betrunken, fällt um und schläft ein. Oder ist er gar bewusstlos geworden? Oh, oh, keine gute Voraussetzung bei den Temperaturen. Hoffentlich wacht er irgendwie auf oder es findet ihn jemand. Nicht, dass er noch erfriert. Okay, dann wäre das ja schon das Ende…? Es sei denn, die Geschichte wird in Rückblenden erzählt.^^ Ich bin gespannt, was Du Dir ausgedacht hast und in welche Richtung die Geschichte gehen wird. Dein Schreibstil liest sich sehr flüssig und angenehm und auch die Bilder waren sehr passend. LG cheli24 |
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Frage&Antwort
Hallo ihr Lieben!
So viel liebes Feedback hatte ich so am Anfang nicht erwartet, vielen Dank! Ich werde immer montags das neue Kapitel posten. Weil ich aber am Donnerstag in den Urlaub fliege und nicht für Internet garantieren kann, bekommt ihr das erste Kapitel schon Morgen! Weiter geht es dann spätestens am 6.10.2014 Aber jetzt erst mal zu euren Kommentaren! Das freut mich total! Danke für den Willkommensgruß! Zitat:
DANKE! Das hat mich echt umgehauen Wie gesagt: Morgen kommt's! Vielen Dank! Das freut mich sehr Es freut mich, dass du (erst mal) dabei bist und ich hoffe, ich kann dich auch weiterhin zum Lesen animieren! Da hast du wohl (leider) recht... Zitat:
Ja, er scheint doch eigentlich kein regelmäßiger Trinker zu sein... Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich freu mich so dermaßen, dass ihr meine Story lesen wollt! Herzlich Willkommen in meiner Welt Ich drück euch Jenny
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____________________________________ Meine Fotostory: Vergissmeinnicht [SIGPIC][/SIGPIC]_ |
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cheli24 (23.09.2014), Ephy (23.09.2014), heffalumb (23.09.2014), Minchen (23.09.2014), Schmusekatze (24.09.2014) |
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Kapitel 1
Kapitel 1
"Sir? Sir, was ist mit ihnen?" ganz leise trat eine unbekannte Stimme an Johns Ohr, gerade wollte er antworten, als ein erneuter Stich in seinem Hinterkopf alles schwarz werden ließ. "Sir? Jetzt antworten sie doch verdammt!" fast taub spürte er wie sich eine warme Hand auf seine Brust legte: "Ich habe bereits einen Krankenwagen gerufen – sie müssen jede Sekunde hier sein." John wollte die Augen aufmachen und dieser Person danken, doch alle seine Glieder schmerzten fürchterlich. Leise hörte er die Stimme flüstern, scheinbar redete sie mit sich selbst: "Oh bitte lieber Gott lass ihm nichts passiert sein...". Sie klang so zart und freundlich, es konnte nur eine Frau sein. Vorsichtig versuchte er seine Augen zu bewegen, als sich plötzlich etwas Schweres über ihn beugte, ihn abtastete und ihm den Brustkorb zerdrückte: "Sir? Hören sie mich doch?" Die Frau musste sich über ihn gebeugt haben. Nur mühsam bekam er Luft, panisch wurde er von einigen Hustenanfällen geschüttelt. Die Frau ließ ein wenig von ihm ab. "Oh, entschuldigung! Es tut mir furchtbar leid!" flüsterte sie betroffen. Langsam öffnete er die Augen, blinzelte einige Male, doch seine Sicht blieb verschommen. Er blickte direkt in ein großes grünes Augenpaar, das ihn erleichtert ansah. Ihre Augen leuchteten auf und ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln: "Mein Gott, haben sie mir einen Schrecken eingejagt... Ich dachte schon... naja, ich dachte... sie wären... halt... sie...du..." "....was?" Sie ließ ruckartig von ihm ab. Er wollte sie fragen, sich erklären, entschuldigen, doch er brachte kein einziges Wort heraus. Langsam verschomm wieder alles um ihn. Er wollte dieser hübschen Frau danken und ihr sagen, wie verdammt erleichtert er war. Doch mehr als ein leises "Danke" kam ihm nicht über die Lippen, denn schon wieder ließen ihn stechende Schmerzen die Augen schließen und den Mund verziehen. Die Stimme der Frau drang nur noch gedämpft an ihn, er hörte seinen Namen, war sich jedoch nicht sicher und konnte ja sowieso nicht reagieren. Sie redete beruhigend auf ihn ein und streichelte scheinbar mit ihrer Hand über seine Schulter. Behutsam, beruhigend. John fühlte sich plötzlich wie ihm Himmel – 'Sie muss mein Engel sein' schoss es ihm durch den Kopf ehe er sich erneut der aufkommenden Ohmacht hingab. Die junge Frau richtete sich langsam auf, es war bereits richtig kalt. Sie fröstelte, zog ihren dünnen Mantel enger um sich und betrachtete seufzend den Mann, der hilflos vor ihr lag. "Dem Himmel sei dank, dass ich nicht doch länger geblieben bin...". *** Als er wieder zu sich kam, hatte er keine Ahnung wo er war, geschweige denn wie viel Zeit vergangen war. Nur mühsam konnte er die Augen öffnen, die Sonne blendete ihn und alles um ihn schien zu strahlen. Erst nach einigen Sekunden begriff er, dass er auf die weißen Wände eines Krankenhauszimmers starrte. Er war völlig allein in dem Raum, es gab nicht einmal viele Möbel. Lediglich ein nicht angeschlossener Fernseher leisteten ihm und seinem kleinen Bett Gesellschaft. Er drehte sich schwerfällig zur Seite und starrte direkt auf zwei fremde Frauen, die nur durch eine Glaswand von ihm getrennt waren. Als sie sich langsam wieder ihm zuwendeten, sah ihm die Linke der beiden Frauen direkt in die Augen. Sie begann plötzlich hysterisch zu schreien, er konnte sie nicht verstehen und irgendwie war es ihm auch egal. Alles war ihm egal, der Ort, die Zeit, es war ihm egal, wie er hergekommen war und wie es weiterging. Die Schmerzmittel unterdrückten seine Schmerzen, aber auch seine Ängste. Und bevor er noch irgendetwas tun oder sagen hätte können, beförderten die Tabletten ihn auch schon wieder in einen leichten Dämmerschlaf. *** Natascha wollte gerade die Türe öffnen, als ihr ein junger Mann in Arztkleidung in den Weg sprang: "Mrs. Thompson!!! Bitte beruhigen Sie sich jetzt! Wir werden sofort nach ihm schauen, aber die Besuchszeit ist nun mal vorbei!" Er musste sich verbiegen, um die Tür zuhalten zu können, denn die Blondine war mehr als gewillt sich seinen Aufforderungen zu widersetzen. Langsam wurde es ihm zu bunt: "Gute Frau, wenn Sie nicht sofort hier weggehen, rufe ich den Sicherheitsdienst!" Unbeeindruckt von dieser Aussage zog Natascha eine Augenbraue hoch: "Und dann? Wollen Sie mich etwa gewaltsam hier raus befördern?" Sie lachte kurz auf. "Ja, das werde ich dann wohl tun! Jaaack!!!" rief er quer durch den Gang. Die alte Frau kam ihm unangenehm nahe: "Herr Doktor", zischte sie verächtlich: "Wenn Sie meine Tochter nicht sofort da rein lassen, können Sie etwas erleben! Ihren Titel können Sie dann vergessen!! Der Name Sandberg hat hier mächtigen Einfluss!" Ihr bösartiges Lächeln ließ den Arzt erschaudern, doch er ließ sich nichts anmerken. "Wollen Sie ihm etwa drohen?" ertönte eine dumpfe Stimme hinter ihr. Jack baute sich absichtlich groß vor ihr auf, innerlich musste er lachen. Wie viele solcher Geschichten er schon miterlebt hatte, konnte er kaum mehr zählen. Meist waren es Frauen, die so uneinsichtig waren. Wütende Ehefrauen, rachsüchtige Exfreundinnen oder einfach neugierige Fremde. Aber sie alle hatten zu gehen, wenn es medizinisch sinnvoll war. "Ordung ist Ordnung", sagte er kühl: "Und die Besuchszeit ist jetzt um! Entweder Sie gehen jetzt freiwillig oder wir rufen die Polizei!" Natascha und ihre Mutter wechselten wütende Blicke, wandten sich dann jedoch ab. "Sehen Sie, man kümmert sich schon um ihn", von der abfallenden Spannung ermutigt, ließ er ein wenig Freundlichkeit zu und deutete auf das Ärzteteam, das sich um Johns Bett aufbaute. "Das ist mir sowas von egal!" Die Zornesfalten der alten Frau hatten sich nur noch mehr zusammengezogen. "Das wird noch ein Nachspiel haben!" Damit rauschten sie schließlich davon. "So etwas hab ich schon lange nicht mehr erlebt", murmelte der junge Arzt namens Larry schließlich an seinen Kollegen gewandt. "Wir müssen dringend das Sicherheitssystem verbessern oder irgendetwas dagegen unternehmen...", Jack seufzte. Er hatte es satt. Krankenhäuser waren schon so ein nicht allzu positiver Ort, wieso konnte man ihm nicht wenigstens freundlich entgegen treten? Das war alles kein leichter Job... _____ Zu Kapitel 2
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____________________________________ Meine Fotostory: Vergissmeinnicht [SIGPIC][/SIGPIC]_ Geändert von Jennitschka (05.10.2014 um 23:46 Uhr). |
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cheli24 (24.09.2014), Ephy (06.10.2014), hafuhga (09.11.2014), heffalumb (24.09.2014), Minchen (24.09.2014), Oreonya (24.09.2014), Schattenfell (18.02.2016), Schmusekatze (24.09.2014), Simsi68 (27.09.2014), Zebrastreifen (09.06.2015) |
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