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  #1 (permalink)  
Alt 10.12.2014, 00:45
Simlisches Orakel
 

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Tja... Die Geschichte gibt's eigentlich schon sehr viel länger, aber ich hatte irgendwie nie Zeit/die richtige Vorstellung, was die Bilder anbelangt... Gut, zugegeben, die habe ich auch jetzt nicht (was die massiven Textblöcke erklärt. Entschuldigung, wirklich! xD) aber ich wollte 'mal wieder etwas von mir hören lassen in diesem Bereich.^^
Und ja, es ist ganz anders als das, was ich sonst schreibe. Ganz sehr viel anders. Aber manchmal braucht man ein bisschen Abwechslung, nicht?
Großes Dankeschön an Versus, die mir erlaubt hat, ihr Opferchen zu missbrau-... ich meine, auszuleihen.
Was bleibt mir noch zu sagen? Copyright abgehakt, "Rechtfertigung" rausgehauen... achja.
Ich wünsche viel Spaß mit meiner kleinen Kurzgeschichte!

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*

Sonnenblumengelb



Klonk.
Dawn hielt mitten im Herumwälzen inne und lauschte.
Für einen Moment hatte sie geglaubt, etwas gehört zu haben. Etwas, das viel näher war als das stetige Plärren des Fernsehers. Etwas, das viel leiser war als die nörgelnde Stimme, die seit einer Stunde nur bruchstückhaft durch die geschlossene Tür zu ihr hereinklang.

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Sie rollte sich zurück und setzte sich halb auf, legte den Kopf schief.
Klonk.
Vielleicht ihr Bruder. Vielleicht konnte er auch nicht schlafen von dem Krach, den ihr Erzeuger - denn als Vater hatte dieser Mann kläglich versagt, diese Bezeichnung verdiente er einfach nicht, denn sie war mit Liebe verbunden - veranstaltete.
Es wäre nicht weiter verwunderlich. Nicht bei dem Lärm. Obwohl sie manchmal glaubte, ihr Bruder wäre immun geworden oder hätte sich inzwischen so sehr daran gewöhnt, dass das Plärren für ihn fast wie ein beruhigendes Gutenachtlied wirkte.
Dawn seufzte, stemmte sich von der Matratze nach oben und tastete sich vorsichtig durch das stockfinstere Zimmer zur Tür.
Sie wusste, dass ihr Bruder nachts, wenn er aufwachte, nicht mehr einschlafen konnte. Oft genug war er als kleines Kind zu ihr ins Zimmer gehuscht, hatte sich zu ihr unter die Decke gekuschelt, bis sie ihn schließlich, wenn er wieder eingeschlafen war, in sein eigenes Bett zurückgetragen hatte. Manchmal, wenn die Nächte besonders schlimm und ihre Gedanken besonders laut gewesen waren, hatte sie Trost in der kleinen, klebrig-süßen Kinderumarmung gesucht.
Und obwohl er jetzt seiner Meinung nach viel zu alt für derlei Verhalten war, wusste Dawn, dass er sich manchmal wünschte, sie wäre da, um ihn vor den Dämonen zu beschützen, die nachts unter dem Bett hervorkrochen.
Die unvermittelte Kälte des Bodens jagte ihr eine Gänsehaut über die Arme, trotzdem schlich sie weiter den Flur entlang, behielt eine Hand an der Mauer. Sie kannte dieses Haus in- und auswendig, natürlich, auch dann, wenn kein Fünkchen Licht ihren Weg erhellte.
Irgendwann zwischen dem fünfzigsten und sechzigsten Gang in der finstersten Nacht hatte ihr Gehirn sich den Weg wohl blind eingeprägt.
Aber dennoch behielt sie diese Geste bei – ein Relikt aus einer Zeit, als es noch nicht selbstverständlich gewesen war, mitten in der Nacht durch das Haus zu schleichen.
Dawn blieb vor der Tür stehen, auf die sie vor einigen Jahren in einem wunderschönen Mitternachtsblau - Blau war das erste Wort gewesen, das ihr Bruder von sich gegeben hatte - seinen Namen gemalt hatte und legte nach kurzem Zögern ihr Ohr an das Holz.
Sie hatte erwartet, das Geräusch noch einmal zu hören. Dieses kleine, verräterische Geräusch, das von der Schlaflosigkeit ihres Bruders zeugte.
Aber da war nichts.
Im Gegenteil, sie glaubte sogar, ihn ganz leise schnarchen zu hören.
Aber was war es dann?
Dawn widerstrebte der Gedanke, ins Wohnzimmer zu gehen. Sie könnte es einfach auf sich beruhen lassen. Könnte versuchen, es zu ignorieren und sich weiter schlaflos in ihrem Bett herumwälzen.
Klonk.
Zögernd löste sie sich von der Tür, machte einen Schritt in den Flur hinein und hielt erneut inne.
Wollte sie nachsehen? Wollte sie die Tür zum Wohnzimmer öffnen und dieses erbärmliche Bild sehen, das sich ihr bereits so oft geboten hatte?
Nein, natürlich nicht.
Aber dennoch musste sie es tun. Weil sie wusste, dass ihr Kopf ihr ansonsten nicht gestatten würde, zur Ruhe zu kommen. Ansonsten würden ihre Gedanken sich in einen Wirbelsturm verwandeln, der jede Sekunde ein neues Szenario ausspuckte, was für dieses Geräusch verantwortlich war.
Dawn verharrte reglos im Flur, lauschte erneut - aber nichts regte sich.
Außer natürlich der verdammte Moderator im Fernsehen, der von tosendem Applaus begleitet wurde, als irgendjemand eine Antwort gab auf eine Frage, die Dawn nicht verstanden hatte und auch nicht wissen wollte.
Mit ausdrucksloser Miene durchquerte sie den Flur, blieb vor jener Tür stehen, die nur angelehnt war. Buntes Licht flackerte an den Türrahmen, durch den Spalt quoll der widerliche Geruch von Alkohol wie Blut aus einer Wunde.
Dawn hielt reflexartig die Luft an, verzog angeekelt das Gesicht. Nein, sie wollte nicht nachsehen. Jetzt, wo sie hier stand, reglos wie eine Statue, erschien ihr die Lösung des Geräusches so einfach: Das Aufsetzen einer Weinflasche auf einem Beistelltischchen.
Nein, nicht Wein.
Glück.
"Papa, was trinkst du da?"

Dawn schüttelte den Kopf um die Erinnerung zu vertreiben, während sie im Türrahmen verharrte und auf den schnarchenden Körper ihres Vaters starrte.

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Seine Brust hob und senkte sich in regelmäßigen Abständen, sein Gesicht war noch immer dem jetzt schwarzen Fernseher zugewandt. Fast so, als wolle er selbst im Schlaf noch sehen, was in dieser verdammten Sendung passierte.
"Das ist... flüssiges Glück. Erwachsene müssen es regelmäßig trinken, damit das Pech sie in Ruhe lässt, verstehst du? Wenn sie das nicht tun, dann... dann passieren ihnen schlimme Dinge."
Der Geruch, den die leeren Flaschen und Dosen verströmten, war unerträglich. Und es kam Dawn fast so vor, als wäre der Gestank eine Mahnung, als wolle er sie davon abhalten, auch nur einen weiteren Schritt in das Domizil ihres Vaters zu tun.
Er schlief seit Jahren nicht mehr im Schlafzimmer. In einem seiner wenigen, klaren Momenten hatte er ihr erzählt, dass er die Erinnerung nicht ertrug. Dass er, wenn er dort in seiner Betthälfte lag, jedes Mal hoffte, die Tür würde sich öffnen und seine Frau käme hindurch.
Dann hatte er zur Flasche gegriffen und der klare Moment – der Moment, in dem Dawn fast geglaubt hatte, da wäre noch ein Rest Menschlichkeit und Liebe für seine Kinder in diesem Körper übrig – hatte ein jähes Ende gefunden.
Sie seufzte, strich sich eine widerspenstige Strähne ihrer Locken aus dem Gesicht. Sie wollte nicht dort hineingehen. Aber ebenso wenig wollte sie, dass Lucas morgen dort hineinstolperte und herausfand, was für ein Wrack ihr Vater tatsächlich war.
Nicht, dass er sich je Mühe gegeben hätte, das vor seinen Kindern zu verstecken. Wenn er das getan hätte, dann wäre es nicht Dawn gewesen, die seit Jahren frühmorgens die leeren Flaschen und Dosen aufsammelte und hinausbrachte, um den Schein zu wahren. Er wollte sich keine Mühe geben. Alles, was er wollte, war – wie er so schön sagte – der Erinnerung zu entfliehen, die ihn sonst jede Sekunde seines Lebens quälte.
Verstand er irgendwo tief in sich, was er seinen Kindern damit zumutete?
Wahrscheinlich nicht. Dawn wollte es glauben, denn die andere Möglichkeit – diejenige, dass es ihm schlichtweg egal war – wollte sie einfach nicht akzeptieren.
Mit einem tiefen Seufzen überwand Dawn sich schließlich, sammelte die Flaschen und Dosen ein. Sie atmete flach durch den Mund, um so wenig wie möglich von dem Geruch einzuatmen, hielt die Tüte weit von sich.
"Hat Mama zu wenig davon getrunken? Hat das Pech sie erwischt und ist sie desha-..."
Dawn rieb sich geistesabwesend über die Wange, als das Bild vor ihrem inneren Auge aufflammte. Fast war ihr, als kribbelte die Stelle in ihrem Gesicht auch jetzt, wo sie vor so vielen Jahren die Hand ihres Vaters getroffen hatte.
Es war das erste Mal gewesen, dass er die Hand gegen sein Kind erhoben hatte. Dawn hatte damals nicht verstanden, was sie falsch gemacht hatte. In ihrem Kopf hatte es nur logisch geklungen. Nach seiner Erklärung war es der einzig mögliche Schluss für sie gewesen, dass ihre Mutter zu viel Pech angesammelt hatte und deshalb gestorben war.
Die Flaschen klirrten leise gegeneinander, als Dawn sich schließlich erhob und aus dem Wohnzimmer schlich. Eigentlich war es absolut unnötig, denn ihr Vater schlief wie ein Stein, wenn er betrunken war. Sie hätte ihn anschreien können und er hätte trotzdem weiterhin seelenruhig geschlummert.
Dennoch war sie in seiner Gegenwart immer leise, bemühte sich, fast unsichtbar zu werden. Sie hatte keine Angst vor ihm. Mit ihm zu reden war nur schlichtweg ein Minenfeld geworden, ein Minenfeld, durch das es keinen sicheren Weg gab; früher oder später hätte sie einen wunden Punkt erwischt – vielleicht, weil ihr Vater nur noch aus wunden Punkten zu bestehen schien – und hätte dafür eine Ohrfeige kassiert.
Und darauf konnte sie gut und gerne verzichten.
Das Geräusch, das sie geweckt hatte, hatte Dawn schon fast wieder vergessen. Es erschien so klein und unbedeutend gegen die anderen Gedanken, die in ihrem Kopf tobten. Wut auf ihren Vater, ganz klar. Etwas, das immer in ihr brodelte, wenn sie sein verdammtes Glück aufräumte. Und irgendwo war da auch die Wut auf ihre Mutter, die sie als kleines Kind entwickelt hatte. Eine Wut, die sich manchmal über den Kummer schob, nur hauchzart, aber doch groß genug, um sie nicht ignorieren zu können. Es war unfair, dass sie jetzt ahnungslos durch das Leben stolpern musste, weil niemand da war, der so fühlte wie sie, der sie und ihre Weiblichkeit verstand. Und es war eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass sie dadurch ihre Kindheit verloren hatte, dass sie mit nicht einmal zehn Jahren die Last eines Erwachsenen hatte stemmen müssen.
Dawn schloss ihren Griff fester um die Mülltüte, während sie die Treppen der Veranda hinabstieg. Mit Mühe kämpfte sie die Wut zurück, die in ihren Gedanken tobte, konzentrierte sich stur auf ihre Schritte. Links, rechts. Links, rechts. Links...
"Dawn?"
Dawn fuhr so heftig zusammen, dass sie die Tüte in den Schnee fallen ließ, wo sie mit einem fast empört klingendem Scheppern liegen blieb.
"Ich... was... ja?", stotterte sie, war zu perplex um zu fragen, wer sie um elf Uhr abends in ihrem Garten ansprach, als gäbe es nichts Normaleres in der Welt.
Sie blinzelte einige Male, während ihr Herzschlag unerträglich laut in ihren Ohren dröhnte. Was, wenn derjenige schon etwas sagte und sie es nicht hören konnte? Sprachen Mörder jemanden mit Vornamen an, bevor sie ihn umbrachten? Vielleicht um sein Vertrauen zu gewinnen. Ihre Gedanken sprangen rasend schnell zwischen all den idiotischen Möglichkeiten herum, ließen keinen Platz für das leise Stimmchen in ihrem Kopf, das sich beim Klang der Stimme dieses Fremden meldete.
Dawn ballte die Hände zu Fäusten, um das Zittern wenigstens ansatzweise in den Griff zu bekommen, drehte sich dann um.
Und riss erstaunt die Augen auf, als sich vor ihr eine durchaus bekannte Gestalt aus der Dunkelheit schälte.

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"Ich... oh. Ich dachte, du...", brachte sie stockend hervor, brach dann ab, weil sie nicht wusste, wie sie den Satz hätte beenden sollen.
Ich dachte, du wärst ein Mörder, der mich umbringen will, klang selbst in ihren Ohren vollkommen lächerlich.
Die Gestalt vor ihr trat langsam in den Schein der Straßenlaterne, ein reumütiges Lächeln lag auf ihren Zügen.
"Ich wollte dich nicht erschrecken. Ich dachte, du wärst herausgekommen, weil du mich gehört hast."
Ein vollkommen verwirrter Ausdruck trat auf Dawns Gesicht, während ihre Gedanken jetzt in eine ganz andere Richtung rasten.
Azazel war hier. Stand dort, die Hände in den Hosentaschen vergraben, als wäre es eine normale Freizeitbeschäftigung, nachts vor den Häusern anderer herumzulungern.
Sicher, eigentlich hätte sie misstrauisch sein sollen. Es passierte immerhin nicht allzu oft, dass jemand so etwas tat. Und wenn sie sich nach den Krimis richtete, die sie manchmal las, dann bedeutete solches Verhalten auch meist nichts Gutes.
Aber trotzdem. Alles, was ihre Gefühle formulieren konnten, war eine wahre Lawine an Freude.
"Dich gehört...?", fragte Dawn nach einer kurzen Pause verständnislos, froh um eine Begründung, ihren Blick ein wenig länger auf seinem Gesicht ruhen lassen zu können.
Wie sehr sie es liebte, ihn zu betrachten. Sie hatte ihn einmal zufällig im Park dabei gesehen, wie er joggte. Es war erstaunlich, mit welcher... Anmut? Eleganz? Dawn fand kein Wort, das wirklich die Art und Weise einfing, wie er sich bewegte. Geschmeidig wie eine Raubkatze lief er seine Runden.
Immer wieder war Dawn in den Park gegangen, ein Buch in ihrer Tasche. Irgendwo hatte sie immer eine freie Bank gefunden, auf der sie lesen – und ihn beobachten – konnte. Er kam wirklich fast jeden Tag dorthin, grüßte sie, wenn er sie sitzen sah. Und manchmal – das waren die Tage, die Dawn besonders liebte – setzte er sich zu ihr, um sich mit ihr zu unterhalten.
Es war nicht so wie in den kitschigen Filmen, die Dawn sich manchmal ansah. Sie hatte ihn nicht zufällig dort kennengelernt, natürlich nicht. Ihr Freundeskreis hatte sich irgendwo überschnitten, es war quasi unausweichlich gewesen, dass sie einander irgendwann vorgestellt wurden. Was allerdings dem Klischee dieser Filme entsprach, war, dass Dawn sich sofort in ihn verliebt hatte. Und genau wie in den Filmen hatte sie es natürlich zuerst nicht wahrhaben wollen, obwohl jeder Tag, den sie ihn nicht gesehen hatte, sich quälend lange dahingezogen hatte.
"...Dawn?"
Erneut schreckte Dawn zusammen, spürte, wie ihre Wangen trotz der eisigen Winterluft glühten.
"Was? Entschuldige", beeilte sie sich zu sagen, irgendetwas an seinem Grinsen sagte ihr, dass er ganz genau wusste, woran sie gerade gedacht hatte.
"Ich dachte, du wärst rausgekommen, weil du meine Steinchenbotschaft entschlüsselt hättest", wiederholte er amüsiert, trieb ihr damit eine noch tiefere Röte ins Gesicht.
Er hatte sie herauslocken wollen. Das bedeutete, dass er sie hatte sehen wollen. Jetzt, mitten in der Nacht.
Dawns Herz schien sich plötzlich in einen Kolibri verwandelt zu haben, der rasend schnell mit seinen Flügelchen in ihrer Brust schlug.
"Ich hab... ich wollte...", setzte sie an, starrte auf ihre Schuhspitzen, die unruhig Muster in den Schnee malten.
Sie kam sich so unendlich dumm vor, wie sie dort stand, die Haare zerzaust von ihren vergeblichen Versuchen, einzuschlafen, neben sich eine Tüte mit leeren Schnapsflaschen und Bierdosen.
Azazel grinste, aber es lag kein Spott darin. "Wenn ich gewusst hätte, dass du um diese Uhrzeit den Müll entsorgst, hätte ich einfach gewartet."
Dawn schluckte, zwang sich dann zu einem schiefen Lächeln. Was hätte sie auch sonst tun sollen? Sie misstraute ihrer Stimme, wo sie ja noch keinen einzigen, zusammenhängenden Satz hervorgebracht hatte.
Sie wollte nach der Tüte greifen, sie möglichst vorsichtig entsorgen, damit Azazel nicht hörte, was sie da herausgebracht hatte. Aber er war schneller als sie, hob den schwarzen Plastikbeutel in einer fließenden Bewegung hoch – und erstarrte dann mit hochgezogener Augenbraue, als die Flaschen gegeneinander klirrten.
Dawn konnte spüren, wie die Röte schlagartig aus ihrem Gesicht wich, wagte es nicht, auch nur in Azazels Richtung zu sehen.
Ihre Hände begannen unkontrolliert zu zittern, Angst pochte in ihrem Kopf, füllte all ihre Gedanken aus.
Was mochte er jetzt von ihr denken? Dass sie in einer Alkoholikerfamilie lebte? Womöglich selbst trank? Nein, das musste er doch riechen können. Sie hatte noch nie einen Tropfen Alkohol angefasst und hatte sich, nachdem sie ihren Vater zum ersten Mal volltrunken erlebt hatte, geschworen, es auch nie zu tun.
Aber das konnte Azazel nicht wissen.
Alles, was er sah, war ein kleines, schmächtiges Mädchen, das mit einer Tüte voll leerer Flaschen neben sich im Schnee stand.
"Ich... mein Vater...", brachte Dawn schwach hervor, senkte den Kopf, als Tränen in ihren Augen brannten.
Sie presste die Lippen zusammen, kämpfte verzweifelt gegen das Schluchzen an, das dazwischen hervorbrechen wollte. Sie wollte nicht weinen. Nicht wegen ihres Vaters. Das hatte er nicht verdient.
Das Schweigen zwischen ihnen währte vielleicht eine Minute, dann spürte Dawn Azazels Finger unter ihrem Kinn, die ihren Kopf leicht nach oben drückten, sie zwangen, ihn anzusehen.

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„Dein Vater?“, half er ihr sanft auf die Sprünge, seine wunderschönen, türkisfarbenen Augen schienen bis in den tiefsten, schwärzesten Winkel ihrer Seele zu blicken und ihn mit einem warmen, glühenden Licht auszufüllen.
Die Geborgenheit, die er mit diesem einen Blick ausstrahlte, war unglaublich. Und es fühlte sich so unbeschreiblich gut an, dass Dawn nicht anders konnte, als zu weinen, während sie ihm langsam und immer wieder von Schluchzern durchbrochen erzählte, was ihre Familie so zerrüttet hatte.
Azazel schwieg die ganze Zeit über und als er sicher war, dass Dawn nichts weiter sagen würde, zog er sie wortlos an sich.
Ein elektrisierendes Kribbeln fuhr durch Dawns Körper, die Stellen, an denen ihre Körper sich berührten, traten überdeutlich in ihr Bewusstsein. Eigentlich sollte sie nicht so denken. Nicht jetzt, wo sie sich wie ein Häufchen Elend fühlte.
Azazel murmelte etwas, das sie nicht verstand, dann spürte Dawn seine warmen Lippen auf ihrer Stirn.
Mit großen Augen starrte sie auf seine Brust, das einzige, was sie in ihrer momentanen Position sehen konnte. Erneut flammten ihre Wangen rot auf, während der kleine Fleck, wo er sie geküsst hatte, zu glühen schien.
Er hatte sie geküsst.
Auf die Stirn zwar, aber dennoch hatten seine Lippen sie berührt.
"Ich wollte dir etwas zeigen", teilte er ihr schließlich leise mit, schob Dawn sanft von sich.
Sie konnte nicht anders, als einen leichten Stich zu spüren. Der Wind erschien ihr jetzt noch kälter, die wenigen Zentimeter Distanz zwischen ihr und Azazel kamen ihr unendlich viel größer vor.
"Was denn?", fragte sie trotzdem, räusperte sich, damit ihre Stimme nicht mehr ganz so belegt klang.
Natürlich war sie neugierig. Aber gerade jetzt hätte sie viel lieber weiterhin seine Arme um sich gespürt, als irgendetwas anzusehen.
Er lächelte nur, griff nach ihrer Hand und zog sie den verschneiten Bürgersteig entlang hinter sich her.
Perplex stolperte Dawn hinter ihm her, verlor bald die Orientierung in der Dunkelheit. Hin und wieder fragte sie, wohin er sie führte, aber Azazel schwieg eisern, deshalb ließ sie es bald bleiben.
Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln, das einzige Geräusch, das die Stille davon abhielt, sich um sie zu legen.
Irgendwann blieb Azazel schließlich stehen, blickte erst auf seine Armbanduhr und dann zu Dawn.
"Was...-", setzte sie an, aber er schüttelte grinsend den Kopf.
"Warte."
Dawn legte verwirrt den Kopf schief, wusste nicht, was er mit dieser Aktion bezwecken wollte. Hatte er nicht gesagt, er wollte ihr etwas zeigen? Was in aller Welt sollte sie hier, umgeben von Schwärze, sehen können?
Dawn öffnete den Mund, um ihm eben diese Frage zu stellen, als der Himmel plötzlich in Flammen stand.
Sonnenblumengelbe Explosionen zerrissen die tintenschwarze Nacht, schoben sich über- und untereinander, erfüllten die Stille mit regelmäßigen Knallen.
"Frohes neues Jahr", grinste Azazel.
Und dann küsste er sie.
Das Kribbeln, das Dawn während der Umarmung gespürt hatte, war nichts im Vergleich zu dem, was jetzt jede einzelne Nervenzelle ihres Körpers auszufüllen schien. Fast war ihr, als glühte nicht nur der Himmel, sondern auch sie selbst.

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Sie zögerte einen Moment, dann schob sie eine Hand in seinen Nacken, zog ihn noch näher zu sich.
Eins wusste Dawn jetzt.
Glück war nicht farblos und stank nach Alkohol.
Glück war sonnenblumengelb und hatte einen Namen: Azazel.

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Alt 10.12.2014, 17:01
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Och, ist das putzig! ^^ Lieber Schlusssatz!
Und Minu - wir erwarten es nicht anders - genialer Schreibstil! Ich will auch
Und so schlimm sind die Bilder doch nicht

Alles Liebe
das Saturnchen ^^
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imagination is the only weapon in the war against reality

-Alice im Wunderland
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Minuial (10.12.2014)
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Alt 10.12.2014, 17:08
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Diese Kurzgeschichte war soo schön minu! *-* du solltest wirklich viel öfter eine schreiben UND auch HIER reinsetzen *schimpf* xD

Obwohl ich zu anfang dachte, wow soviel gepresster Text xD las sich das unglaublich gut und flüssig... Die Bilder waren passend und auch sehr schön...

Ich bin immer wieder begeistert wie du die Sätze formst und sie zu etwas professionellem machst, oft habe ich das gefühl ich lese aus einem Buch von einem berühmten Schriftsteller.

Vielen dank für diese liebevolle und wunderschön geschriebene Story!!
Ich will mehr davon

GGLG
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Minuial (10.12.2014)
  #4 (permalink)  
Alt 10.12.2014, 18:41
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Ohhh Minuuu ... du bist so unglaublich toll! Der Text ist fantastisch und beim letzten Abschnitt, wo Azazel Dawn auf die Stirn küsst, bekam ich eine richtige Gänsehaut. Bestimmte Gefühle und Reaktionen hast du so toll beschrieben, da bräuchte ich Wochen um auf so eine Formulierung zu kommen ♥ Bitte, bitte noch mehr Kurzgeschichten oder eine komplette Story. Du hast so ein wundervolles Schreibtalent! Das darfst du doch nicht für dich behalten.

LG Minchen ♥
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt.

Edgar Allan Poe
(1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker
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Minuial (10.12.2014)
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Alt 10.12.2014, 18:57
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Oooooooch x3
Das is ja zuckersüß... zumindest der Schluss. Ich finds toll, was für eine Wendung die Geschichte nimmt. Von total scheußlich zu wundertollniedlichaww... Normalerweise hab ich so meine Probleme mit allzu großen Umschwüngen, weil sie oft unglaubwürdig sind aber du hast es mal wieder geschafft, deine Leser mit jeder Zeile mit dem exakt richtigen Gefühl anzustecken. Wirklich schön
Wobei man merkt, dass du öfter eher düstre und nachdenkliche Texte schreibst xD Am Anfang umschreibst du noch wesentlich mehr und "minu-typischer" als am Schluss. Was ich nicht schlecht finde, wirklich nicht. Auch die zweite Hälfte ist super geschrieben Aber mir ist aufgefallen, dass ich das gar nicht so von dir gewohnt bin. Da war dein ganzer Stil einfach anders. Darfst gern mehr davon machen
__________________


Bin nicht da, bin mich suchen gegangen.
Falls ich wieder da bin, bevor ich zurück komme, sagt mir, dass ich auf mich warten soll

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Minuial (14.01.2015)
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Alt 17.12.2014, 23:32
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Hallo Minu,

bei Deiner Story ist mir wieder bewusst geworden, wie glücklich ich mich schätzen kann, in einem intakten Elternhaus aufgewachsen zu sein. Wie selbstverständlich es für mich als Schülerin war, morgens aufzustehen, sich an den gedeckten Frühstücktisch zu setzen, eine Tasse Tee zu trinken oder Kakao (ich habe erst viel später mit Kaffeetrinken angefangen), eine Scheibe Brot oder ähnliches zu essen und das Pausenbrot bereits geschmiert, vorzufinden.

Leider ist das nicht überall so üblich. Ich finde es einfach traurig, wenn Sozialarbeiter oder Mitarbeiter des Jugendamtes morgens in die Haushalte gehen und Dinge verrichten müssen, die eigentlich die Eltern machen müssten. Kinder wecken, ihnen Kleider rauslegen, aufpassen, dass sie sich auch die Zähne richtig putzen, Frühstückstisch decken, Pausenbrote für die Schule richten, während die Eltern im Delirium liegen, aus Gründen, die wir eigentlich gar nicht wissen wollen.

Dawn’s Vater ist wohl nicht mehr in der Lage, all diese Dinge zu verrichten. Sie und ihr Bruder sind mehr oder weniger auf sich selbst gestellt. Ich frage mich gerade, ob ich mich nicht geschämt hätte, wäre ich in einer solchen Familie groß geworden. Schämen sich die Kinder nicht? Es muss doch immer die Angst mitschwingen, es könnte irgendwann einmal rauskommen und dann würden die anderen Kinder davon erfahren. Dein Vater ist ein Taugenichts, ein Säufer! Wer will so etwas hören? Irgendwie tun mir die Kinder leid, die so aufwachsen müssen. Für die es ganz normal ist, wenn Mama oder Papa gegen Mittag aufstehen, die Wohnung vermüllt ist, im Kühlschrank nur Bierflaschen stehen und das meiste Geld für eben Alkohol und Zigaretten ausgegeben werden.

Ist es für ein Kind nicht erniedrigend, die Flaschen des Vaters einzusammeln und so zu entsorgen, damit es niemand mitbekommt? Nach außen hin, heile Welt zu spielen, während im Inneren sich ein Tornado nach dem anderen zusammenbraut. Wen würde es denn wundern, wenn solche Kinder irgendwann auf der Strecke bleiben? Arbeiten, warum? Das Geld kommt vom Amt, Mama und Papa machen es vor. Lernt man so jemals, Respekt vor den Eltern zu haben?

Ist Dawn’s Mum aus Kummer gestorben? All das nicht mehr ertragen zu können, ist ihr Vater erst nach dem Tod seiner Frau zu diesem Wrack geworden? Leider urteilen wir oftmals zu schnell. Kennen die Hintergründe nicht, warum jemand so abdriftet. Welche Gründe hatten dazu geführt, sie so aus der Bahn zu werfen? War der Penner schon immer ein Penner oder ist er früher einmal ganz normal morgens zur Arbeit gegangen und hat ein geregeltes Leben geführt?

Wir wissen es nicht und werden es auch nie erfahren, denn mal ehrlich, solange es uns gut geht, ist uns „deren“ Leben doch völlig egal. So ist unsere Gesellschaft nun einmal, heutzutage vielleicht noch stärker geprägt als früher.

Tief in ihrem Innern schämt sich Dawn vor Azazel für ihren Vater. Nicht, dass er wieder einmal betrunken ist, das kann Azazel schließlich nicht wissen. Aber sie schämt sich dafür, Azazel könne hinter ihr Geheimnis kommen. Wie erklärt man das einem Jungen, in dem man verknallt ist und der Zeuge wird, wie man gerade Dutzende Flaschen entsorgen will? Das Wegwerfen der Flaschen ist ja nicht das Problem, sondern eher, dass es diese Flaschen gibt und dazu in einer sehr großen Anzahl. Und was antwortet man, wen man gefragt wird, warum man das ausgerechnet nachts macht? Im Schutze der Dunkelheit bekommt es nicht jeder mit. Aber Azazel stört das gar nicht. Dawn kann nichts für ihren betrunkenen Vater und versucht für sich und ihren Bruder das Beste daraus zu machen. Sicherlich nicht einfach, wenn man sich hinter einer Fassade verstecken muss. Aber ich glaube, selbst wenn Dawn Azazel die Wahrheit über ihren Vater erzählen würde, er würde ihre Sorge und Ängste einfach wegküssen. Er würde sie nie aufgrund ihrer Herkunft verurteilen. Ich denke, das hatte sie in diesem Kuss auch gespürt.


Ups, ist etwas viel Text geworden. Ich hoffe, ich habe Dich damit nicht gelangweilt. Die Kurzgeschichte hat mir sehr gut gefallen, toll geschrieben, klasse Ausdrucksweise, Dein Schreibstil sowieso und auch die Bilder und Posen waren sehr schön. Auch die Thematik war gut gewählt. Ich freue mich schon auf Deine nächste Kurzgeschichte.

LG cheli24
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Minuial (17.12.2014)
  #7 (permalink)  
Alt 01.01.2015, 14:16
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Tse... hier hab ich auch nicht kommentiert... *kopfvergrab*

Minuuu!! Diese Geschichte ist so schön, und vor allem mehr als genial geschrieben! Wenn du noch einmal sagst, dass du es nicht verdient hast irgendwem ein Schreibvorbild zu sein... Oder andere es mehr verdient haben... Pff! Du solltest ein bisschen was von deinem Talent in kleine Fläschchen abschöpfen und sie teuer verkaufen! Der Rest reicht dann bestimmt immer noch für so tolle Stories D:

Ich finde ja alle deine traurigen, ich-hab-Bock-meinem-Protagonisten-das-Leben-zu-zerstören-Geschcihten schon so unheimlich toll, und jetzt hast du auch noch so eine wundervolle Happy-End-Story geschrieben... Du. Musst. Mehr. Hier. Reinstellen!! Ich liebe deine Geschichten, ich liebe deine Ideen, ich liebeliebeliebe deinen Schreibstil, und nein, ich übertreibe NICHT!! Solltest du jemals ein Buch schreiben oder eine Kurzgeschichtensammlung rausbringen (wahrscheinlich die einzige, bei der ich alle Geschichten am Stück verschlingen würde) musst du mir augenblicklich davon erzählen, verstanden?

Und der Schluss, der war eigentlich das Schönste. Ich liebe so tolle Schlusssätze... Und ich hab echt Gänsehaut gekriegt x3

Und die letzten zwei Bilder... Ich fand sie einfach wunderschön, superputzig

Einzige Kritik:
Zitat:
Ich wünsche viel Spaß mit meiner kleinen Kurzgeschichte!
Klein? Klein?? Klein???! Also wenn diese Geschichte klein ist, ist das, was ich schreibe, eine Miniaturgeschichte

__________________


[SIGPIC][/SIGPIC]
Eine Katze ist nur technisch gesehen ein Tier, ansonsten ist sie göttlich.
(Robert Lynd)

blubba. Für sprudelige Kessel in knurkligen Schauern!

Geändert von Schmusekatze (01.01.2015 um 14:21 Uhr).
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Minuial (01.01.2015)
 
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