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Kommentarbeantwortung
Hallo zusammen, ich hoffe, Ihr hattet bis jetzt schöne Pfingsten, auch wenn das Wetter nicht so mitspielt. Wie immer möchte ich mich recht herzlich für die Kommentare und Danke-Klicks bedanken. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Ein Dankeschön auch an die Stillen Leser, sofern es welche geben sollte. Gleich im Anschluß folgt ein neues Kapitel. So, nun aber erst zu den Kommentaren. Hallo Astrid! Zitat:
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Ja, das ist sie, außerdem auch sehr sozial eingestellt und mit sehr viel Mitgefühl für ihre Mitmenschen. Warum das so ist, wirst Du/Ihr noch erfahren. Zitat:
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P. S. Ich hoffe, es geht Dir wieder besser. Das Wetter ist aber auch sehr bescheiden. Bei uns hatte es vor einer halben Stunde geschüttet, jetzt kommt langsam die Sonne wieder raus. Hallo Minchen! Zitat:
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Nochmals herzlichen Dank für Deinen Kommentar, die netten und lieben Woret, Dein Lob und natürlich auch die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Minchen. Ich habe mich sehr darüber gefreut. So, dann bis gleich. LG cheli24 (Marga)
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) |
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Minchen (25.05.2015) |
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Kapitel 11 Weihnachtsvorbereitung - Teil 2 -
so weiter geht's... Nachdem sie den Baum fertig geschmückt hatten, trugen Ryan und Jason die Bar, die der Tanne hatte weichen müssen, zur anderen Wandseite. „Wir müssen sie aber so stellen, dass man auch noch durch kommt. Aber ich denke, hier passt sie ganz gut her. Oder was meinst Du, Jason?“, fragte Ryan seinen älteren Bruder. „Ja, hier steht sie gut. Da vorn kommt man auch noch durch und sie steht nicht zu nah an der Wand.“ „Sag‘ mal, was sollte das denn vorhin mit dem Weihnachtsstern? Du weißt doch, dass wir gar keinen mehr haben. Oder hast Du das vergessen, Bruderherz?“ Grinsend sah Jason seinen Bruder an. „Das ist es nicht. Leslie hatte sich bestimmt nichts dabei gedacht, als sie ihre beiden Brüder erwähnt hatte. Aber Chelsea ist derzeit so labil, das schon die kleinste Bemerkung oder Erinnerung an ihre Familie sie aus der Bahn werfen. Jason, ich war vor ein paar Tagen Zeugen ihres Nervenzusammenbruchs und das will ich garantiert nicht noch einmal erleben. Es war furchtbar, das kannst Du mir glauben.“ Aufmerksam musterte Jason sein Gegenüber und meinte mit einem Blick auf Chelsea: „Sag' mal ehrlich, Bruderherz. Da ist doch mehr zwischen Dir und ihr. Ich meine, ich kann Dich verstehen. Sie hat etwas sehr Liebreizendes an sich und weckt in Dir wahrscheinlich auch ein wenig den Beschützerinstinkt. Du sorgst Dich sehr um sie, oder?“ Ryan seufzte leicht auf, ehe er erwiderte: „Irgendwie fühle ich mich für sie verantwortlich. Ach, ich weiß auch nicht, Jason. Wie soll es denn dann weitergehen? Ich muss wieder zurück und sie...“ Er ließ den Satz unvollendet. Jason spürte jedoch die Unsicherheit seines Bruders und fragte schließlich neugierig: „Werdet Ihr Euch denn wiedersehen, wenn Du wieder in Roaring Heights bist? Wie macht Ihr das eigentlich mit Eurer Wohnung, Du und Prinzesschen?“ „Ich weiß es noch nicht. Aber ich denke, wir werden uns gleich im Neuen Jahr zusammensetzen und beraten, wie es weitergehen soll. Den Mietvertrag haben wir beide unterschrieben. Alleine kann ich mir diese Wohnung nicht leisten.“ Verächtlich mit den Augen rollend, warf Jason ein. „Ja und Prinzesschen muss nur den Papa rufen, dann kauft der den ganzen Gebäudekomplex. Weißt Du was, Ryan? Etwas Besseres hätte Dir gar nicht passieren können.“ „Meinst Du?“, fragte er zweifelnd. „Ja man. Lass' es einfach auf Dich zukommen, Ryan. Chelsea und Du, Ihr könnt Euch mailen, miteinander telefonieren, skypen, sie ist nicht aus der Welt. Und wenn Du wirklich mehr in ihr siehst, dann wirst Du es merken. Glaub' mir, spätestens dann, wenn Du es vor Sehnsucht nicht mehr aushältst. Also, ich für meinen Teil kann dazu nur sagen, dass sie gut in unsere Familie passen würde. Mum, Daddy und Nathan sehen das auch so. Auch Leslie und Jacky mögen sie. Aber letztendlich musst Du das entscheiden.“ Nachdenklich wandte Ryan seinen Blick auf Chelsea, die gerade damit beschäftigt war, die Geschenkkartons auf die beiden Schlitten zu legen. Die Arbeit schien sie ein wenig abzulenken, wie er erleichtert feststellte. Er dachte noch einmal über die Worte seines Bruders nach. Ob Jason Recht hat? Werde ich es merken, wenn da mehr ist zwischen uns, Chelsea? Würdest Du mich denn überhaupt wollen? Aber wir werden auf jeden Fall in Verbindung bleiben. Jason kam auf Chelsea zu und fragte: „Soll ich Dir noch etwas helfen, Chelsea oder schaffst Du es alleine?“ Sie sah zu ihm auf und meinte mit einem Blick auf die Christbaumspitze. „Du könntest sie oben befestigen, Du bist etwas größer als ich. Ansonsten müsste ich mir eine Leiter holen. „Nein, das musst Du nicht, gib sie mir.“ Er nahm die Spitze in die Hand und streckte seinen Arm nach oben, um sie aufzustecken. „So, die müsste eigentlich halten.“ Als er das Hundekörbchen sah, das Chelsea liebevoll dekorierte, meinte er anerkennend. „Wow, das sieht ja klasse aus. So ein Luxus-Hundekörbchen hat nicht jeder Hund. Gefällt mir, Du hast für das Dekorieren wirklich Geschick.“ „Danke, Jason. Freut mich, dass es Dir gefällt“, lächelte sie. Nachdem Leslie und Jacky die Kartons wieder in den Keller gebracht hatten, unterhielten sie sich rege über den bevorstehenden Abend sowie die morgendliche Bescherung. „Und was hast Du Jason gekauft?“, wollte Jacky neugierig von Leslie wissen. Diese verdrehte leicht die Augen. „Das war gar nicht so einfach. Er hat viele Wünsche und auch wieder keine. Ich habe ihm einen Regiestuhl gekauft, extra mit seinem Namen auf der Lehne versehen.“ „Oh, das finde ich klasse. Ist er jetzt eigentlich schon Regisseur?“ Leslie nickte. „Ja, er ist fertig und arbeitet gerade an seinem ersten Film. Ryan hat das Drehbuch dazu geschrieben. Im Februar beginnen die Dreharbeiten in Midnight Hollow. Der Großteil wird auch dort spielen.“ Derweil hatte sich auch Nathan zu Chelsea begeben, um ihr mit dem Aufstellen der Päckchen behilflich zu sein. „Ich helfe Dir ein wenig, dann geht es schneller.“ Prüfend sah er sie an, ehe er meinte: „Geht es Dir wieder ein wenig besser? Heute Morgen hast Du gar nicht gut ausgesehen. Ryan hat gemeint, Du hättest schlecht geschlafen?“ „Ja, das habe ich. Aber jetzt geht es wieder. Vielleicht war es auch die Umstellung, neue Umgebung und so.“ „Ja, so wird es wohl sein“, meinte er lächelnd, sagte aber nichts weiter mehr dazu. Während dessen meinte Jacky leise: „Nathan hat mir erzählt, ihre ganze Familie wäre im letzten Jahr bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen?“ „Ja, das stimmt leider. Das ist so schrecklich, Jacky. Sie tut mir wirklich sehr Leid und dabei ist sie so ein liebes Ding.“ „Ja, das finde ich auch. Ryan und sie, sind die beiden…?“ Jacky brach ab, als Leslie den Kopf schüttelte. „Nein, sind sie nicht. Also zumindest hat das Jason gesagt.“ „Schade“, meinte Jacky leicht bedauernd. „Sie würden ein sehr schönes Paar abgeben.“ „Ryan hat sich kürzlich erst von seiner langjährigen Freundin getrennt. Ich weiß nicht, ob er schon für eine neue Beziehung bereit ist“, klärte Leslie Jacky auf. „Na ja, was nicht ist, kann ja noch werden“, meinte diese lächelnd. Vielleicht wäre das gar nicht so verkehrt. Die beiden würden wirklich sehr gut zusammenpassen, dachte sich Leslie. Übermorgen wollte sie sich die Unterlagen ansehen, die Chelsea mitgebracht hatte. Sie hatte sie nicht beunruhigen wollen, aber der Sachverhalt würde sich etwas anders darstellen, wäre ihr Onkel der Halbbruder ihres Vaters. Leslies Schwerpunkt lag zwar im Internationalen Strafrecht, aber sie arbeitete in einer sehr großen und renommierten Kanzlei, die fast jedes Vergehen behandelte. Derzeit lief ein großer Korruptionsprozess, in die einige namhafte Firmen und Gönner Roaring Heights verwickelt waren. In der Kanzlei, in der sie arbeitete, waren 25 Anwälte beschäftigt, jeder in einem anderen Fachgebiet. Leslie arbeitete derzeit mit fünf Kollegen an einem Auftragsmord mit 10 Toten, überwiegend Polizei- und Stadtbekannte Dealer, der sich vor einem Jahr im Drogenmilieu ereignet hatte. In vier Wochen sollte endlich der Prozess beginnen, in der sie die Anklage vertraten. Wochenlang hatten sie mit über 100 Zeugen gesprochen, von denen sich einige immer wieder in Widersprüche geflüchtet hatten. Ihnen stand ein Mammutprozess bevor mit vorerst angesetzten 25 Verhandlungstagen. Der würde zwar Vorrang habe, aber sie wollte sich dennoch Chelseas Fall annehmen und notgedrungen abends daran arbeiten. „Leslie, machst Du mit?“, unterbrach Jacky die Gedanken Leslies. „Mit was?“, wollte diese neugierig wissen. „Die Männer wollen gegen uns Frauen einen Schneemann-Wettbewerb machen. Wer zuerst fertig ist, hat gewonnen. Der Verlierer muss dann einen Kasten Bier bezahlen. Das schaffen wir doch locker oder was meinst Du?“ Fragend schaute Jacky die Rothaarige an, die lachend erwiderte: „Na und ob. Wollen doch mal sehen, wer das Bier bezahlen muss.“ Die Blondine drehte sich zu Chelsea um, die gerade mit Bessie Tauziehen spielte. „Bist Du auch dabei, Chelsea?“ Doch die war so mit der Hündin abgelenkt, dass sie ihre Frage nicht mitbekommen hatte. „Chelsea?“, rief Jacky nun etwas lauter. Erschrocken hielt Chelsea inne und schaute sie fragend an. „Bist Du auch dabei?“, wiederholte Jacky noch einmal ihre Frage. Mit einem Blick auf Bessie meinte Chelsea bedauernd. „Wir müssen jetzt aufhören, meine Kleine“ und streichelte ihr über das Köpfchen, ehe sie sich aufrichtete. „Bei was dabei?“, fragte sie, während sie neugierig auf Jacky zukam. „Wer schneller einen Schneemann bauen kann, wir oder die Jungs.“ Bettelnd bat sie: „Och komm, mach‘ mit, Chelsea.“ „Na schön. Aber ich muss mir noch etwas drüber ziehen. So ist es mir zu frisch.“ „Na klar“, strahlte Jacky. „Wir doch auch. So gehe ich garantiert nicht raus. Sagen wir…“ sie sah rasch auf ihre Armbanduhr, „in 10 Minuten draußen vorm Haus. Ist das okay?“ Leslie und Chelsea nickten, während Jacky den Männern zurief: „Wir gehen uns schnell eine Jacke holen. In 10 Minuten treffen wir uns draußen.“ Nachdem sich alle warm angezogen hatten, trafen sich wenig später vor dem Haus wieder. Nathan gab das Kommando und dann ging es auch schon los. Stück für Stück rollten sie den festen Schnee zu einer Kugel, die immer größer wurde, ehe sie die gewünschte Größe erreicht hatte. Mit der zweiten und dritten Kugel wurde ebenso verfahren, bis sie drei gleich große Kugeln hatten, die sie aufeinander setzten. Die Jungs lagen etwas weiter vorne und während sie dem Schneemann schon den Zylinder aufsetzten, waren die Mädchen noch mit den Kohlestückchen beschäftigt. Letztendlich gewannen die Bradshaw-Brüder mit einem hauchdünnen Vorsprung. Da die jungen Frauen unbedingt eine Revanche wollten, bauten sie nochmals einen Schneemann. Den Wettbewerb gewannen diesmal die Frauen. Da sie beide kein Stechen wollten, einigte man sich darauf, dass die Frauen eine halbe Kiste Bier besorgen würden und die Männer 6 Flaschen Prosecco. Anschließend veranstalteten alle noch paarweise eine Schneeballschlacht. Sie hatten so viel Spaß dabei, dass sie fast die Zeit vergessen hätten. Die Sonne ging bereits am Horizont unter, als sie endlich wieder ins Haus zurückgingen. Nachdem sie sich umgezogen hatten, trafen sie wenig später im Wohnzimmer zusammen, um auf dem großen Sofa Platz zu nehmen. Zwischenzeitlich waren auch Gladys und Jeremy wieder nach Hause gekommen. Währenddessen entwickelte sich ein reges Gespräch unter den jungen Leuten, das sich in erster Linie mit dem bevorstehenden Silvesterfest beschäftigte. Nathan meinte dazu: „Also ich habe beschlossen, nicht so viel Geld für das Knallen auszugeben. Habe ich es eigentlich schon erwähnt? Meine Süße und ich wollen im Sommer nach Sunlit Tides fliegen und da brauchen wir jeden Cent. Nicht wahr, mein Schatz? Außerdem habe ich noch eine kleine Überraschung für sie.“ „Und welche“, fragte sie ihn neugierig, während er verschmitzt meinte: „Sei nicht so naseweis, mein süßer, kleiner Engel. Dann ist es doch keine Überraschung mehr.“ Verliebt sahen sich die beiden in die Augen, während sich Jason und Ryan wissend ansahen. Schließlich musste Ryan nochmals schildern, wie es zu seinem Unfall gekommen war. Auch Chelsea musste erzählen, wie sie ihn letztendlich gefunden hatte. Fortsetzung folgt... Kapitel 12
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) Geändert von cheli24 (21.06.2015 um 19:32 Uhr). |
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Akeelah (13.07.2015), Anni1990 (31.05.2015), heffalumb (26.05.2015), Jennitschka (25.05.2015), Mari (02.07.2015), Minchen (25.05.2015), Simsi68 (25.05.2015), taldir (26.05.2015), Zebrastreifen (08.06.2015) |
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Oh wie schön das ist. Da freut man sich doch glatt wieder auf Weihnachten, so herzlich, wie es dort ist xD Aber nein, ich freu mich jetzt erstmal auf den Sommer, wenn er denn endlich kommt
Also an sich kann Chelsea sich doch dort eigentlich nur wohl fühlen. Aber das macht natürlich nichts ungeschehen. Auch wenn sie vielleicht zeitweise abgelenkt ist, der schmerz sitzt tief und es ist leicht, alles in ihr aufzuwühlen. Ich hoffe so sehr, dass sie das irgendwie verarbeiten kann Vergessen wird sies nie...aber sie soll doch nicht für immer so leiden :/ Ryan ist wirklich gut zu ihr. Die ganze Familie. Und was da nun genau ist, kann wohl nur die Zeit sagen. Ich meine, es ist ja auch nicht einfach, eine Beziehungen zu jemanden zu führen - egal ob freundschaftlich oder eine Liebesbeziehung - der gerade in so einer Phase steckt und den man gerade erst kennegelernt hat. Es ist schon nicht einfach, wenn man sich gut kennt, mit so etwas umzugehen. Ich meine, desto mehr Gefühle Ryan für Chelsea zulassen würde, desto mehr würde es ihm auch schmerzen, sie so zu sehen...tja. Ich bin gespannt, was sich zwischen den beiden entwickelt. Im moment haben sich beide schon einiges zu verdanken und es wäre zumindest schön, die beiden würden in Kontakt bleiben. Ein sehr schönes und herzliches Kapitel
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“Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win.” ― Stephen King Meine FS: Wach auf (abgeschlossen) |
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cheli24 (26.05.2015) |
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Hallo Marga!
Oh, war DAS wieder ein schönes Kapitel! Und ich freu mich total, dass alle Chelsea mögen und sich mit ihr verstehen. Und ich habe das Gefühl, dass es mit Ryan in etwa das selbe ist, wie mit "meinem" Theo: erkennt die Situation und greift sofort dementsprechend ein, um zu helfen. Das Gruppen-Schneemann bauen war ja auch toll und auch das Baum schmücken; einfach toll! Oh, die Brüder sind echt eine Wucht! Nicht nur, dass sie total gut aussehen, nein, sie verstehen sich auch noch total gut untereinander; und auch mit deren Partnern. Das find ich echt genial So hübsch und liebevoll wird alles weihnachtlich dekoriert! Ach ich liebe sowas ja Ich bin ja schon so gespannt, was sich die Herrschaften so alles gegenseitig schenken! Und ich freu mich jetzt - Ende Mai - schon richtig auf das Weihnachtsfest der Bradshaw´s WIe gesagt, das war wieder ein total schönes Kapitel, schön geschrieben und mit wundervollen Bildern versehen Weiter so, Marga! Und jetzt freue ich mich schon wieder auf die nächste Folge! Liebe Grüße Astrid
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cheli24 (27.05.2015) |
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Hallo Cheli,
da hab ich doch tatsächlich schon wieder deine Story weiter gelesen ohne ein Kommi da zu lassen Das hole ich jetzt mal fix nach! Hach, deine Charaktere sind mir alle so ans Herz gewachsen. Sowohl die, die wir schon von Anfang an kennen wie Ryan und Chelsea, als auch die Neuankömmlinge wie Leslie. Apropo. Ich mag sie! Sie ist einfach nur ein realistischer, freundlicher, ehrlicher Mensch. Sowas mag ich total. Klar, alle sind so, aber irgendwie hat Leslie etwas an sich, das ich TOTAL mag. Sie tut Chelsea gut! (Eigentlich wie jeder aus der Geschichte, aber... meh, ich mach mal weiter xD). Die Geschichte um den geheimnisvollen Onkel wird ja immer mysteriöser. Mein erster Gedanke war, der ist sicher nicht mal mit der Familie verwandt! Sicher ist Chelseas Opa nicht mal der Vater von diesem Typen. Sicher hat die Mutter des Typen, Chelseas Opa das Kind untergejubelt! Ooooooder es ist alles noch viel krasser! Der Onkel ist für den Unfall verantwortlich und das Chelsea überlebt hat und Miterbin ist, war gar nicht geplant! Okay, ich glaube das geht dann doch zu weit XD Ach ich liebe die Familie Alles ist so harmonisch und friedlich und Jeder mag Chelsea. Ich bin sooo gespannt wie es weiter geht und nochmal ein großes Dankeschön an dich Cheli, dass du immer weiter fleißig gepostet hast, obwohl die Kommentare wirklich mau geworden sind. Vielen, vielen Dank! Ansonsten wieder super geschrieben und nach meinem Geschmack (mal wieder) zu wenig gepostet Ich freue mich schon tierisch auf den nächsten Post
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt. (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker |
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cheli24 (01.06.2015) |
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Hallo cheli!!!
Habe mich mal gerade mit deiner Kurzgeschichte befasst... Wirklich schöne Geschichte! Du Schreiber sehr mitreißend und man bekommt dieses hin und her in Chelsea sehr stark zu spüren! Sie tut einem immer wieder so leid, dass ich die ganze Zeit mitfiebere! Ein riesig dickes Lob von mir, dass du es schaffst so mitreißend und wunderschön zu schreiben... Ich werde auf jeden Fall versuchen deine Geschichte weiterhin zu verfolgen und freue mich schon riesig auf weitere Kapitel!! Mit ganz ganz lieben Grüßen, Zebra |
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cheli24 (08.06.2015) |
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Kommentarbeantwortung
Hallo zusammen,
ich weiß, es ist schon wieder eine Weile her, seit ich hier das letzte Kapitel gepostet hatte. Ich muss ehrlich gestehen, dass mir diese Kapitel bzw. die Bilder dazu fast den Nerv geraubt hatten. Nichts hatte so geklappt, wie ich das vorhatte. Meine Sims haben ständig rumgezickt, der Koch, den ich extra eingestellt hatte, hatte das Essen nicht gebracht, gemeinsam an einem Tisch wollten sie auch nicht sitzen, ständig ist ein anderer aufgestanden. Es war zum Haare raufen. Jeder Sims-Spieler oder Storyschreiber kennt das ja. Man hat eine bestimmte Szene vor Augen und möchte sie im Spiel umsetzen. Ja, weit gefehlt. Ständig musste ich das Kapitel abändern. Ich bin zwar nicht wirklich zufrieden damit, was letztendlich dabei herausgekommen ist, aber es wird auch nicht besser, wenn ich noch länger mit dem Posten warte. Also, zumindest wisst Ihr jetzt den Grund, warum es so lange gedauert hat. Über Eure Kommentare, die netten Worte und auch die Gedanken, die Ihr Euch gemacht habt, möchte ich mich recht herzlich bedanken. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Auch ein Dankeschön für die Danke-Klicks und falls es Stille Leser geben sollte. Ja und ich freue mich, dass Ihr immer noch dabei seid und auch noch im - ja, heute ist Sommeranfang, merkt man nur nicht so, ne - Sommer mit den Bradshaw's Weihnachten feiern wollt. Jetzt aber erst zu Euren Kommentaren, ehe es im Anschluß mit einem neuen Kapitel weitergeht. Hallo heffa! Zitat:
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Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und auch die Gedanken, die Du Dir wieder gemacht hast, liebe heffa. Ich habe mich wieder sehr darüber gefreut. Hallo Astrid! Zitat:
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Hallo Minchen! Zitat:
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Die Idee mit dem Onkel finde ich auch ganz gut. Mal sehen, ob es sich auch so verhält. Das wird aber noch etwas dauern, da jetzt erst einmal Weihnachten und dann noch Silvester gefeirt wird. Zitat:
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Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und auch die Gedanken, die Du Dir wieder gemacht hast, liebe Minchen. Ich habe mich wieder sehr darüber gefreut. Hallo Zebra! Zitat:
Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und auch die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, Zebra. Ich habe mich wieder sehr darüber gefreut. So und gleich im nächsten Post geht es weiter. LG cheli24 (Marga)
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Kapitel 12 Schöne Bescherung - Teil 1 -
Die Kommentarbeantwortung befindet sich einen Post davor! So und nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen und dem neuen Kapitel. Kapitel 12 Schöne Bescherung - Teil 1 - Am Abend Andächtig stand Jeremy an der festlich gedeckten Tafel und schaute in die Runde. Er räusperte sich kurz, ehe er sagte: „Ich freue mich sehr, dass Ihr alle unserer Einladung gefolgt und so zahlreich bei uns erschienen seid. Ganz besonders freue ich mich über zwei neue Gäste, die das erste Mal mit uns das Weihnachtsfest und Silvester feiern werden.“ Er sah kurz zu Jacky und Chelsea und meinte dann: „Meine liebe Jacky, ich habe keine Ahnung, wie Du das geschafft hast, aber unser Jüngster ist kaum mehr wiederzuerkennen. Ich denke, das dürfte in erster Linie Dein Verdienst sein. Gladys und ich hoffen natürlich, Dich von nun an öfters hier zu sehen. Wir würden uns sehr darüber freuen.“ Lächelnd wandte sie sich an die beiden. „Vielen Dank, Jeremy und Gladys. Ich freue mich auch sehr, hier sein zu dürfen. Ihr seid wirklich eine tolle Familie.“ Jeremy dankte ihr mit einem Lächeln und wandte seine Augen in Richtung Chelsea: „Meine liebe Chelsea, wir können Ihnen nicht oft genug danken, dass Sie unserem Sohn das Leben gerettet haben. Gestern Abend hatte uns Ryan die Unfallbilder gezeigt und es grenzt wirklich an ein Wunder, dass Sie zum richtigen Zeitpunkt am rechten Ort waren. Ich will mir nicht ausmalen, was passiert wäre, hätten Sie ihn nicht rechtzeitig gefunden. Dafür möchten wir Ihnen von ganzen Herzen danken. Und noch etwas, Chelsea. Sie sind hier bei uns jederzeit willkommen, vergessen Sie das nicht. So und nun wünsche ich uns einen schönen Abend und Allen einen Guten Appetit.“ Chelsea hatte kein einziges Mal aufgesehen und ihre Arme verschränkt über der Brust gehalten, während sie teilnahmslos vor sich hingestarrt hatte. Auch Ryan war nicht entgangen, dass sie anscheinend tief in Gedanken versunken war. Als Jeremy seine Rede beendet hatte, begannen sie mit dem Abendessen. Zunächst gab es eine Gemüse-Bouillon, ehe es zum Hauptgericht ging. Während des Essens, es gab verschiedenes Geflügel, dazu Reis mit Gemüse, blieb es weitgehend ruhig. Nur das Klappern des Bestecks war zu vernehmen. Hin und wieder gab Nathan einige Anekdoten von sich, bei der herzhaft gelacht wurde. Nach dem Essen deckten die Frauen den Tisch ab, währen sich die Männer um die Getränke kümmerten. Zuvor hatte Jacky gemeinsam mit Chelsea ein paar Scheiben Bruschetta leicht angeröstet, die sie mit Tomaten und Mozzarello belegt hatten. Das Rezept hatte Jacky aus einer Zeitschrift entnommen. „Hm, das sieht aber sehr lecker aus“, wandte sich Gladys anerkennend an Jacky und Chelsea. „So bekomme ich das gar nicht hin“. Jacky lächelte. „Ich habe das Rezept aus einer Zeitschrift und hoffe, es schmeckt auch. Aber Ihr müsstet einmal sehen, wie geschickt Chelsea mit dem Messer umgeht. Wie ein Profi, ich hätte mir da schon längst in die Finger gesäbelt.“ Verlegen schaute Chelsea in die Runde, als plötzlich alle Augenpaare auf sie gerichtet waren. Ryan hatte ihre Verlegenheit sofort bemerkt und wandte sich leise an Chelsea: „Ist alles in Ordnung, Chelsea? Du bist so ruhig.“ Sie schluckte hastig und murmelte kaum hörbar. „Ja, es ist alles in Ordnung.“ Doch Ryan wusste, dass dies nicht der Fall war und sah sie besorgt an, was auch Leslie nicht entgangen war, die ihn gerade etwas gefragt hatte. Auch Jacky war aufgefallen, dass sich Chelsea kaum an den Gesprächen beteiligte. Sie schaute sie von der Seite an und meinte: „Wir wollen übermorgen ein wenig Ski laufen. Hast Du Lust, mitzukommen?“ „Wir haben genug Skier hier, Chelsea. Kannst Dir gerne ein paar aussuchen“, mischte sich nun auch Nathan ein. Als nun auch Leslies Augen auf ihr ruhten, erwiderte sie ausweichend: „Ich bin schon lange nicht mehr gelaufen.“ „Aber das verlernt man nicht so schnell“, meinte Leslie lächelnd. „Wir nehmen Dich dann in die Mitte.“ „Dir wird bei uns nicht langweilig werden. Dafür werden wir schon sorgen“, beteiligte sich jetzt auch Jason an dem Gespräch. Man saß noch eine ganze Weile bei einer weiteren Flasche Rotwein zusammen. Dabei kamen sie von einem Thema ins andere. Es war schon spät, als sich einer nach dem anderen verabschiedete und schließlich nur noch Gladys und Jeremy am Tisch saßen. Zuvor hatten Leslie und Jason die Gläser weggeräumt, während Jacky die Brote in den Kühlschrank gestellt hatten. ************************************************** ******************************** Während die jungen Leute schon nach längst in ihren Zimmern verschwunden waren, saßen Gladys und Jeremy plaudernd auf dem Sofa. „Ich mache mir Sorgen um Chelsea, Jerry“, sagte sie plötzlich zu ihrem Mann und sah ihn erwartungsvoll an. „Was ist denn passiert?“; fragte dieser überrascht. „Ach, ich weiß auch nicht. Ist Dir nicht aufgefallen, wie blass sie heute Morgen war und wie leer ihre Augen waren? Ryan hat mir anvertraut, dass er abends mit ihr im Bett gelegen, als er in ihrem Haus übernachtet hatte. Stell‘ Dir vor, er hat jede Nacht von Midnight Hollow aus angerufen und so lange mit ihr geplaudert, bis sie eingeschlafen war. Und gestern Nacht hatte sie wieder einen Alptraum.“ Jeremy seufzte auf. „Ich weiß, Ryan hat mir auch von diesem nächtlichen Ritual erzählt. Einerseits hilft es ihr bestimmt, aber andererseits… Wird sie sich nicht zu sehr daran gewöhnen? Was macht sie, wenn Ryan nicht mehr da ist? Ich sage es ungern, Schatz. Aber Chelsea müsste unbedingt in Therapie. Sie wird alleine mit dem Erlebten nicht fertig. Nur, mit ein paar Stunden ist ihr nicht geholfen. Ich habe mir schon überlegt, ob wir sie eventuell im März bei uns aufnehmen könnten. Aber sie möchte ja ihr Studium beenden und bis dahin ist sie damit noch nicht fertig.“ Gladys stimmte ihrem Mann zu. „Ja, den Gedanken hatte ich auch schon. Aber vielleicht könnte sie sich hier auf der Uni einschreiben. Du kennst doch den Dekan, Jerry. Glaubst Du nicht, da würde sich etwas machen lassen?“ Fragend schaute Gladys ihren Mann an. Dieser zog die Stirn kraus, was er immer tat, wenn er nachdachte. „Ich könnte ihn schon fragen. Aber wir können das nicht einfach über Chelsea’s Kopf hinweg entscheiden.“ Entschieden schüttelte Gladys den Kopf. „Nein, auf gar keinen Fall. Schließlich ist sie eine erwachsene Frau und kein kleines Kind mehr, wenngleich sie mich an ein kleines Vögelchen erinnert, das aus dem Nest gefallen ist. Ach Jerry, es muss sich doch irgendwie eine Lösung finden.“ „Du hast schon einen Plan B, oder? Und an welche Möglichkeit denkst Du da?“ „Nun ja, im Januar haben wir ja keine Termine und der Umzug wird mehr oder weniger reibungslos über die Bühne gehen. Was hältst Du von der Idee, wenn ich für ein oder zwei Wochen zu Chelsea fahre? Ich könnte mit ihr eine Therapie beginnen. Jerry, mir ist einfach nicht wohl bei dem Gedanken, dass arme Ding in diesem viel zu großen Haus, in dem so viele Erinnerungen stecken, alleine zu lassen.“ „Glaubst Du, sie könnte sich erneut etwas antun wollen?“ Gladys seufzte laut auf und fragte schließlich: „Du etwa nicht, Jerry? Sei ehrlich. Hat sie auf Dich nicht den gleichen Eindruck hinterlassen?“ „Ja schon. Ich sage es ungerne, aber ich halte sie auch weiterhin für suizidgefährdet und glaube, dass sie den Halt verlieren und erneut in ein tiefes Loch fallen könnte, wenn Ryan erst wieder weg ist.“ „Ja, die Befürchtung habe ich auch“, stimmt ihm Gladys zu, ehe sie plötzlich fragte: „Wie findest Du eigentlich die Freundschaft der Beiden?“ Überrascht sah Jerry seine Frau an. „Was meinst Du damit, Gladys?“ „Na ja, glaubst Du, er sieht mehr in ihr als nur eine gute Freundin? Oder empfindet er nur Mitleid für sie?“ Jerry dachte kurz über die Frage seiner Frau nach, ehe er erwiderte: „Ich habe ihn gestern darauf angesprochen, ob da mehr zwischen ihm und ihr ist.“ „Und was hat er Dir geantwortet?“, fragte Gladys neugierig. Jerry zuckte mit den Schultern. „Er weiß es nicht. Aber ist Dir gestern beim Abendessen nicht aufgefallen, wie er sie angesehen hat?“ „Ehrlich gesagt, nein. Aber ich habe auch nicht so darauf geachtet. Du glaubst also, da könnte mehr sein?“ Kopfschüttelnd meinte Jerry: „Ich habe keine Ahnung. Aber es würde die Sache vereinfachen.“ „Ja schon, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er wieder nach Roaring Heights zurückkehren wird“, wandte Gladys skeptisch ein. „Aber doch nur noch dieses Jahr und danach will er die Stadt verlassen. Das hat er mir selbst gesagt. Er hat noch berufliche Verpflichtungen und muss glaube ich, noch zwei Drehbücher oder so schreiben.“ „Dennoch liegt da noch ein ganzes Jahr dazwischen. In der Zeit kann noch viel passieren. Ich werde auf jeden Fall nach den Feiertagen mit ihr reden und ihr den Vorschlag machen. Ich will sie nicht einfach so zurück gehen lassen.“ „Ja schon, Schatz. Aber vergiss‘ nicht, sie ist nicht unsere Tochter, wenngleich ich mir eine wie sie gewünscht hätte.“ Gladys drückte lächelnd die Hand ihres Mannes. „Ich weiß, ich doch auch. Aber wir haben drei wunderbare Söhne und bekommen hoffentlich auch sympathische Schwiegertöchter. Mit Leslie haben wir schon einmal Glück, Jacky schein auch sehr nett zu sein und…“ „...und Elaine sind wir los“, vervollständigte Jerry den Satz seiner Frau. „Ich weiß auch nicht, was unser Junge da in ihr gesehen hat. Aber vielleicht haben wir ja Glück und aus ihm und Chelsea wird doch noch ein Paar. Ich würde es mir wünschen.“ Gladys lächelte. „Ich auch, das kannst Du mir glauben. Als allererstes muss die Kleine ein wenig mehr auf die Rippen bekommen. Sie besteht ja nur aus Haut und Knochen. Ach Jerry, ich wünsche es mir so sehr, dass sie wieder ins Leben zurückfindet. Sie ist so ein liebreizendes junges Mädchen, das man einfach gerne haben muss.“ „Sei ehrlich, Schatz. Du hast sie schon längst in Dein Herz geschlossen, nicht wahr?“, lächelte Jerry seiner Frau zu. Diese nickte. „Ja, das habe ich. Du etwa nicht?“ „Doch natürlich und deshalb…“ Er brach so unvermittelt ab, dass Gladys ihn überrascht von der Seite ansah. „Ja, was wolltest Du sagen, Jerry?“. Sie beobachtete ihren Mann aufmerksam, der seinen Blick auf den kleinen Welpen gerichtet hatte, der gerade auf dem Boden spielte. „Ich habe mir gerade überlegt, ob wir Chelsea Terry zu Weihnachten schenken wollen. Sie hätte somit eine Aufgabe, ist nicht allein und mir ist auch nicht entgangen, wie vernarrt sie in Bessie ist.“ „Du, das ist eine gute Idee. Terry könnte kein besseres Frauchen bekommen.“ Die Hündin der Bradshaw’s hatte kürzlich 6 Welpen zur Welt gebracht. Drei hatten sie schon weg gegeben, für den vierten suchten sie noch ein neues Zuhause, während sie zwei für sich behalten wollten. Erfreut klatschte Gladys in die Hände. „Das ist eine klasse Idee. Terry wäre der Richtige für sie. Er ist verspielt, aufgeweckt und einfach knuffig. Sie hat mir erzählt, dass sie nur noch vereinzelt Vorlesungen besuchen muss, ansonsten steht Lernen auf dem Programm. Also wäre sie zumindest zuhause und er wäre nicht den ganzen Tag alleine. Vielleicht tröstet sie das auch wenig über ihren großen Verlust hinweg.“ Als hätte Terry gehört, dass man über ihn sprach, kam er langsam auf die Beiden zugetrottet und sah den Mann etwas argwöhnisch an. Lächelnd erhob sich Jeremy, um den kleinen Rüden auf den Arm zu nehmen. „Na Du“, lächelte er ihm freundschaftlich zu und strich ihm über das Fell. „Hast wohl gehört, dass wir über Dich sprechen. Was hältst Du denn von der Idee, mit zu Chelsea zu gehen, mein Kleiner? Sie ist eine ganz Liebe und hat Hunde sehr sehr gerne. Bessie war auch ein paar Tage bei ihr. Hm?“ Nun hatte sich auch Gladys erhoben und sah strahlend auf ihren Mann. „Das ist wirklich eine sehr gute Idee, Jerry. Sie ist ja noch ein paar Tage hier und da kann sie sich schon ein wenig mit Terry vertraut machen. Und wir wüssten unseren Kleinen in sehr guten Händen. Nicht wahr, mein Kleiner?“, meinte sie lächelnd zu dem Rüden. Sie schaute nach oben und fragte ihren Mann: „Wie sind sie denn jetzt eigentlich verblieben? Übernachtet er bei ihr?“ „Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Er hat nichts gesagt und ich habe ihn nicht danach gefragt. Also, ich weiß nicht, ob ich das gekonnt hätte, einfach so neben Dir zu liegen, ohne die Finger von Dir zu lassen?“, grinste Jerry seine Frau an. Gladys meinte daraufhin seufzend: „Ihm macht es wohl nichts aus, wenngleich es natürlich auch wieder ein Indiz dafür wäre, dass er wirklich nur eine gute Freundin in ihr sieht. Aber schau’ n wir mal. Zudem war das bei uns etwas ganz anderes. Wir waren tierisch ineinander verliebt.“ gleich geht es weiter...
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Kapitel 12 Schöne Bescherung - Teil 2 -
so weiter geht's... Gladys warf einen Blick auf Jerermy‘ s Armbanduhr. „Ach herrjeh, kurz vor Mitternacht. Wir zwei Hübschen sollten jetzt auch endlich mal zu Bett gehen. Ich habe mit den Kindern ausgemacht, dass wir gleich nach dem Frühstück bescheren wollen.“ „Und wann?“, wollte Jeremy gähnend wissen, während er Terry wieder auf dem Boden abgesetzt hatte. „Um 9, das reicht völlig. Wenn wir beschert haben, können wir uns in Ruhe fertig machen. Spätestens um halb zwölf würde ich sagen, sollten wir losfahren.“ Die Bradshaw' s hatten im Bergrestaurant einen Tisch für 13 Uhr reservieren lassen. Von dort aus hatte man einen herrlichen Ausblick aufs Tal. Anschließend wollten sie noch eine Wanderung durch den dichten Schnee machen, ehe man nach dem Kaffee wieder zurück fahren wollte. Gladys warf einen Blick auf Terry, der gerade um ihre Beine strich. Sie bückte sich zu ihm hinunter, um ihn auf den Arm zu nehmen. Nachdem sie ihn noch ein wenig gekrault hatte, gab sie ihm einen Schmatzer auf die feuchte Nase und sagte vergnügt. „Morgen wirst Du Dein neues Frauchen kennenlernen. Du wirst sie bestimmt gern haben.“ „Hat sie Terry noch nicht gesehen?“, wollte Jeremy neugierig wissen. Seine Frau schüttelte den Kopf. „Nein, Chelsea war nicht im Zimmer, als er unten gespielt hatte und heute Morgen waren Jacky und Nathan schon mit ihm Gassi.“ Nachdem Terry in seinem Hundekörbchen lag und kurz darauf auch schon eingeschlafen war, löschte Gladys das Licht und folgte ihrem Ehemann ins Schlafzimmer. 25. Dezember Pünktlich um 9 Uhr hatten sich alle im Wohnzimmer eingefunden und standen nun um den großen Weihnachtsbaum herum, unter dem jede Menge Geschenkpäckchen lagen. Traditionell, wie sie es eben auch gewohnt waren, hatten alle noch ihre Schlafanzüge an oder einen Bademantel darüber gezogen, Jeremy hatte Sportkleidung gewählt. Lächelnd sah er in die Runde: „Zunächst mal möchte ich mich bei Euch allen bedanken, dass Ihr pünktlich zur Bescherung erschienen seid. Unsere Familie ist in diesem Jahr sogar noch um zwei Gäste größer geworden.“ Er richtete dabei seinen Blick auf Jacky und meinte: „Ich freue mich wirklich sehr, dass Du mitgekommen bist, Jacky. Ich weiß zwar nicht, wie Du es geschafft hast, aber sogar Nathan ist diesmal pünktlich.“ Jacky lächelte. „Ich habe zu danken, Jeremy. Ich habe mich sehr über die Einladung und auf diese Woche gefreut. Und nachdem ich jetzt alle Familienmitglieder kennengelernt habe, kann ich nur sagen, Ihr seid eine tolle Familie. Ja und es ist schön, ein kleiner Teil davon zu sein.“ Leslie klatschte dabei begeisternd in die Hände. Jacky’s braune Augen glitzerten, als sie Nathan einen verliebten Blick zuwarf. Auch einem Außenstehenden wäre sofort aufgefallen, wie verliebt die beiden ineinander waren. „Das hast Du sehr schön gesagt“, raunte er ihr zu. Jeremy drehte sich unterdessen zu Chelsea um: „Mein liebe Chelsea. Ich kann nicht in Worte fassen, wie froh wir sind, was Sie für unseren Sohn getan haben. Wir stehen tief in Ihrer Schuld und wir haben uns sehr gefreut, als uns Ryan mitgeteilt hatte, dass Sie ihn begleiten werden. Ich hoffe, Sie haben es bislang nicht bereut.“ Taktvoll wie Jeremy nun einmal war, ging er nicht auf die Umstände ein, die dazu geführt hatten, dass sie heute hier war. Auch hatte er Chelsea' s leichtes Unbehagen bemerkt, als er das Wort an sie gerichtet hatte. Aufgrunddessen wandte er sich wieder schnell den Umherstehenden zu. „So und nun meine Lieben, lasst uns mit der Bescherung beginnen. Auf jedem der Päckchen steht ein kleines Namensschild.“ Seine Worte waren noch nicht ganz verklungen, als sich die Anwesenden auch schon über die Päckchen hermachten. Ryan alberte derweil mit Jacky und Nathan, während Chelsea dies aus sicherer Entfernung beobachtete. Regungslos sah sie dem fröhlichen Treiben zu und dachte an das letzte Weihnachtsfest, das sie mit ihrer Familie gefeiert hatte. Damals hatte sie noch nicht wissen können, dass es das letzte Mal sein sollte, dass sie so harmonisch um den Weihnachtsbaum gestanden und Weihnachtslieder gesungen hatten. Hastig versuchte Chelsea ihre Gedanken zu verdrängen, als Gladys auf sie zukam. „Ist alles in Ordnung, Chelsea?“ „Wie? Ja. Entschuldigung, ich war in Gedanken…. Ich meine, i- ich“, unterbrach sich Chelsea leicht stotternd, während eine leichte Röte in ihre Wangen stieg. „Aber Sie müssen sich doch nicht entschuldigen, Liebes“ meinte Gladys freundlich lächelnd und strich ihr fürsorglich über die Wange. „Wir haben lange überlegt, was wir Ihnen zu Weihnachten schenken könnten.“ Hastig warf Chelsea ein. „Aber das müssen Sie nicht. Ich meine, Sie müssen mir nichts zu Weihnachten schenken.“ „Es ist kein „muss“, Chelsea. Wir wollen das. Nun ja, ich habe Ryan gefragt und er hatte gemeint, vielleicht irgendetwas das mit Australien zusammenhängt. Da ich aber glaube, dass sie da wahrscheinlich schon einiges haben, zumal sie ja auch schon dort gelebt hatten, dachte ich mir, wie wäre es mit etwas, dass sie jeden Tag um sich haben und um dass sie sich kümmern könnten?“ „I- i- ich…kann…Sie… Nein…“, versuchte sie verzweifelnd einzuwenden. Ihr war die Situation mehr als unangenehm. Gladys dreht sich derweil zu Jeremy um, der unbemerkt hinter seine Frau getreten war und den Chelsea zuvor gar nicht wahrgenommen hatte. Sie hörte ein leises Wimmern, als Jeremy mit etwas kleinen dunkeln auf sie zutrat. Überrascht riss sie die Augen auf, als Gladys auf den Welpen in der Hand ihres Mannes deutete, der nun neben ihr stand. Lächelnd meinte Jeremy daraufhin: „Darf ich vorstellen? Das ist Terry, er ist einer von sechs Welpen, die unsere JJ kürzlich geworfen hat. Zwei werden wir selbst behalten, die anderen drei haben wir schon untergebracht. Für unseren Terry suchen wir noch ein schönes Zuhause und Jemanden, dem wir ihn guten Gewissens anvertrauen können. Gladys und mir ist aufgefallen, wie gut Sie sich mit Bessie verstehen und wie Sie mit ihr umgehen. Außerdem hätte Ryan die Kleine niemals jemanden anvertraut, der sich nicht gewissenhaft um sie kümmern würde.“ Ergriffen hatte Chelsea mit geschlossenen Augen Jeremy‘ s Worten gelauscht und verzweifelt gegen die Tränen angekämpft. „A- aber ich…“, stammelte Chelsea fast schon hilflos. Sie biss sich auf die Lippen und plötzlich brach alles aus ihr heraus: „Warum tun Sie das? Sie müssen mir nichts schenken. Sie kennen mich doch überhaupt nicht und spätestens wenn ich wieder weg bin, werden Sie mich doch sowieso nicht mehr wiedersehen.“ Verzweifelt versuchte sie die Tränen zurückzudrängen, die ihr in die Augen geschossen waren. „Es tut mir Leid, Jeremy, Gladys. Aber ich kann dieses Geschenk nicht annehmen.“ Betroffen hatte Gladys den Gefühlsausbruch der jungen Frau zur Kenntnis genommen und schaute nun betreten auf Terry, der neugierig an ihrer Hand schnüffelte. „Chelsea, ich… Wir wollten Ihnen nur eine Freude machen und…“ „Aber das müssen Sie nicht, verstehen Sie doch. Ich will kein Mitleid, von niemandem“, wurde sie von Chelsea unterbrochen. Verzweifelt sah sie in die Runde und auf die Augenpaare, die sich augenblicklich auf sie gerichtet hatten. „Warum wollt Ihr mich nicht verstehen?", schluchzte sie laut auf. „Lasst mich doch einfach in Ruhe. Ich sehe es doch in Euer aller Augen, was Ihr über mich denkt. Ich suche keine zweite Familie und auch keinen Elternersatz. Meine Familie ist tot und keiner kann sie mir ersetzen. Nie mehr werde ich sie wiedersehen. Nie mehr. Es tut mir Leid, aber es war ein Fehler gewesen, hierher zu kommen.“ Sie schaute zu Ryan, der sie entsetzt und mit geweiteten Augen anstarrte. „Auch Du nicht, Ryan. In einer Woche wirst Du in Dein altes Zuhause zurückkehren und das war es dann. Ich habe mein eigenes Leben, Du Deins. Verzeiht mir, aber ich muss hier weg.“ Noch ehe Ryan oder Gladys irgendetwas sagen konnten, rannte Chelsea blind vor Tränen zum Ausgang hinaus. Betroffen und bestürzt zugleich sahen sie ihr die Anwesenden nach. Jacky war die Erste, die sich gefangen hatte und ihr hinterher rannte. „Chelsea, warte“, hörten die anderen sie hinter der jungen Frau her rufen. Fortsetzung folgt... Kapitel 13
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