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Hallo Cheli ,
Chelsea und Kim sind echt die besten Freundinnen. Ich find es richtig toll das Kim sich so oft bei ihrer Freundin Chelsea ist und sich um sie kümmert. Chelsea hat sich schon mal versucht umzubringen. Und jetzt will sie auf dem Friedhof sterben. Ich glaub das viele Leute sich nach dem Tot von Verwandten versuchen umzubringen. Vor Jahren ist bei uns einer in der Familie früh verstorben. Ein Familienmitglied hat sich versucht umzubringen und musste 3 Jahre in einen Nervenheilanstalt (zudem Zeitpunkt war ich gerade erst geboren). Auf dem Friedhof zeigt Chelsea keine Reaktion. Bedeutet das das Todesurteil für Chelsea und für Ryan? Dabei hatte Ryan keine schönen Tage vor seinem Unfall. Sein bester Freund macht mit seiner Freundin auf dem Esstisch rum. Das es die beiden es auch noch auf dem Esstisch rumtreiben ist irgendwie ekelhaft. Elaine und Maurice bemerken bei ihrem "Spielchen" Ryan noch nicht mal. Und dann der Unfall, denn du supi beschrieben hast. Zum Glück konnte er sich befreien. Text und Bilder waren wie immer super Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel und bin gespannt wie es weitergeht. Geändert von Simgurke (10.01.2015 um 09:54 Uhr). |
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cheli24 (10.01.2015) |
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Oh nein Chelsea, was machst du da?
Kim scheint ihr wirklich eine gute Freundin zu sein...aber man, sie hat so viele Menschen auf einmal verloren, wie soll man da schon noch glücklich werden? Ich meine, dass muss ein großer Schmerz sein, der sich durch Worte einfach nicht vergessen lässt... Und Ryan hat ja auch ziemlich pech. Ein Jahr lang betrogen werden? Das ist hart. Wenigstens hat er noch ein süßes Hündchen xD Gott sei Dank leben beide noch, das hätte auch anders ausgehen können O.O Aber Chelsea! Wach doch auf :/
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“Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win.” ― Stephen King Meine FS: Wach auf (abgeschlossen) |
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cheli24 (10.01.2015) |
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Hallo zusammen,
sorry für die etwas längere Pause. Aber ich habe momentan einfach zu wenig zu Zeit, um regelmäßig posten zu können. Bevor es mit einem neuen Kapitel weitergeht, erst noch zu Euren Kommentaren. Ich habe mich riesig darüber gefreut, ebenso über die Danke-Klicks. An der Stelle auch ein Dankeschön an die Stillen Leser, sofern es welche geben sollte Hallo Astrid! Tja, sieht wohl so aus. Aber dann wäre die Geschichte hier ja schon zu Ende. Das wäre aber fies von mir. Zitat:
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Vielen Dank für Deinen netten Kommentar und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Astrid.Es freut mich, dass es Dir gefallen hat. Hallo Simgurke! Zitat:
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Vielen Dank für Deinen netten Kommentar und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Simgurke. Es freut mich, dass es Dir gefallen hat. Hallo heffa! Na ja, sie hat einfach keine Kraft mehr. Zitat:
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Schauen wir mal, ob sie aufwacht. Vielen Dank für Deinen netten Kommentar und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe heffa. Es freut mich, dass es Dir gefallen hat. So, gleich im Anschluß folgt ein neues Kapitel, zu dem ich viel Spaß beim Lesen wünsche. Ich hoffe, es gefällt Euch und würde mich wieder riesig über Kommentare freuen. LG cheli24 (Marga)
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) |
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Akeelah (29.03.2015), Anni1990 (04.02.2015), Ephy (10.03.2015), heffalumb (24.01.2015), Mari (22.01.2015), Minchen (22.01.2015), Schmusekatze (22.01.2015), Simgurke (25.01.2015), Simsi68 (22.01.2015), Zebrastreifen (08.06.2015) |
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Kapitel 3 - Teil 2 -
Bitte den Post davor beachten! so weiter geht's... Gegen späten Nachmittag „Chelsea, er muss leider draußen bleiben“, wies die Oberschwester auf den Hund, der bei ihren Worten betreten zur Seite gesehen hatte, so als hätte er verstanden, dass er nicht zu seinem Herrchen durfte. „Und eigentlich darf ich Dir auch keine Auskunft geben. Aber ich denke mal, dass er nichts dagegen hätte.“ „Wir haben dem jungen Mann Deine Visitenkarte gegeben. Er wird sich dann wohl mit Dir in Verbindung setzen. Voraussichtlich wird er am Freitag entlassen. Sein Name ist übrigens Ryan Bradshaw und er kommt aus Roaring Heights. Er war auf dem Weg nach Midnight Hollow, als er mit seinem Wagen verunglückt ist. Ein Reh war ihm vors Auto gesprungen, hat er gesagt.“ „Ein Reh?“, fragte Chelsea leicht ungläubig. „Er ist einem Reh ausgewichen? Meine Güte, er hätte nur abbremsen müssen, dann wäre vermutlich nichts passiert.“ „Ich weiß nicht, Chelsea. Die Straße war stark verschneit und wenn er dann gebremst hätte, dann wäre es vermutlich zu einem Aufprall gekommen.“ „Ja, vermutlich. Aber er hatte ja keinen Kleinwagen sondern einen Pickup. Wahrscheinlich wäre da gar nicht so viel passiert. Aber wie oft habe ich bei den Stadtherren schon darauf hingewiesen, dass kein Straßenschild auf diesen Wildwechsel hinweist. Normalerweise müssten dort Schilder stehen. Du wirst sehen Heather, jetzt werden sie bestimmt welche anbringen. Aber immer muss erst etwas passieren, bis man darauf reagiert.“ Seit dem Unfalltod ihrer Eltern und Geschwister hatte sie sich verstärkt mit dem Themen „Sichere Straßen, wichtige Verkehrsschilder, Fahren unter Alkoholeinfluss und Drogen“ beschäftigt und auch einige öffentliche Stadtsitzungen besucht. Sie unterhielten sich noch ein weng, ehe Chelsea sagte: „Am Freitag wird er also entlassen, sagst Du? Hm, ich habe vorher keine Zeit mehr, ihn im Krankenhaus zu besuchen. Muss noch einige Dinge erledigen.“ „Wegen diesem vermeintlichen Stiefbruder Deines Dads?“, wollte Heather wissen. „Ja, das auch. Ich habe einige Unterlagen rausgesucht und habe morgen einen Termin beim Notar meiner Eltern. Er möchte sich das mal ansehen.“ „Nun Mr. Bradshaw weiß ja jetzt, wo er Dich findet und wird bestimmt seine Hündin holen wollen.“ Chelsea nickte. „Ja, so ist es. Dann also bis demnächst, Heather. Sollten wir uns vorher nicht mehr sehen, dann Schöne Weihnachten und einen Guten Rutsch.“ „Das wünsche ich Dir auch, Chelsea. Bist Du an Weihnachten zuhause?“ „Kim hat mich eingeladen. Aber ich weiß noch nicht, ob ich hingehe.“ Mitfühlend meinte Heather: „Geh zu ihr und bleib‘ an Weihnachten nicht alleine. Bis dann. Chelsea.“ Die Ältere umarmte Chelsea, ehe diese in ihren Wagen stieg, in dem Bessie schon auf sie wartete. Nach einem kurzen Hupen fuhr sie schließlich davon, während die untergehende Sonne in den Bergen den Himmel violett schimmern ließ. Freitags, ein paar Tage später Am Freitag, eineinhalb Wochen nach seiner Einlieferung, war es dann soweit und Ryan konnte das Hospital endlich verlassen. Er war zwar noch nicht wieder voll bewegungsfähig und eine Folgebehandlung war laut Dr. Nicholas auch noch notwendig. Aber man würde hier nichts mehr für ihn tun können. Die Krankenakte würde seinem Hausarzt zugehen, hatte der Arzt ihn wissen lassen. Nachdem er sich von Dr. Nicholas verabschiedet hatte, ging er nach unten, um sich die Entlassungspapiere geben zu lassen. „So, Mr. Bradshaw, Sie wollen uns also wieder verlassen“, meinte die Oberschwester freundlich lächelnd. „Notgedrungen“, grinste Ryan über beide Ohren. „Ich hätte mich daran gewöhnen können. Sehr nettes Personal, gutes Essen und auch die Pflege war optimal.“ „Na, das hört man doch sehr gerne.“ Sie ging zu ihrem Schreibtisch und nahm das Kuvert in die Hand, das in der Ablage gelegen hatte. Beiläufig fragte sie: „Werden Sie zu Miss Reardon fahren, Ihren Hund holen?“ Ryan nickte. „Ja, das werde ich zu allererst tun. Ich habe meine kleine Bessie so vermisst. Ich hoffe, sie hat alles gut überstanden.“ „Das hat sie, keine Sorge. Chelsea hat sich liebevoll um sie gekümmert. Ich war gestern kurz bei ihr, Bessie ist putzmunter. Kennen Sie den Weg dorthin?“ Ryan schüttelte den Kopf. „Nein, ich nehme mir jetzt erst einmal ein Taxi. Gibt es hier einen Autoverleih? Ich brauche einen Mietwagen, wenn ich morgen nach Midnight Hollow fahren will.“ „Ja, bei Dexters. Das ist das größte Autohaus hier im Ort. Die haben fast alle gängigen Marken.“ Nachdem Ryan das Kuvert in seiner Tasche verstaut hatte, verabschiedete er sich lächelnd von Schwester Heather. „Dann nochmals vielen Dank, Schwester. Mir hat es trotzdem sehr gut hier gefallen. Dann wünsche ich Ihnen schon einmal schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.“ Heather gab ihm schmunzelnd die Hand. „Das wünsche ich Ihnen auch Mr. Bradshaw. Ich sage mal nicht auf Wiedersehen und wünsche Ihnen alles Gute.“ Ryan ging nach draußen und atmete tief die kalte Luft ein, während er auf das Taxi wartete, das ihm die Oberschwester gerufen hatte. Neugierig sah er sich um. Hidden Spring war eine herrliche Hegend, die verschneiten Berge luden regelrecht zum Skifahren ein. Doch das würde er eine Weile zurückstellen müssen. Das hatte ihm auch Dr. Nicholas geraten. Ryan war ein begeisterter Skifahrer und wann immer es seine Zeit zuließ, war er im Winter auf den Pisten unterwegs. Gestern Abend hatte er noch ein langes Telefonat mit seinen Eltern geführt, die sich schon sehr über sein Kommen freuten und erleichtert waren, dass bei dem Unfall nicht mehr passiert war. Auch mit Jason hatte er noch einmal telefoniert und für Morgen sein Kommen angekündigt. Als Ryan das Taxi vorfahren sah, nahm er seine Tasche und stieg ein, um sich zur angegebenen Adresse fahren zu lassen. Gleich anschließend wollte er beim Autoverleih vorbeifahren. Sein Wagen hatte bei dem Unfall einiges abbekommen und war noch in der Werkstatt, wie er erfahren hatte. Anscheinend hatte irgendjemand den Abtransport seines Wagens veranlasst und in die Werkstatt bringen lassen. Aufmerksam studierte er die Strecke, die das Taxi befuhr, während er sich mit der netten Taxifahrerin, die sich ihm gleich als Billy vorgestellt hatte, unterhielt. „Sie sind also der Fahrer, der diese Abkürzung durch den Wald genommen hat. War es Ihnen auf unseren Straßen zu langsam?“ Ryan schaute verblüfft nach vorn in den Innenspiegel. Als er jedoch ein leichtes Zucken um ihre Mundwinkel sah, wusste er, dass sie einen Scherz gemacht hatte. Er ging auf ihren Tonfall ein und meinte: „Woher wissen Sie, dass ich der verunglückte Fahrer bin?“ „Ach wissen Sie, Hidden Springs ist nicht sehr groß und ich befahre täglich diese Strecke und war am Morgen nach dem Unfall dort unterwegs. Und Sie habe ich hier noch nicht gesehen. Also, Sie kommen gerade aus dem Krankenhaus, haben keinen Wagen und wollen zu Chelsea“, schlussfolgerte sie. Plötzlich hielt sie kurz an und wies auf die andere Seite. „Hier haben Sie Ihren Slalomversuch gestartet. Das nächste Mal sollten Sie es auf Skiern versuchen. Sie hatten verdammt viel Glück.“ Sie blickte in den Innenspiegel und grinste ihn dabei an. „Es wäre sehr schade um Sie gewesen. Solch attraktive Männer gibt es hier bei uns nicht.“ Ryan sah zu der Stelle, auf die sie mit dem Zeigefinger wies. Entsetzt schaute er nach unten. Es glich einem Wunder, dass ihn überhaupt jemand von hier oben gesehen hatte. Die Krankenschwester hatte ihm erzählt, die junge Frau wäre durch seinen Hund aufmerksam gemacht worden. Ansonsten wäre er wahrscheinlich in seinem Auto erfroren. Als sie wieder weiterfuhr, sagte er: „Danke für das Kompliment. Aber Dr. Nicholas sieht doch auch gut aus, wenn ich das als Mann mal so beurteilen kann.“ Billy grinste über das ganze Gesicht, ehe sie erwiderte: „Ich weiß, dass mein Mann gut aussieht. Aber ich habe ja auch von anderen Männern gesprochen.“ Verblüfft sah er sie an. „Sie sind Dr. Nicholas Frau?“ Billy nickte. „Ja, die bin ich. Und falls Sie sich jetzt fragen sollten, weshalb eine Arztfrau Taxi fährt… Ich hatte gerade mein Medizinstudium begonnen, als ich schwanger wurde. Wayne und ich, wir hatten nicht viel Geld und deshalb auch erst drei Jahre nach der Geburt unseres Sohnes heiraten können. Patrick kommt im nächsten Jahr in den Kindergarten und dann werde ich mein Studium wieder aufnehmen. Solange fahre ich eben Taxi, während meine Mum den Babysitter spielt.“ Ryan wunderte sich zwar ein wenig über die Offenheit Billys, aber er fand ihre Art ausgesprochen sympathisch. Er zuckte leicht zusammen, als Billy plötzlich anhielt und sagte: „So, da wären wir. Das macht dann 12 Dollar.“ „Was, wir sind schon da?“ Neugierig sah er sich um, während Billy auf das Haus zur linken Seite wies. „Ja, da drüben wohnt Chelsea.“ Ryan gab Billy ein großzügiges Trinkgeld, ehe er meinte: „Ich muss nachher noch zum Autoverleih.“ „Zu Dexters?“, fragte sie dazwischen. Ryan nickte. „Ja, genau. Könnten Sie mich eventuell wieder hier abholen? Wäre das möglich?“ Billy nickte. „Ja, das lässt sich einrichten. Ich gebe Ihnen meine Handynummer, dann müssen Sie das nicht über die Zentrale machen und bekommen mich direkt.“ Nachdem sie sich voneinander verabschiedet hatten, ging Ryan langsamen Schrittes auf das Haus zu, während Billy kurz darauf schon um die Ecke gebogen und aus seinem Blickfeld verschwunden war. Hier wohnt also meine Lebensretterin. Hm, ein hübsches Haus, aber sehr groß. Vermutlich wohnt sie hier mit Mann und Kindern, dachte er, während er die Straße überquerte. Er ging durch das Tor, das nicht verschlossen war und sah auf die verlassene Schaukel und auf die mit Schnee bedeckte Rutschbahn. Wie es seiner kleinen Bessie hier wohl ergangen war? Er hatte die kleine Jackrussel-Terrierein, die gerade ein Jahr alt geworden war, im letzten Jahr aus dem kanadischen Halifax mitgebracht. Ryan war aus beruflichen Gründen in Nova Scotia unterwegs gewesen. An einem seiner arbeitsfreien Tage hatte er auch das kleine Küstenstädtchen Peggys Cove besucht. Bei einem Spaziergang war er mit Brick, einem Huskiezüchter, ins Gespräch gekommen. Dieser hatte ihn eingeladen, vor seiner Abreise doch unbedingt im hiesigen Tierheim Halifax vorbeizuschauen, in dem er nebenher arbeitete. Einen Tag vor seiner Weiterreise hatte Ryan das Tierheim besucht und sich augenblicklich in die Hündin verliebt, die ihn mit traurigen Augen hinter den Gitterstäben angeschaut hatte. Urlauber hätten sie am Ufer gefunden, hatte Brick ihm erklärt. Sie hätte angekettet an einem Pfahl gesessen, während die ansteigende Flut schon ihren Bauch erfasst hatte. Vermutlich wäre sie jämmerlich ertrunken, hätte man sie nicht rechtzeitig gerettet. Im Tierheim war sie schließlich von Brick, der sich liebevoll um sie gekümmert hatte, aufgepäppelt worden. Anfangs war sie zwar noch etwas scheu gewesen, aber schnell hatten sich Ryan und Bessie aneinander gewöhnt. Schon nach kurzer Zeit hatte er sie nicht mehr missen wollen. Es hatte ihm schier das Herz zerrissen, als er sie nach dem Unfall alleine nach oben geschickt hatte. Aber er hätte es ohne fremde Hilfe nie geschafft und so hatte er die leise Hoffnung gehabt, dass Bessie vielleicht Hilfe holen könnte. Er lächelte, als er die breite Treppe hochstieg und hinter der schweren Tür Hundebellen vernahm. „Bessie“, murmelte er leise... Fortsetzung folgt... Kapitel 4
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) Geändert von cheli24 (02.02.2015 um 03:28 Uhr). |
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Akeelah (29.03.2015), Anni1990 (04.02.2015), Ephy (10.03.2015), heffalumb (24.01.2015), Jennitschka (22.01.2015), Mari (22.01.2015), Minchen (22.01.2015), Schmusekatze (22.01.2015), Simgurke (25.01.2015), Simsi68 (22.01.2015), Zebrastreifen (08.06.2015) |
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Hallo Marga!
Oh man, war diese Folge, die wirklich wunderbar lang - super-schön geschrieben und mit tollen Bildern versehen - war, schön! Ich hab´s genossen, sie zu lesen und bin sowas von froh, dass Chelsea sowie auch Ryan leben und wohl auf sind! Ryan ist zum Glück nicht mehr passiert und Chelsea hat ihren Versuch, sich das Leben zu nehmen, auch unbeschadet überstanden! Das kann ich mir vorstellen, dass Ryan seine Bessie vermisst hat. Traurige Vorgeschichte um Bessie; echt schrecklich Umsomehr glaube ich, dass sich die Hündin pudelwohl bei Ryan und geliebt fühlt, weil es ihr bei ihm gut geht. So, Ryan ist wieder aus dem Krankenhaus entlassen, zum Glück. Ach, in einem Krankenhaus kann noch so viel guter Service herrschen und es gutes Essen etc. geben, aber man ist doch immer froh, wenn man da wieder draussen ist, ne Ich war zwar zum Glück erst 3x in meinem bisherigen Leben in einem Krankenhaus, aber bei mir war es jedenfalls so. Und jetzt ist er bei Chelsea. Oh, ich bin gespannt, wenn sie sich gegenüber stehen. Und Bessie wird sich riesig freuen, ihr Herrchen wieder zu sehen! Und jetzt bin ich gespannt, wie es weiter geht und freu mich schon tierisch auf die nächste Folge!!! Ganz viele liebe Grüße Astrid
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Hallo Cheli,
dieses Kapitel war wunderschön. Zum Glück ist Chelsea aufgestanden und dem Hund gefolgt ansonsten wären Ryan und Chelsea erfroren. Aber Chelsea hat ihn ja gefunden und er kam ins Krankenhaus, wo er einen schönen Aufenthalt hatte. Meistens ist das Krankenhausessen nicht so lecker... .....Naja bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt hat es einigermaßen geschmeckt. Nun steht Ryan vor Chelseas Haus. Ich bin gespannt was passieren wird. Auf jedenfalls freut er sich auf Bessie.Bessie hat ihm ja auch das Leben gerettet den die Hündin hat Hilfe geholt. Text und Bilder waren wie immer super :d aumenhoch: Hidden Springs sieht im Winter so schön aus... Freue mich auf das nächste Kapitel. |
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cheli24 (31.01.2015) |
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Hallo Cheli ,
shame on me.... ich hab hier ja noch gar nicht deine aktuellen Kapitel kommentiert!!!! Also ich LIEBE deine Story, auch wenn sie einen traurigen Hintergrund hat. Gott sei Dank ist Chelsea nichts schlimmeres passiert. Ich hatte echt schon mit dem schlimmsten gerechnet... Ryan tut mir schrecklich leid Was der Ärmste alles durchmachen musste... Aber er hat ja Bessie ♥ Und wie heißt es doch so schön? „Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere; aber wir sehen meist so lange mit Bedauern auf die geschlossene Tür, dass wir die, die sich für uns geöffnet hat, nicht sehen.“ Gut, dass er relativ leicht über seine alte Schnalle (Namen vergessen , ich nenne sie einfach alte Schnalle!) hinweg kam. Hinter der Tür, die er öffnen wird, steht dann Chelsea (passt doch super zum Sprichwort?!). Ich denke, er wird sie sofort Sympatisch finden Wie kann er auch nicht? Erst rettet sie sein Leben und dann kümmert sie sich noch um Bessie. Er MUSS sie doch einfach lieben! Vielleicht würde sie sich auch darauf einlassen, ich meine, sie hat doch ihren Lebenswillen wiedergefunden. Oh Gott... mir geht da gerade ein ganz grausiger Gedanke durch den Kopf >.< Was ist... wenn Ryan in den Unfall ihrer Familie verwickelt war? Und nachher findet sie das heraus? Jetzt geht meine Fantasie mit mir durch xD Sorry ^^ Jedenfalls richtig hammer, super, toll geschrieben und die Bilder sind der Kracher! Die passen 1A zu deinem Text. Wann können wir mit dem nächsten (richtig langen ) Kapitel rechnen? LG Minchen
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Wer am Tag träumt, wird sich vieler Dinge bewußt, die dem entgehen, der nur nachts träumt. (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist, Dichter und Literaturkritiker |
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cheli24 (01.02.2015) |
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Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure lieben Kommentare, über die ich mich wieder sehr gefreut habe. Ein Dankeschön auch für die Danke-Klicks und an die Stillen Leser, sofern es welche gibt. Ich freue mich immer sehr, wenn meine Story gelesen wird und Ihr mir auch einen Kommentar hinterlasst. So, nun zu den Kommentaren, ehe das neue Kapitel folgt. Hallo Astrid! Zitat:
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Hallo Simgurke! Zitat:
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Hallo Minchen! Zitat:
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So, vielen Dank nochmals für Eure lieben Kommentare, die netten Worte und auch die Gedanken, die Ihr Euch darüber gemacht habt. Gleich im Anschluß folgt das nächste Kapitel. LG cheli24 (Marga)
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) |
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Simsi68 (01.02.2015) |
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Kapitel 4 - Teil 1 -
Hallo zusammen,
ich wünsche Euch nun viel Spaß beim Lesen und hoffe, Euch gefällt das Kapitel. Wie bereits angekündigt, fliege ich morgen in Urlaub. Wann es hier weitergeht, kann ich noch nicht genau sagen. Das nächste Kapitel ist zwar geschrieben, aber ich habe dazu noch keine Bilder. Ich weiß nicht, ob ich gleich nach meinem Urlaub dazu kommen werde, denke es aber eher nicht. Also, so grob geschätzt, werdet Ihr spätestens Ende Februar/Anfang März wieder etwas von mir hören. Das gleiche gilt natürlich auch für die FS, die ich regelmäßig kommentiere. So, dann macht's gut. Bis dann. LG cheli24 (Marga) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~ Die Kommentarbeantwortung befindet sich einen Post davor! Kapitel 4 - Teil 1 - Chelsea übte gerade ein paar Tricks mit Bessie, die sie als Kind ihrer verstorbenen Hündin schon beigebracht hatte. Nachdem sie frisches Futter bekommen und Chelsea die Hundedame gebürstet hatte, war sie mit ihr Gassi gewesen. Fast zwei Stunden lang waren sie durch die tief verschneiten Wälder gelaufen. Chelsea hatte ihr eigens hierfür kleine Schneeschühchen übergezogen, die sie noch in einer Kiste aufbewahrt hatte. Sie hatte sich in der kurzen Zeit schon so an die kleine Hündin gewöhnt, so dass sie gar nicht an den baldigen Abschied denken wollte. Aber heute war Freitag und möglicherweise würde ihr Besitzer sie im Laufe des Tages abholen kommen. Sie ging in die Hocke und lockte mit einem Leckerli Bessie an. „Komm‘ her, meine Kleine.“ Bessie hörte ihr aufmerksam zu und stellte ihre Ohren. „Ach, Bessie. Du wirst mir sehr fehlen.“ Als hätte sie sie verstanden, begann sie vergnügt zu bellen. Chelsea nahm sie auf den Arm, um sie zärtlich zu streicheln. „Weißt Du, wenn Du nicht gewesen wärst. Ich hätte eine riesige Dummheit gemacht.“ Sie hielt sich die Hündin vors Gesicht und meinte leise: „Ich weiß, dass Du Dein Herrchen vermisst. Aber er wird bald wieder da sein. Ich habe ihm meine Karte hinterlassen. Er weiß also, wo er Dich finden wird.“ Bessie sah sie mit großen Augen an und stupste Chelsea’s Nase. Die Hundedame legte ihre Pfoten auf Chelsea’s Schulter und schmiegte sich an sie, als wolle sie sich bei ihr bedanken. Chelsea genoss diese kleine Liebkosung, der warme Tierkörper an ihrem Hals. Man spürte das beiderseitige Vertrauen, das sich in der kurzen Zeit zwischen ihnen entwickelt hatte. Sie zuckte zusammen, als es an der Tür läutete. Sofort begann die kleine Hundedame zu bellen und sprang an Chelsea herunter. Schnellen Schrittes rannte sie zur Tür. Schwanzwedelnd stand sie davor, während Chelsea ihr langsam nachkam. Wer das wohl war? Sie hatte gar keinen kommen hören. Die Hündin jedoch war kaum noch zu bändigen und sprang immer wieder an der Tür hoch. „Was hast Du denn, Bessie?“, schaute sie sie fragend an. Neugierig sah Chelsea aus dem Fenster, konnte aber niemanden entdecken, es stand auch kein Auto am Straßenrand. Schließlich öffnete sie langsam die Tür einen Spalt breit. Dies nutzte Bessie, um schnell nach draußen zu schlüpfen. „Bessie“, komm hierher“, rief sie die Hundedame zurück. Verdutzt sah die junge Frau den Mann an, der überraschend die Augen aufriss. „Bessie? Woher wussten Sie das?“ Sein Blick war so durchdringend, dass Chelsea ein leichtes Kribbeln in der Magengegend spürte. Dann schaute er zu der Hündin herunter, die immer wieder an ihm hochsprang. Noch ehe Chelsea etwas darauf erwidern konnte, streckte er ihr freundlich lächelnd die Hand entgegen. „Entschuldigen Sie meine Unhöflichkeit. Mein Name ist Ryan Bradshaw und Sie müssen wohl mein Schutzengel sein. Die Ärzte im Krankenhaus haben mir berichtet, dass Sie mich gefunden hatten.“ Chelsea erwiderte den Händedruck und nickte. „Ich bin Chelsea Reardon. Bitte kommen Sie doch herein.“ Sie trat ein wenig zur Seite und bat ihn lächelnd, einzutreten. Während Ryan neugierig das Haus betrat, wälzte sich Bessie wie verrückt im Schnee, ehe ein kurzer Pfiff sie aufhorchen ließ. Mit flinken Beinchen kam sie die Treppe herauf gerannt und trottete sich ins Haus. Chelsea wies auf Ryan’ s Jacke. „Wollen Sie Ihre Jacke nicht ablegen?“ „Ja, danke, gerne“, sagte er und zog seine Jacke aus, die Chelsea an die Garderobe hing. „Bitte setzen Sie sich doch. Möchten Sie eine Tasse Kaffee?“ „Ja, danke“, nickte Ryan. Ehe er noch etwas sagen konnte, war sie auch schon verschwunden. Neugierig sah er sich um. Die Einrichtung war zwar etwas altmodisch, verlieh dem Zimmer aber eine ausgesprochene Gemütlichkeit. Im Foyer konnte er eine Treppe entdecken, die in das obere Stockwerk führte. Aufgeregt sprang Bessie an ihm empor und schnell waren die beide in eine wilde Balgerei vertieft. Man merkte Ryan sichtlich an, wie glücklich er war, seine kleine Hündin wieder zu haben. Er war erleichtert, dass es ihr offensichtlich gut ergangen war und sie den Unfall einigermaßen verarbeitet hatte. Sie war kaum zu bändigen und zeigte sich unermüdlich beim Spielen. Ryan war dabei ganz schön aus der Puste gekommen und so rief er: „Schluss jetzt, Bessie, das reicht. Komm‘ mal her.“ Sie lief auf Ryan zu, der in die Hocke gegangen war und legte sich vor ihn auf den Rücken, um sich von ihm den Bauch kraulen zu lassen. Völlig verzückt schnurrte sie dabei wie eine Katze. Lachend meinte Ryan: „Du hast auch mir gefehlt, meine Kleine. Warst Du auch schön brav und hast nichts angestellt?“ „Nein, sie war sehr brav und wohlerzogen“, ertönte es just in diesem Moment hinter ihm. „Na ja, sie kann aber auch anders und manchmal ist sie auch sehr wild. Ich hoffe wirklich, Sie hat ihnen keine großen Umstände gemacht und ist brav mit Ihnen Gassi gegangen. Sie ist doch hoffentlich keinem Vogel hinterher gejagt? Sie macht das manchmal, sie will aber nur spielen.“ Sorge hatte sich in Ryan‘s Stimme geschlichen. Doch Chelsea beruhigte ihn. „Machen Sie sich keine Sorgen, Mr. Bradshaw. Ich habe selten so einen braven Hund erlebt. Sie ist ja auch noch jung und in dem Alter sind Hunde immer etwas verspielt. So, dann würde ich sagen, wir gehen ins Esszimmer. Ich habe frischen Kaffee gekocht. Das Körbchen und das Futter habe ich Ihnen bereits eingepackt.“ Chelsea ging ihm voraus ins Esszimmer und bat ihn, auf einem der Stühle Platz zu nehmen, ehe sie wieder in der Küche verschwand. „Trinken Sie Ihren Kaffee schwarz, mit oder ohne Zucker?“ „Nein, danke. Ohne alles.“ „Möchten Sie auch etwas Gebäck dazu?“ Ryan verneinte. „Danke, ich hatte noch im Krankenhaus gefrühstückt. Ich habe wirklich keinen Hunger.“ Chelsea kam mit zwei Tassen Kaffee zurück und gab Ryan eine davon. „Oder hätten Sie lieber eine kleine Tasse gewollt?“ Ryan lächelte. „Die Größe ist schon in Ordnung. Ich trinke gerne aus großen Tassen. In die kleinen geht ja nichts rein.“ Ryan nahm einen großen Schluck aus der Tasse und ließ sich, wie Chelsea auch, den Kaffee schmecken. Durchdringend sah er sie dabei an, ehe er plötzlich sagte: „Ich weiß nicht, wie ich Ihnen jemals danken soll. Wären Sie nicht gewesen, dann wäre ich vermutlich erfroren.“ Chelsea winkte bescheiden ab. „Es war Zufall, Mr. Bradshaw, dass Ihr Hund mich gefunden hatte. Wäre Bessie nicht so hartnäckig gewesen, wäre ich ihr vermutlich gar nicht gefolgt. Sie hatte nicht mehr aufgehört, zu bellen und hat sich total untypisch verhalten. Schließlich bin ich neugierig geworden und bin ihr nachgelaufen.“ Neugierig fragte er: „Woher wussten Sie, dass sie Bessie heißt?“, wiederholte er die Frage, die vorhin unbeantwortet geblieben war. Chelsea schüttelte den Kopf. „Das wusste ich gar nicht, war reiner Zufall. Wir hatten mal eine Hündin, die hieß auch so, aber sie ist schon lange tot.“ „Oh, das tut mir Leid“, Bedauern schwang in Ryan’s Stimme mit. „Ja, sie hatte uns allen gefehlt.“ Nachdem sie ihren Kaffee getrunken hatten, gingen sie ins Wohnzimmer. Chelsea legte neues Holz nach und schierte im Feuer, während Ryan ihr dabei zusah. „Es geht doch nichts über einen offenen Kamin. Meine Eltern haben auch einen. Ich mag das Knistern des Feuers, den Geruch des Holzes beim Verbrennen.“ Chelsea nickte. „Ja, das mag ich auch. Früher haben wir das Holz immer aus dem Wald geholt, später dann beim Holzhandel gekauft. Der Inhaber war ein Bekannter meiner Eltern und hat nebenher als Holzfäller gearbeitet.“ Chelsea bat Ryan, in dem Sessel Platz zu nehmen und setzte sich in den Sessel daneben. „Ich bin Drehbuchautor und suche immer nach geeigneten Locations oder wie man sie gestalten könnte“, begann Ryan das Gespräch. „Ich war auf dem Weg nach Midnight Hollow, als ich verunglückt bin.“ In kurzen Worten schilderte er, wie es zum diesem Unfall gekommen war. Als er geendet hatte, sagte Chelsea: „Sie hätten abblenden und gegebenenfalls hupen müssen, dann wäre vermutlich gar nicht so viel passiert.“ „Ja, ich weiß. Aber in dem Moment hatte ich alles vergessen, was man in solchen Fällen machen soll“, seufzte er. „Ich bin nur froh, dass Bessie keine Schäden davon getragen hat.“ Als Bessie ihren Namen hörte, rannte sie ins Wohnzimmer und sprang in einen Satz auf Ryan’ s Schoß, der sie liebevoll streichelte. „Nicht wahr, meine Kleine. Du warst so tapfer und hast das ganz toll gemeistert. Ach, Du ist doch meine Gute.“ Plötzlich wandte er seinen Blick Chelsea zu und sagte: „Ich würde mich gerne erkenntlich zeigen. Sie haben mir immerhin das Leben gerettet und sich sehr lieb um meine kleine Hündin gekümmert.“ Hastig warf Chelsea ein: „Das müssen Sie nicht, das war selbstverständlich.“ Doch Ryan erwies sich als sehr hartnäckig. „Ich möchte es aber. Ich werde Ihnen die Kosten, die Bessie verursacht hatte, ersetzen. Das Hundekörbchen, das Futter. Wie viel bekommen Sie denn?“ Er wollte gerade seine Geldbörse in die Hand nehmen, als sie Kopf schüttelnd sagte: „Ich will kein Geld dafür und ich habe für all das hier keine Verwendung.“ „Darf ich Sie dann wenigstens zum Essen einladen? Bitte sagen Sie ja. Ich komme mir ansonsten wie ein Schmarotzer vor“, lächelte er sie an. „Ich kann leider nicht“, hörte sie sich sagen und biss sich leicht auf die Unterlippe. Chelsea war trotz alledem nicht entgangen, dass Ryan ein sehr attraktiver Mann war. Seine blonden Haare, die ihm etwas widerspenstig in die Augen fielen und die er mit der Hand immer wieder zurück strich. Die grünen Augen, die sie durchdringend ansahen. Aber durfte sie glücklich sein, während ihre Eltern, Donna… Müde schloss sie die Augen, was allerdings von Ryan falsch gedeutet wurde. Schließlich stand er auf und sagte mit einem leisen Bedauern in der Stimme: „Das finde ich sehr schade. Aber jetzt muss ich leider los. Ich muss noch zum Autoverleih, meinen Mietwagen abholen.“ „Und wie kommen Sie da hin?“ Er lächelte. „Mit dem Taxi, das mich auch hierher gebracht hatte. Eine sehr nette Fahrerin.“ „Lassen Sie mich raten. Billy?“ „Ja“, erwiderte er überraschend. Woher wussten Sie?“ „Ach wissen Sie, Billy ist dafür bekannt, sehr nett und freundlich zu jedermann zu sein.“ „Schade, dass Sie heute Abend keine Zeit haben. Ich hätte mich über nette Gesellschaft sehr gefreut.“ Bedauernd lächelte er sie an. Chelsea schluckte schwer und hätte sich ohrfeigen können, als sie sich sagen hörte: „Nein, es geht wirklich nicht. Tut mir Leid.“ „Ich würde Ihnen ja gerne einen anderen Termin vorschlagen, aber leider muss ich schon morgen weiter.“ Das Bedauern aus seiner Stimme war deutlich herauszuhören. Leise seufzte er auf und fragte neugierig: „Könnten Sie mir vielleicht eine nette Pension oder ein Hotel empfehlen, in dem ich heute übernachten könnte?“ Chelsea zuckte bedauernd mit den Schultern: „Hier findet dieses Wochenende ein Symposium statt und zu diesem Anlass sind die Hotels und Pensionen schon seit Wochen ausgebucht.“ Enttäuscht zog er seine Mundwinkel nach unten. „Oh, dann müsste ich ja heute noch nach Midnight Hollow fahren.“ Etwas zögernd meinte Chelsea: „Wenn Sie möchten… Also, ich meine, Sie könnten auch hier übernachten. Das Gästezimmer ist frei.“ Ein Lächeln stahl sich in ihr Gesicht, als sie zu Bessie sah. „Und ich müsste mich nicht gleich von ihr verabschieden.“ Lächelnd fragte er: „Was halten Sie von der Idee, wenn ich Bessie solange bei Ihnen lasse, während ich in Midnight Hollow bin? Das wären drei Tage, nicht länger“, warf er rasch ein, als er ihren erstaunten Gesichtsausdruck wahrgenommen hatte. „Und ich würde Ihr Angebot sehr gerne annehmen, Miss Rear…“ Er hielt kurz inne, während er sie ansah. „Wollen wir uns nicht duzen, wenn ich heute Abend schon hier bei Ihnen übernachte?“ „Sehr gerne“, lächelte sie und ihre Augen strahlten. „Ich bin Chelsea.“ „Ryan“, wies er auf sich. „Und Du hast heute Abend wirklich keine Zeit, mit mir Essen zu gehen?“, wagte er einen erneuten Vorstoß. Eigentlich war es die Zeit, in der sie immer zum Friedhof hochfuhr. Aber was sprach dagegen, wenn sie dies etwas später tun und Ryan stattdessen Gesellschaft leisten würde? Schließlich nickte sie. „Na schön. Ich kann das auch noch später erledigen. Hier ganz in der Nähe ist ein sehr gemütliches Lokal. Wir könnten sogar zu Fuß gehen.“ Erschrocken schaute sie ihn an. „Oh, kannst Du denn so weit laufen?“ Er nickte. „Ja. Also 10 Minuten schaffe ich schon oder ist es weiter?“ „Ja, gut eine halbe Stunde von hier entfernt. Dann nehmen wir meinen Wagen." „Okay, dann rufe ich jetzt Billy an und ich würde sagen, so um 19 Uhr zum Essen?“ „Ja, das ist mir Recht. Dann kann ich noch die restlichen Plätzchen backen. Aber gib‘ mir mal ihre Nummer. Ich rufe sie vom Festnetz aus an.“ Er gab ihr die Visitenkarte und strahlte sie an, als er leise sagte: „Ich freue mich sehr, dass Du mitkommst, Chelsea.“ Während Chelsea Billys Nummer wählte, zog Ryan seine Jacke an und hob Bessie, die sich zuvor eng an seine Beine geschmiegt hatte, hoch. Er gab ihr einen Schmatzer und sagte: „Pass schön auf Chelsea auf und sei artig. Hörst Du?“ Aufmerksam hatte ihm die Hundedame zugehört und stupste ihn mit ihrer feuchten Hundeschnauze an. gleich geht es weiter...
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