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Hallo zusammen,
da ich am Sonntag nicht zuhause bin und noch nicht weiß, ob ich im Laufe des Samstags dazukommen werde, kommt das neue Kapitel gleich im Anschluß. Ich hoffe, es gefällt Euch. Es ist nicht allzu lange, dafür wird das nächste wieder etwas länger. An dieser Stelle möchte ich mich wieder einmal für die Kommentare bedanken, die Danke-Klicks und auch bei den Stillen Lesern, sofern es welche geben sollte. Bevor es gleich im Anschluß mit Kapitel 6 weitergeht, noch zu den Kommentaren: Hallo Jenny! Zitat:
Ich richte es ihnen aus. Mal sehen, was sie so dazu sagen werden. Zitat:
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Danke, es freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben. Gleich im Anschluss geht es weiter. Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Hallo Astrid! [quote=Simsi68;537165]Hallo Marga! Ich würde die beiden am Ende sehr gerne glücklich sehen Okay Astrid, ich richte es ihnen aus. Mal sehen, was sie dazu sagen werden. Zitat:
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Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Astrid. Ich habe mich sehr darüber gefreut. LG cheli24 (Marga)
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) |
Folgende 9 Benutzer sagen Danke zu cheli24 für den nützlichen Beitrag: | ||
Akeelah (29.03.2015), Anni1990 (14.03.2015), Ephy (08.04.2015), heffalumb (14.03.2015), Mari (16.03.2015), Minchen (14.03.2015), Schmusekatze (16.03.2015), Simsi68 (14.03.2015), Zebrastreifen (08.06.2015) |
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Kapitel 6 - Teil 2 -
Bitte den Post davor beachten! so weiter geht's... Nachdem sie wieder zuhause angekommen waren, hatte sich Kim schnell von Chelsea verabschiedet, mit dem Hinweis heute Abend gegen 18 Uhr noch einmal bei ihr vorbei zu kommen. Chelsea blickte währenddessen auf Bessie und fragte: „Was ist, mein Kleine? Magst Du ein Bad nehmen? Wir müssen doch Deine Pfötchen von Eis und dem Salz befreien. Du bekommst ein gut duftendes Schaumbad. Extra für Hunde und danach wirst Du ganz gut riechen.“ Als hätte die Hündin jedes Wort verstanden rannte sie auch schon die Stufen hoch. Chelsea öffnete die Badezimmertür und hob sie hoch, um sie in die Wanne zu setzen. Nachdem sie das Wasser auf die Temperatur überprüft hatte, ließ sie es in die Wanne laufen, um Bessie damit ein wenig einzunässen. Diese hielt wider Erwarten still und auch, als Chelsea mit einem Klecks Hundeshampoo ihr Fell damit einschäumte. Während Chelsea das Shampoo in Bessie’s Fell massierte, schloss diese ihre Augen und schnurrte genüsslich vor sich hin. „Na, gefällt Dir das, meine Kleine? Wir wollen doch, dass Du sauber bist und gut riechst, wenn Dein Herrchen wieder kommt.“ Bessie drehte sich bei den Worten um und schaute Chelsea mit ihren treuen Hundeaugen an. Diese gab ihr einen Schmatzer auf die Schnauze und lachte dabei. „Du bist so lieb, Bessie. Ich werde Dich sehr vermissen. Dein Herrchen hat Dich sehr gut erzogen, meine Kleine.“ Sie nahm einen Schwamm und rieb damit das Shampoo aus dem Fell, ehe sie sie behutsam abbrauste. Dass sie selbst dabei auch etwas nass geworden war, störte Chelsea kein bisschen. Sie ließ das Wasser aus der Wanne und nahm ein Handtuch, um das Fell der Hündin trocken zu rubbeln. Anschließend trocknete sie mit einem Fön Bessie‘s Fell auf lauwarmer Stufe nach. Nachdem sie fertig waren, hob sie die Hündin aus der Wanne. Sie gab ihr einen dicken Schmatzer, ehe sie ihr die Tür öffnete, durch die diese sofort entwich und die Stufen nach unten rannte. Chelsea wischte mit einem Schrubber derweil den Boden trocken, nachdem sie die Wanne zuvor gesäubert hatte. Mit einem Grinsen erinnerte sie sich dabei an ihre verstorbene Hündin. Die hatte die Wanne, in die ihre Mutter die Labradorhündin damals gesetzt hatte, zum Kippen gebracht und das halbe Badezimmer damit unter Wasser gesetzt. Vor der Hündin war nichts sicher gewesen. Als sie wieder nach unten kam, sprang Bessie schon wieder um ihre eigene Achse, um den Schatten einzufangen, der sich durch das Licht gebildet hatte. Mit einer Bürste bewaffnet rief Chelsea nach Bessie, die sofort auf sie zugerannt kam, um sich von ihr bürsten zu lassen. Knurrend legte sich Bessie nach der Prozedur auf den Rücken, um sich von Chelsea den Bauch kraulen zu lassen. „Hm, Du riechst aber gut. Da wird Ryan aber Augen machen, wenn er Dich sieht.“ Ihr Herz pochte auf einmal etwas schneller, als sie an Ryan dachte. Ob sie wirklich mit ihm fahren sollte? Schließlich kannte sie ihn so gut wie gar nicht. Und wenn er jetzt ein Psychopath oder ein gesuchter…? Hastig verdrängte sie diesen Gedanken. Nein, das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Hätte er sie ansonsten jeden Abend von Midnight Hollow aus angerufen, während sie schon im Bett gelegen hatte? Sie hatte Ryan am ersten Abend per SMS mitgeteilt, wann sie zu Bett gehen würde und kurz danach hatte er sie angerufen und so lange mit ihr geplaudert, bis sie eingeschlafen war. Erst danach hatte er das Gespräch beendet. Seine Stimme hatte sich wie Balsam angefühlt und zum ersten Male seit jenem Unglück hatte sie, ohne durch Alpträume aufgeschreckt zu werden, durchgeschlafen. Aufgrund dessen hatten sie dies auch in den folgenden zwei Nächten so zelebriert. Nein, dachte Chelsea, er kann kein schlechter Mensch sein. Fortsetzung folgt... Kapitel 7
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) Geändert von cheli24 (22.03.2015 um 00:36 Uhr). Grund: Verlinkung |
Folgende 10 Benutzer sagen Danke zu cheli24 für den nützlichen Beitrag: | ||
Akeelah (29.03.2015), Anni1990 (14.03.2015), Ephy (08.04.2015), heffalumb (14.03.2015), Jennitschka (15.03.2015), Mari (16.03.2015), Minchen (14.03.2015), Schmusekatze (16.03.2015), Simsi68 (14.03.2015), Zebrastreifen (08.06.2015) |
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Jaaaa, Chelsea fährt mit Ryan und feiern bei ihm und seiner Familie Weihnachten das gefällt mir
Du bringst dieses Gefühlschaos wirklich gut rüber, im einen Moment ist Chelsea glücklich und hat Spaß mit Bessie und Kim und im nächsten denkt sie an ihre Familie und wird traurig. Es gelingt dir wirklich gut, dieses hin und her darzustellen! Toll, dass Kim so super reagiert. Sie ist echt eine klasse Freundin. Nicht beleidigt oder eifersüchtig oder irgendwas, nur darauf bedacht, dass Chelsea nicht allein Weihnachten feiert oder eben nicht feiert. Und dann sieht sie sofort die Chance, die sich für Chelsea bei Ryan Familie bietet. Ich denke sie hat auch noch Hintergedanken, die weniger mit der Familie und mehr mit Ryan zu tun haben, aber lassen wir uns überraschen. Ohhhh, er hat sie jeden Abend angerufen und mit ihr geredet, bis sie eingeschlafen ist. Er ist wirklich süß!! Unter anderen Umständen vielleicht etwas schnulzig, gerade wenn du sagst, dass er momentan nur tiefe freundschaftliche Gefühle für sie hegt, aber in dieser Situation einfach großartig und absolut niedlich!! Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht! Das Weihnachtsfest wird bestimmt schön. Sicher ist es anfangs komisch für Chelsea, wenn sie dort hin kommt und alle von Ryan schon von ihr und möglicherweise auch ihrer Geschichte wissen, aber nachher wird es bestimmt toll. Und wenn Ryan so viel von ihr erzählt hat, kann sich die Familie bestimmt auch schon denken, dass da möglicherweise mehr draus wird, als eine Freundschaft. Schreib schnell weiter, ja? |
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cheli24 (14.03.2015) |
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Also ich glaube ja auhc nicht, das Ryan ein schlechter Mensch ist Ganz im Gegenteil, jeder andere hätte wahrscheinlich schon die Flucht ergriffen. Er aber ist wirklich sehr fürsorglich gewesen, genau wie Chelsea, als sie ihn bei sich aufgenommen hat.
ICh glaube, es ist wirklich gut für sie, dass sie ihn kennengelernt hat. Er ist ja irgendwie ein Außenstehender und kann mit seinen Ansichten Chelsea vlt einen anderen Blickwinkel auf die ganze Sache geben. Sie muss wirklich dringen mit jemand professionellem über ihre Probleme reden. Ich hoffe, sie fährt über Weihnachten zu ihm. Das würde ihr bestimmt gut tun. Sie kommt raus da, kommt auf andere Gedanken usw... obwohl es schon etwas komisch ist, weil er eben ein fremder ist. Aber sie fühlt sich sicher bei ihm, auch wenn sie sich selbst nicht erklären kann, warum. Er war für sie da und das in so einer Situation. Er hat wirklich das richtige gesgat und auch Kim ist eine gute Freundin. Sie hat ja auch gemerkt, dass es bei Chelsea irgendwie klick gemacht hat. Bin gespannt, was passiert wenn Ryan wieder kommt. Hoffentlich machen sie sich einen schönen Abend und erfahren noch mehr übereinander
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“Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win.” ― Stephen King Meine FS: Wach auf (abgeschlossen) |
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cheli24 (14.03.2015) |
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Hallo Marga!
Oh, es ist einfach super, dass Chelsea Kim, ihre beste Freundin, hat, die immer für sie da ist. Aber verständlicherweise kann Kim ja nachts nicht bei ihr sein, wo sie doch auch so dringend eine vertraute Person bei sich brauchte. Und ich freu mich für Chelsea, dass es sogar mit einem abendlichen Telefonat mit Ryan geklappt hat und sie so ohne Alpträume schlafen konnte. Das wird sehr erholsam für sie gewesen sein, kann ich mir vorstellen. Ohja, sie fühlt schon weit mehr als nur Freundschaft für Ryan. Das merkt man daran, dass ihr Herz stärker klopft, wenn sie an ihn denkt Und sie freut sich schon wahnsinnig, dass er bald zurückkommt. Wie süß sie uns Kim mit Bessie umgegangen sind... Und die Hündin hat´s genossen, klar. Und dann wurde sie auch noch gebadet, damit sie sauber ist und gut riecht, wenn Herrchen kommt. Echt süß Und ich freu mich total, dass Chelsea sich dazu entschlossen hat, mit Ryan bei seinen Eltern Weihnachten zu verbringen. Es wird ihr sicher gut tun, weg von zu Hause, mal was anderes sehen und vor allem mit Ryan zusammen zu sein Und auch, dass Kim so verständnisvoll reagiert hat und nicht beleidigt war, weil Chelsea nun nicht mit ihr Weihnachten verbringt, obwohl Kim Chelsea als erstes eingeladen hatte. Aber Kim ist auch nicht von gestern. Sie hat schon gemerkt, dass Chelsea Ryan mag bzw. dass da schon gefühlsmäßig etwas mehr dahinter steckt So, und jetzt bin ich tierisch gespannt, wie es weiter geht; ich kann´s kaum erwarten! Das war wieder ein tolles Kapitel --> Text wie Bilder, liebe Marga! Danke dafür Gruß Astrid - und ein schönes Wochenende wünsch ich dir!
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cheli24 (14.03.2015) |
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Hallo Marga!
Endlich komme ich dazu, diese tolle Geschichte zu kommentieren…! Chelsea ist so eine hübsche und junge Frau, die so viele Interessen hat… Es tat mir schon sehr weh zu sehen, wie schlimm es ihr erging. Natürlich war das alles nicht einfach - die gesamte Familie auf einen Schlag zu verlieren ist das Schlimmste, was man sich vorstellen kann. Und wie handelt man dann? Was fühlt man dann? Ich habe richtig mit ihr mitgelitten und hätte sie am liebsten in den Arm genommen. Aber zum Glück hat das Ryan für mich übernommen, der Schnuckel Für ihn ist das Leben auch nicht gerade purer Sonnenschein… Er erfährt kurz vor Weihnachten, dass ihn seine langjährige Freundin schamlos betrügt - und das auch noch vor seinen Augen! Natürlich trennt er sich von ihr, das alles macht keinen Sinn mehr. Ich kenne solch einen Fall auch… Muss ich dir dann bei Gelegenheit mal erzählen. Während Chelsea sich das Leben nehmen will, will Ryan einfach nur weg. Macht einen Fehler und landet vor einem Baum… Zum Glück hat alles eine Wendung genommen und sie hat ihm das Leben gerettet. Und dem kleinen Hündchen auch! Tja, jetzt stehen nur noch zwei dicke Probleme an… Einerseits das Haus, das ihr weggenommen werden will… Und dann noch ihr Dickkopf, wenn sie sich einredet, dass sie Ryan nicht mag. ^^ Du weißt ja, ich hoffe immer, dass alle glücklich werden xD Und ich bin gespannt, wie der Weg dort hin aussehen wird. Deine Bilder waren so klasse, ich hab mich richtig wie in einem Film gefühlt Marga! Weiter so! Ich freu mich auf mehr!
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Aktuelle Fotostory: Stop, full stop, finish! Kiss? [SIGPIC][/SIGPIC] Andere Stories: 1. Just a Fool | 2. Frankie geht aufs Ganze | 3. Zuckerkuss | 4. Run to you |
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Hallo zusammen, gleich im Anschluß geht es mit einem neuen Kapitel weiter. An dieser Stelle vielen Dank für die Kommentare, die Danke-Klicks und falls es Stille Leser geben sollte. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Hallo Anni! Zitat:
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Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Anni. Hallo heffa! Zitat:
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Das wirst Du gleich im Anschluß erfahren. Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe heffa. Hallo Astrid! Zitat:
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Gleich im Anschluß geht es mit einem neuen Kapitel weiter. Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Astrid. Hallo Sam! Ich habe mich riesig gefreut, als ich Deinen Kommentar gelesen hatte. Zitat:
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Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Sam. LG cheli24 (Marga)
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) |
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Kapitel 7 - Teil 1 -
Die Kommentarbeantwortung befindet sich einen Post davor! Kapitel 7 - Teil 1 - Es war gegen 17:30 Uhr, als Chelsea plötzlich ein Auto vorfahren hörte. Schnell ging sie ans Fenster, während ihr eine leichte Röte in die Wange stieg, als sie Ryan schon auf das Haus zukommen sah. Sie sah über ihre Schulter und wollte der Hündin gerade zurufen, dass ihr Herrchen da sei, als diese auch schon angesaust kam und ganz aufgeregt zu bellen anfing. Chelsea ging zur Tür, um diese zu öffnen und schon war Bessie an ihr vorbeigeschlüpft. Ihr wurde es im Herzen warm, als sie sah, wie sich Ryan von ihr beschnuppern ließ. Erwartungsvoll schaute Bessie zu ihm empor, während Chelsea wortlos die Stufen heruntergekommen war und die Szene beobachtete. „Hallo, meine Kleine“, hörte sie ihn mit dunkler Stimme sagen. „Hast Du mich vermisst? Warst Du auch artig und hast nichts angestellt? Wir können uns sonst hier nicht mehr blicken lassen.“ Grinsend blickte er auf Chelsea, die langsam auf ihn zugekommen war. „Keine Sorge, Ryan. Sie war sehr artig. Aber komm‘ doch rein“, wies sie lächelnd zur Tür. Ryan nickte. „Ich komme gleich, muss nur noch schnell meine Tasche aus dem Auto holen. Kann ich den Wagen hier stehen lassen?“, wies er auf die Hofeinfahrt. Doch Chelsea schüttelte den Kopf. „Nein, stelle ihn bitte hierher“. Sie zeigte auf den Parkplatz zur rechten Seite. „Meine Freundin will in einer halben Stunde vorbeikommen und sie parkt immer in der Einfahrt.“ „Ah, okay.“ Ryan fuhr den Wagen zur angegebenen Stelle und holte anschließend seine Tasche aus dem Kofferraum. Nachdem er das Auto verschlossen hatte, rief er Bessie zu sich. Gemeinsam gingen sie ins Haus. Er stellte seine Tasche in der Diele ab und betrat das Wohnzimmer, in dem Chelsea schon wartete. „Komm‘ mal her“, begrüßte er sie spontan mit einer herzlichen Umarmung. Zum Glück hatte er ihr Gesicht nicht sehen können, dass sich bei dessen Berührung leicht gerötet hatte. Dennoch genoss sie diese Umarmung und bemerkte mit einem Male, wie sehr er ihr gefehlt hatte. Prüfend schaute er sie an: „Und wie geht es Dir?“, Ryan‘ s Blick war so intensiv, so dass sie leicht nervös wurde. Sie räusperte sich kurz, ehe sie sagte: „Danke, soweit ganz gut. Wir waren vorhin mit Bessie spazieren.“ „Wir?“, echote Ryan überrascht. „Meine Freundin und ich“, erklärte sie ihm daraufhin lächelnd. „Du wirst sie gleich kennenlernen.“ „Ach so. Die, die Dich zu Weihnachten eingeladen hatte?“, wollte er neugierig wissen. „Ja, genau. Kim. Und danach habe ich Bessie gebadet. Sie war ganz brav gewesen“. Lächelnd sah sie auf die Hündin. „Ach, deswegen riechst Du so gut. Ich hatte mich noch gewundert. Hast Dich von Chelsea verwöhnen lassen, hm, meine Kleine?“ Ihr darauffolgendes Bellen kam beinahe einem Nicken gleich. Ryan richtete seine Augen wieder auf Chelsea und fragte erwartungsvoll: „Hast Du Dir meine Einladung durch den Kopf gehen lassen? Kommst Du mit?“ Chelsea nickte etwas verhalten. „Nun ja, wenn sie noch gilt, dann sehr gerne, Ryan.“ Ryan strahlte über das ganze Gesicht. „Natürlich gilt sie noch. Ich freue mich wirklich sehr, dass Du mitkommst. Ist es Dir Recht, wenn wir erst nach Neujahr zurückfahren oder geht das bei Dir nicht?“, fragte er vorsichtig. „Ähm, Du- Du willst Silvester auch dort verbringen?“, zeigte sie sich äußerst überrascht und kam leicht ins Stottern. Noch ehe er darauf antworten konnte, klingelte die Uhr am Backofen. „Oh, das sind die Torfu-Burger, die ich im Backofen warm gehalten habe. Aber ich habe auch Sushi, wenn Du magst.“ Ryan grinste. „Ich habe Dir doch schon einmal gesagt, dass ich alles essen werde, was Du kochst.“ Während sie ihr Sushi aßen, nahm Ryan das Gespräch von vorhin wieder auf. „Ich hoffe, Du hattest jetzt keine anderen Pläne. Aber ich würde schon sehr gerne Neujahr bei meinen Eltern verbringen. Ich sehe sie einfach zu wenig.“ Nachdem Chelsea nichts darauf sagte, meinte Ryan etwas besorgt: „Ich hätte es Dir vorher sagen sollen, hm. Hoffentlich bringe ich damit Deine Pläne nicht durcheinander.“ Chelsea schüttelte den Kopf. „Nein, das tust Du nicht. Das ist schon okay. Ich hatte sowieso nichts Weiteres vor.“ „Okay, dann würde ich sagen, wir fahren gleich nach dem Frühstück los. Wir brauchen gut 8 Stunden mit dem Auto. Die Straßen sind zwar weitgehend frei, aber das letzte Stück zu meinen Eltern liegt sehr gebirgig und da kommt man manchmal schlecht durch.“ Sie waren gerade bei den Torfu-Burger, als Ryan von dem Treffen mit dessen Bruder Jason berichtete. „Wir haben uns auch die Burg angesehen, die der Produzent vorschlagen hatte. Nur dummerweise muss ich nun das Drehbuch ein wenig umschreiben, da sie anders liegt, als man mir mitgeteilt hatte.“ Erstaunt fragte Chelsea: „Spielt das denn eine Rolle?“ Ryan nickte. „Ja, das ist sehr wichtig. Stell Dir mal vor, ich schreibe bei Außenaufnahmen, Person X beobachtet den Sonnenaufgang von ihrem Balkon aus und die Aussicht zeigt nicht nach Osten. Also ist da folgerichtig auch keine aufgehende Sonne. Oder er reitet den Hang hinauf und eben jene Stelle ist flach. Deswegen ist es sehr wichtig, wenn ich die Location vorher schon kenne. Nach diesen Kriterien schreibe ich das Drehbuch.“ „Oh, von diesem Standpunkt aus, habe ich es noch nie so gesehen.“ „Tja, es ist schon sehr komplex und jeder Regisseur ist anders gestrickt. Aber bei Jason weiß ich, dass er sich an das Drehbuch hält und keine Sonderwünsche äußert. Anders verhält es sich bei einem adaptierten Drehbuch. Das geht meist einer Romanvorlage oder einer Erzählung voraus, das man nur noch umschreiben muss. Vorausgesetzt, der Regisseur hält sich daran.“ Interessiert hörte sie seinen weiteren Ausführungen zu und ertappte sich dabei, wie sie jedes seiner Worte, in sich einsog wie in einen Schwamm. Sie mochte seine dunkle, etwas angeraute Stimme und die Art und Weise, wie er erzählte. Gebannt lauschte sie seinen Ausführung und fragte schließlich, als er geendet hatte: „Ist Jason jünger oder älter als Du?“ Ryan lächelte: „Jason ist zwei Jahre älter als ich. Er wird im Februar 28, Nathan wurde im Oktober 22 und ich bin im November 26 geworden. Wir liegen jeweils zwei Jahre auseinander.“ Er musterte sie kurz, ehe er sagte: „Man fragt eine Frau gewöhnlich zwar nicht nach ihrem Alter. Aber, würdest Du es mir dennoch verraten. Chelsea?“ Die Art, wie zärtlich er ihren Namen ausgesprochen hatte, brachte ihr Blut in Wallung. Leicht stotternd antwortete sie: „I- i- ich bin 23 und im A- April geboren.“ Nachdenklich sah er sie an, ehe er schließlich sagte: „Die Frisur steht Dir sehr gut, passt irgendwie zu Dir.“ Chelsea und Ryan waren gerade mit Essen fertig geworden, als es auf einmal an der Haustür läutete. Schnell sprang sie auf und rief Ryan zu: „Könntest Du die Teller bitte in die Küche bringen? Ich glaube, das müsste Kim sein.“ Ryan nickte und ging nach nebenan in die Küche, um die restlichen Torfu-Burger in den Kühlschrank zu stellen. Indes hörte er Chelsea sagen: „Hi Kim. Wie immer pünktlich wie die Maurer. Hast Du den Wagen reingefahren?“ „Ja.“ Mehr bekam Ryan nicht mehr mit, da er das Geschirr in die Maschine einräumte und sie gleich laufen ließ. Neugierig ging er anschließend ins Wohnzimmer, um Chelsea’ s Freundin zu begrüßen. Als sie ihn aus der Tür herauskommen sah, ging sie freundlich lächelnd auf ihn zu und streckte ihm ihre Hand entgegen. „Hallo, ich bin Kim. Und Du bist also Ryan. Ich darf doch Du sagen, oder?“ Ryan grinste. „Natürlich. Also, so alt bin ich schließlich auch noch nicht.“ Sie musterte kurz sein Gesicht und meinte schließlich:“ Ein wenig bist Du ja noch von dem Unfall gekennzeichnet.“ Sie wies auf die fast mittlerweile verblassten Blessuren und Kratzspuren. „Ach das, ja es geht langsam weg. Bald ist nichts mehr davon zu sehen.“ „Du hattest Glück, dass Dich Chessie gefunden hatte. Ich hatte mir vielleicht Sorgen gemacht, als sie nicht wie versprochen, angerufen hatte. Bei uns oben waren die Straßen aber schon so rutschig, sonst wäre ich nochmal zu ihr gefahren.“ Kim plapperte wie ein Buch und binnen einer halben Stunde hatte Ryan fast ihre halbe Lebensgeschichte gehört. Aber er fand sie sehr sympathisch und ihre quirlige Art passte zu der etwas zurückhaltenden Chelsea‘s. Kim sprach mit Händen und Füßen, so dass Ryan schon zweimal zurückgewichen war, um ihre Hand nicht abzubekommen. Man musste sie einfach gern haben und fasziniert beobachtete er Kim, deren Pferdeschwanz während ihres Geplappers hin und her wippte. „Du bist also aus New Sunset Valley, hat mir Chelsea erzählt?“, richtete Kim das Gespräch auf ihn. Noch ehe er etwas darauf erwidern konnte, hörte er sie schon sagen. „Mein Exfreund war von dort. Aber der lebt mittlerweile in Riverview und ist Vater von Drillingen. Puh, da ist mir einiges erspart geblieben. Kannst Du Dich mir mit Drillingen vorstellen?“, wandte sie sich mit rollenden Augen an Chelsea. Diese sah ihre Freundin schmunzelnd an. „Nein, ehrlich gesagt, nicht einmal mit einem Kind. Wenn es dann auch so aufgedreht wird, wie Du es bisweilen bist.“ Kim grinste: „Nee, nee. Rob und ich, wir wollen jetzt noch kein Kind. Erst muss ich mit meinem Studium fertig werden und erst einmal beruflich etwas auf die Beine stellen, bevor ich an Kinderplanung denke.“ „Ja, aber man kann es nicht immer so lenken, wie man will“, beteiligte sich Ryan an dem Gespräch. „Doch“, widersprach ihm Kim. „Indem man sorgfältig verhütet. Ich nehme die Pille und Rob…“ Hastig wurde sie von Chelsea unterbrochen. „Bitte, Kim. Ich glaube nicht, dass Ryan das interessiert.“ Vorsichtig hatte sie einen Blick auf ihn gerichtet. Doch dieser winkte lachend mit der Hand ab. „Das ist schon okay. Ich habe noch zwei Brüder und wir haben uns früher sehr oft über dieses Thema unterhalten. Kim hat schon Recht. Der eine sollte sich nicht immer auf den anderen verlassen. Ich habe auch immer selbst vorgesorgt. Als Mann weißt Du ja nie, ob die Frau auch wirklich die Pille nimmt. Ich meine, sie kann Dir viel erzählen.“ Neugierig sah Kim ihn an und fragte plötzlich: „Bist Du denn schon Vater?“ Ryan schmunzelte leicht über Kim’ s grenzenlose Neugierde. „Nein, Warum, sehe ich so aus?“ „Nein, das nicht. Aber theoretisch könntest Du es ja sein.“ „Ja, theoretisch schon. Aber meine letzte Freundin wollte gar keine Kinder.“ „Oh, das ist aber schade. Es sei denn, Du wolltest auch keine.“ „Doch, irgendwann schon. Aber das Thema ist vorläufig vom Tisch, da wir uns kürzlich getrennt haben.“ „Das tut mir leid, Ryan. Ging die Trennung von Euch beiden aus?“ Ryan schielte kurz zu Chelsea, deren das Gespräch immer unangenehmer wurde, ehe er die Worte wieder an Kim richtete: „Ja, mehr oder weniger. Aber das ist jetzt egal. Jetzt freue ich mich erst einmal auf Weihnachten und darauf, meine Eltern und meine Brüder wiederzusehen.“ gleich geht es weiter...
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Akeelah (29.03.2015), Anni1990 (23.03.2015), Ephy (08.04.2015), heffalumb (22.03.2015), Mari (22.03.2015), Minchen (22.03.2015), Schmusekatze (17.04.2015), Simsi68 (22.03.2015), Zebrastreifen (08.06.2015) |
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Kapitel 7 - Teil 2 -
Bitte den Post davor beachten! so weiter geht's... Geschickt hatte er das Gespräch somit in eine andere Richtung gelenkt, in dem er von dem geplanten Filmprojekt mit seinem Bruder berichtete. Kim war davon so fasziniert, dass sie ihm etliche Löcher in den Bauch fragte. Geduldig beantwortete Ryan jede ihrer Fragen und ab und zu schaltete sich auch Chelsea in das Gespräch ein. Die Zeit verging dabei wie im Fluge. Als Chelsea etwas verhalten zu gähnen anfing, sprang Kim von ihrem Sitz hoch und ging zur Garderobe, um ihre Jacke zu holen. Als sie fertig angezogen zurückkam, sagte sie: „So, Ihr Beiden. Ich muss dann auch los.“ Sie ging auf Ryan zu, der ebenso wie Chelsea aufgestanden war. „Hat mich sehr gefreut, Dich kennenzulernen, Ryan. Ich hoffe doch, Du wirst Dich hier öfter blicken lassen. Auf jeden Fall wünsche ich Dir ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Fahrt vorsichtig und kommt gut bei Deinen Eltern an.“ „Danke, Kim. Dir auch ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Hat mich ebenfalls sehr gefreut, Dich kennenzulernen.“ Er wollte ihr gerade die Hand zum Abschied geben, als sie sich zu ihm beugte, um ihm leise ins Ohr zu flüstern: „Pass‘ ein wenig auf Chelsea auf und sei gut zu ihr. Sie hat es verdient.“ Als sie wieder von ihm losließ, fragte sie noch einmal mit Nachdruck. „Okay?“ Ryan nickte. „Ja, okay. Du kannst Dich auf mich verlassen.“ Schon hatte sich Kim zu Chelsea gedreht, die gerade mit Bessie gespielt hatte. Sie umarmte sie herzlich und sagte dabei: „So, komm‘ mal her, Chessielein. Ich wünsche Dir eine wunderschöne Zeit, genieße es und komm‘ gesund wieder. Ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch wünsche Dir.“ Kim beugte sich ein wenig vor, so dass Ryan es nicht hören konnte. „Ich glaube, er mag Dich. Das habe ich bemerkt, wenn er Dich angesehen hat. Und schnuckelig ist er obendrein.“ Leicht verlegen antwortete Chelsea. „Na ja, er hat sich erst von seiner Freundin getrennt. Ich denke nicht, dass er schon soweit ist.“ „Na ja, wie dem auch sei. Viel Spaß in New Sunset Valley und ruf’ an, wenn Du wieder zurück bist.“ „Das mache ich, Kim. Liebe Grüße an Deine Eltern und Rob. Fahr‘ vorsichtig und komm‘ gut nach Hause.“ Chelsea begleitete Kim zu ihrem Wagen und winkte ihr zum Abschied noch einmal zu. Ehe sie ins Haus zurückging, verschloss sie das Tor und die Eingangstür. Ryan saß derweil auf dem Sofa und kraulte Bessie, die auf seinem Schoß lag. Als er Chelsea kommen hörte, sagte er: „So meine Kleine, jetzt wird geschlafen. Wir müssen morgen schon früh los.“ Bessie knurrte und spielte mit Ryan‘ s Fingern, während dieser ihr immer wieder den Bauch kraulte. „Muss Kim weit fahren?“, richtete Ryan seine Frage an Chelsea, die gerade neben ihm Platz genommen hatte. „Ungefähr 10 Minuten. Aber jetzt bei dem Schnee wird sie etwas länger brauchen. Kim’ s Elternhaus liegt auf einer Anhöhe und da geht es bisweilen schon ein wenig steil nach oben.“ „Sie wohnt noch bei ihren Eltern?“ Seine Stimme hatte nicht überrascht geklungen, eher neugierig. Chelsea nickte. „Ja. Sie ist Mitte nächsten Jahres mit ihrem Studium fertig und dann will sie mit ihrem Freund zusammenziehen. Rob hat Medizin studiert und hat eine Anstellung in Hidden Springs in Aussicht.“ Sie richtete ihren Blick auf Bessie, die von Ryan‘ s Schoß heruntergesprungen war und langsam zu ihrem Körbchen trottete, um sich darauf niederzulegen. „Ich glaube, sie ist müde“, meinte Chelsea daraufhin. „Ja, das ist sie. Wir sollten auch schlafen gehen. Ich lösche nur noch schnell das Feuer und mache nochmals einen kurzen Rundgang durchs Erdgeschoß.“ „Das musst Du nicht, Ryan. Die Türen und Fenster sind alle geschlossen. Das habe ich vorhin schon überprüft. Ich bringe dann mal die Gläser in die Küche.“ Ryan nickte und ging zum Kamin, um das Feuer zu löschen. Wenig später stieg er gemeinsam mit Chelsea die Treppe ins Obergeschoß empor. Als sie vor ihrer Schlafzimmertür angekommen waren, fragte Ryan: „Wenn etwas sein sollte, dann ruf‘ mich. Ja? Hattest Du denn die drei Nächte, in den ich weg war, nochmals diese Alpträume?“ Leise erwiderte Chelsea: „Nein, unsere nächtlichen Gespräche haben mir sehr geholfen. Vielen Dank nochmal. Aber so kann es ja nicht weitergehen. Wenn Du wieder weg bist, muss ich irgendwie alleine damit zurechtkommen.“ Er bemerkte das leichte Zittern in ihrer Stimme und sah auch das ansteigende Wasser in ihren Augen. Vorsichtig umfasste er ihre Hand und fragte leise: „Soll ich mich wieder neben Dich legen?“ Schuldbewusst sah sie ihn an: „Würdest Du das denn tun?“ „Natürlich, wenn es Dir dann besser geht und somit kommen wir beide zu unserem Schlaf.“ „Und was mache ich, wenn Du nicht mehr da bist?“ Ryan beugte sich zu ihr und strich ihr fürsorglich über die Wange. „Wir werden schon irgendwie eine Lösung finden.“ Während Chelsea schon längst eingeschlafen war und fest seine Hand umschlossen hielt, fragte sich Ryan, wohin das alles führen sollte. War es richtig, sich zu sehr an sie zu gewöhnen, wenn er doch wusste, dass sie spätestens nach diesem Trip zu seinen Eltern, wieder getrennte Wege gehen würden? Jeder würde wieder seinem gewohnten Ablauf nachgehen. Ryan vorläufig noch in Roaring Heights und sie in Hidden Springs. Es lagen nicht nur zig Meilen zwischen den beiden Städten, sondern es war auch eine ganz andere Welt, in der er lebte. Hier das verschlafene, verträumte Hidden Springs und dort das laute Leben, die Nachtclubs, die Showszene, die Welt der Reichen und Berühmten. Wollte er dieses Leben wirklich gegen eines in Hidden Springs eintauschen? Noch konnte er die Frage weder bejahen noch verneinen. Aber er hoffte, dass der Besuch bei seinen Eltern und auch die Gespräche mit seinen Brüdern ihm zu neuen Aufschlüssen verhelfen würden. Er seufzte und strich Chelsea sanft über das weiche Haar, ehe er die Nachttischlampe ausknipste und ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte. „Schlaf‘ gut, Kleines“, flüsterte er leise. Irgendwie begann sie, ihm ans Herz zu wachsen, wenngleich es nur freundschaftliche Gefühle waren, die er für sie hegte. Aber er spürte, wie wichtig sie ihm mittlerweile geworden war und es lag nicht nur daran, dass sie ihm das Leben gerettet hatte. Er zog die Decke fürsorglich über ihre Schulter und umfasste mit seiner Hand ihre Finger, ehe er selbst seinen Schlaf fand. Fortsetzung folgt... Kapitel 8
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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell) [SIGPIC][/SIGPIC] Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell) Geändert von cheli24 (29.03.2015 um 03:00 Uhr). Grund: Kapitelverlinkung |
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