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  #41 (permalink)  
Alt 14.03.2015, 02:15
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Hallo zusammen,

da ich am Sonntag nicht zuhause bin und noch nicht weiß, ob ich im Laufe des Samstags dazukommen werde, kommt das neue Kapitel gleich im Anschluß. Ich hoffe, es gefällt Euch. Es ist nicht allzu lange, dafür wird das nächste wieder etwas länger.

An dieser Stelle möchte ich mich wieder einmal für die Kommentare bedanken, die Danke-Klicks und auch bei den Stillen Lesern, sofern es welche geben sollte. Bevor es gleich im Anschluß mit Kapitel 6 weitergeht, noch zu den Kommentaren:


Hallo Jenny!


Zitat:
Zitat von Jennitschka Beitrag anzeigen
Hallo Cheli! Irgendwie habe ich gar nicht mitbekommen, dass es hier schon so viel weiterging... hab daher alles verschlungen heute Morgen.
Oh, das ist aber nett, vielen Dank. Ich versuche eigentlich wöchentlich zu posten. Leider klappt das nicht immer. Ich habe auch keine feste Zeiten, aber in der Regel meistens spät am Abend.
Zitat:
Zitat von Jennitschka Beitrag anzeigen
Oh mann, Chelsea und Ryan - das ist sooooo schön Bitte mehr davon
Ich richte es ihnen aus. Mal sehen, was sie so dazu sagen werden.
Zitat:
Zitat von Jennitschka Beitrag anzeigen
Wie Ryan sie gehalten hat und da war... es war eine große Leistung so Ruhe zu bewahren und Chelsea vor einer schrecklichen Dummheit zu beschützen. Hoffentlich kehrt er schnell zurück und ich hoffe, er und seine Familie kann ihr wirklich helfen - auch wegen der Forderung des Anwalts.
Ich glaube, Ryan kam da schon ein wenig zugute, dass er zum Einen selbst ein Semester Psychologie belegt und sich auch schon mit Suizidgefährdeten unterhalten hatte und zum Anderen, die Eltern beide in diesem Berufszweig tätig sind. Vielleicht hatte er deswegen so besonnen reagiert. Ich denke, in erster Linie ist das erst einmal ein Schock, wenn man nichts ahnend jemand auf der Balustrade stehen sieht. Und das noch in der Kälte, nur in einem Schlafanzug bekleidet.
Zitat:
Zitat von Jennitschka Beitrag anzeigen
Ich kann ihre Schuldgefühle verstehen, solche einen Schicksalsschlag übersteht man nur schwer, aber richtig verarbeiten kann man das alles nur, wenn man darüber spricht und sich öffnet..
Ja, aber genau das ist Chelseas Problem. Sie sieht es nicht als solches, zumindest noch nicht. Darüber reden kann da schon hilfreich sein. Aber jeder ist da anders, die einen können das und andere widerum verschließen sich dagegen.
Zitat:
Zitat von Jennitschka Beitrag anzeigen
Und wunderbare Bilder! Die Gefühle hast du toll rübergebracht und auch die Handlungen waren sehr real - ich konnte total mitfühlen!

Danke, es freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben.

Zitat:
Zitat von Jennitschka Beitrag anzeigen
Mach schnell weiter!
Gleich im Anschluss geht es weiter.

Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast. Ich habe mich sehr darüber
gefreut.



Hallo Astrid!


[quote=Simsi68;537165]Hallo Marga! Ich würde die beiden am Ende sehr gerne glücklich sehen
Okay Astrid, ich richte es ihnen aus. Mal sehen, was sie dazu sagen werden.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Ja, was soll ich sagen... Ich bin entsetzt! Die arme Chelsea. Was muss sie alles durchmachen?! Diese Alpträume müssen schrecklich sein! Will sich sogar vor Ryan´s Augen das Leben nehmen! Aber Ryan hat super reagiert und gehandelt und ihr so das Leben gerettet.
Ja, es kam ihn dann doch zugute, dass er ein Semester Psychologie studiert und sich schon mit Suizidgefährdeten unterhalten hatte. Im Grunde genommen haben sie sich jetzt beide gegenseitig das Leben gerettet, wenn auch bei Chelsea unter ganz anderen Voraussetzungen.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Und so wie es aussieht, haben sich die beiden tatsächlich ineinander verliebt! Wie Chelsea Bessie erzählt, dass sie Ryan auch vermissen wird. Das ist doch der beste Beweis dafür
Ja, ich glaube, Chelsea hegt schon ein wenig Gefühle für Ryan. Bei ihm bin ich mir da nicht so sicher. Ich glaube, es ist bislang nur eine tiefe Freundschaft, die er für sie empfindet. Aber was nicht ist, kann noch werden, ne. Schau'n wir mal.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Und bis Ryan wieder kommt, hat sie Bessie und wird hoffentlich keine "Dummheiten" machen!
Ich glaube, Bessie wird sie ein wenig von ihrem Kummer ablenken.Ryan hatte das ja auch gleich erkannt und ihr deshalb vorgeschlagen, Bessie bei ihr zu lassen. Hoffen wir mal, dass Chelsea keine weiteren Dummheiten mehr macht.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Und ja, auf alle Fälle soll Chelsea Weihnachten mit Ryan bei seinen Eltern verbringen; unbedingt. Sie DARF nicht alleine sein! Sie würde es sicher wieder versuchen, sich das Leben zu nehmen, da sie immer und immer wieder von den Alpträumen heimgesucht wird. Und psychologische Hilfe soll sie um Himmels Willen nicht ablehnen. Es kann ihr bestimmt geholfen werden!!!
Ich denke, dass Ryan einen sehr guten Einfluß auf sie ausübt und schon auf sie aufpassen wird, wenn sie denn mit ihm fährt. Aber psychologische Hilfe sollte sie nicht ablehnen. Aber jeder reagiert da anders drauf. Die einen können darüber sprechen und sich öffnen, andere widerum verschließen sich dagegen und lassen niemanden durchdringen. Das wird auch ein wenig vom Charakter und Typ eines Menschen abhängig sein.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Das Kapitel war wieder ganz große Klasse, liebe Marga! Text wie Bilder Ich hatte solche Angst um Chelsea! Und ich hoffe so sehr, dass alles gut wird und die beiden miteinander glücklich werden
Schauen wir mal, wie die beiden das so sehen. Aber hast Recht, sie sind schon ein schönes Paar.

Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Astrid. Ich habe mich sehr darüber gefreut.


LG cheli24 (Marga)


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Alt 14.03.2015, 02:16
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Standard Kapitel 6 - Teil 1 -


So, nun wünsche ich Euch viel beim Spaß beim neuen Kapitel und hoffe, es gefällt Euch. Wie zuvor schon erwähnt, es ist nicht so lang wie die vorherigen, aber dafür wird das nächste wieder etwas länger.

Viel Spaß beim Lesen und schon einmal ein schönes Wochenende.


LG cheli24 (Marga)




~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~



Die Kommentarbeantwortung befindet sich einen Post davor!



Kapitel 6 - Teil 1 -




Drei Tage später



Die Zeit war wie im Flug vergangen und Chelsea hatte alles erledigt, was auf ihrer To-Do-Liste gestanden hatte. Gestern Morgen hatte sie ein langes Gespräch mit dem Dekan der Fakultät geführt, der ihr geraten hatte, noch ein Semester zu belegen. Danach würde der Abschlussprüfung im Juli nichts mehr im Wege stehen. Nach anfänglichen Zögern und der Bitte, noch einmal darüber nachdenken zu dürfen, hatte sie gleich heute Morgen dem zugestimmt. Chelsea wusste, dass sie sich in dem nächsten halben Jahr ins Zeug legen musste, um die Prüfung bestehen zu können. Sie hatte einiges nachzuholen, hatte sie doch ihr Studium fast ein ganzes Jahr unterbrochen.

Ein wenig Kopfzerbrechen bereitete ihr jedoch die Einladung Kim’s an Weihnachten. Chelsea hatte noch keinen Plan, wie sie vorgehen sollte, ohne ihre Freundin vor den Kopf zu stoßen. Am gestrigen Abend hatte sie Pro und Contra abgewogen und sich schließlich nach langem Hin und Her entschlossen, Ryan's Einladung anzunehmen, sollte er diese noch aufrecht erhalten. Auch hatte sie schon alle nötigen Unterlagen und Papiere für Ryan's Bald-Schwägerin herausgesucht und geordnet in einer Aktenmappe verstaut.


Pünktlich um 9 Uhr hatte Kim vor dem Haus der Reardons gestanden. Da das Wetter schön zu werden schien, hatten sie gestern Abend beschlossen, einen längeren Spaziergang mit Bessie zu unternehmen. Beide standen in der Küche, um das Essen für den Mittag vorzubereiten, während Chelsea ihrer Freundin so nebenbei von Ryan erzählt hatte.

„Du hast ihn bei Dir übernachten lassen?“ Fast ungläubig sah Kim ihre Freundin an.

„Ja. Was hätte ich denn machen sollen? Alle Hotel- und Pensionszimmer waren durch dieses Symposium belegt, Kim. Er hätte ansonsten noch am gleichen Tag den Weg nach Midnight Hollow antreten müssen. Das wäre einfach zu viel für ihn geworden.“

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Sie stellte die fertigen Torfu-Burger in den Backofen, während Kim gerade mit dem Salat fertig geworden war. Chelsea trat auf sie zu und fuhr leise fort: „Und ich war froh, dass er da war. Ich habe mich irgendwie sicherer gefühlt. Es ist seltsam, aber es war einfach so, obwohl er ja eigentlich ein Fremder ist.“ Sie hielt kurz inne, ehe sie bedrückt meinte: „Ich hatte wieder diesen furchtbaren Alptraum und er war einfach für mich da. Kim, mir hat das irgendwie gut getan. Ich habe auch keine Angst vor ihm oder so. Ach, ich weiß auch nicht, wie ich Dir das erklären soll.“

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Kim nickte, während Chelsea den Herd abstellte und mit ihrer Freundin ins Wohnzimmer ging. „Ich kann Dich schon irgendwie verstehen. Aber Du musst ihn mir unbedingt vorstellen, hörst Du.“ Sie bückte sich zu der kleinen Hündin, die zutraulich an ihrer Hand schnüffelte. „Ich glaube, wer solch einen süßen Hund hat, kann eigentlich nicht böse sein. Die ist wirklich süß. Ich wollte ja auch immer einen Hund. Weißt Du noch, Chessie?“

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Während diese nickte, fuhr Kim fort: „Aber meine Mum hat ja leider eine Allergie. Mal sehen, wenn Rob und ich erst einmal eine eigene Wohnung haben, ob wir uns dann nicht einen Hund holen werden.“

„Na ja, Du bist aber immer gebunden“, warf Chelsea vorsichtig ein.

„Ach, das ist kein Problem. Am Tag kann ich Gassi gehen und Rob dann abends oder wir gehen gemeinsam. Und wenn wir mal in Urlaub wären, dann würde das Phil übernehmen. Wir hatten uns schon einmal darüber unterhalten.“

Phil war Kim’s jüngster Bruder, der die letzte Klasse der Highschool besuchte. Kim grinste: „Und Du wärst ja auch noch da.“

Lächelnd nahm Chelsea Bessie in die Arme, um sie zu knuddeln, was dieser wohlige Laute entlockte. „Du wartest schon gespannt auf Dein Herrchen, hm? Heute Abend kommt er wieder.“


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Chelsea seufzte leicht und wies auf die Couch, auf der die beiden Freundinnen Platz nahmen. Prüfend sah Kim ihre Freundin an, ehe sie sie erwartungsvoll aufforderte: „Und jetzt los, erzähl‘ mir mehr über diesen Ryan. Wie alt, wie sieht er aus und was macht er so beruflich? Ich will alles wissen. Du weißt doch, dass ich neugierig bin.“

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„Na, schön. Also, wie alt Ryan ist, weiß ich nicht. Aber ich schätze ihn ungefähr auf Mitte 20. Er kommt aus Roaring Heights und ist Drehbuchautor. Ryan war auf dem Weg zu seinem Bruder, ehe er verunglückt ist. Er wollte sich mit ihm in Midnight Hollow treffen. Sein Bruder ist Regisseur und er will mit ihm ein Buch verfilmen, dessen Drehbuch Ryan gerade schreibt. Tja, wie sieht er aus? Eigentlich recht gut. Er ist blond, groß und hat traumhafte Augen.“ Leicht verträumt sah sie dabei aus dem Fenster.

Kim war der Blick nicht entgangen und so fragte sie vorsichtig: „Er gefällt Dir, hm? Und er hat sich von seiner Freundin getrennt, hast Du gesagt?“


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Chelsea nickte. „Ja, sie hätte ihn mit seinem besten Freund betrogen. Er hat mir erzählt, dass er eventuell nach Hidden Springs oder in die nähere Umgebung ziehen will. Seine Eltern wohnen immer noch in New Sunset Valley.“

„Und wann kommt er jetzt zurück, um seinen Hund zu holen?“

„Heute Abend.“

„Will er denn heute noch zu seinen Eltern fahren?“, wollte Kim wissen.

„Nein, er übernachtet hier und will morgen nach dem Frühstück losfahren. Er ist an Weihnachten bei seinen Eltern und auch sein Bruder und dessen Verlobte werden dort sein. Danach will er wieder zurück fliegen.“

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Sie erzählte Kim noch einiges über die Bradshaw’s und auch, dass seine zukünftige Schwägerin Anwältin war und in einer sehr renommierten Kanzlei arbeitete. „Seine Eltern eröffnen demnächst ihre neue Praxis. Sie sind beide Psychologen“, erwähnte Chelsea gleich darauf, als sie Kim’s neugierigen Blick wahrgenommen hatte.

„Aha“, meinte diese schließlich und stand auf, während es ihr Chelsea gleich tat. Neugierig schaute sie ihre Freundin an; „Hast Du Dir das mit der Einladung an Weihnachten überlegt, Chessie? Wirst Du kommen?“


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Chelsea war die Frage etwas unangenehm, denn da war ja auch noch Ryan’s Einladung, ihn zu seinen Eltern zu begleiten. Etwas zögernd antwortete sie deshalb: „Ich würde gerne kommen. Aber Ryan hat mich gefragt, ob ich Lust hätte, mit zu seinen Eltern zu fahren. Er meinte, ich könnte mich mal mit Leslie wegen dieser Forderung unterhalten und vielleicht könnte sie mir auch einige Tips geben. Außerdem hat er mir geraten, mich einem Psychologen wegen meiner ständigen Schuldgefühle und den nächtlichen Alpträumen anzuvertrauen. Er hat auch gemeint, ich solle doch mal mit seiner Mutter darüber sprechen.“

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Kim hatte sie kein einziges Mal unterbrochen und zeigte sich ob dieser neuen Entwicklung überrascht. Jedoch reagierte sie anders, als von Chelsea erwartet. „Aber das ist doch toll. Ich meine, das sind unvoreingenommene Personen, die Dich nicht kennen. Ich bin mir sicher, dass Dir das Gespräch mit Ryan’s Mum bestimmt gut tun würde. Ich habe Dir ja schon lange zu einer Therapie geraten. Und wenn diese Leslie Anwältin ist, dann kann sie Dich bestimmt beraten und Dir nützliche Tips geben.“

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„Dann wärst Du nicht sauer, wenn ich Ryan’s Einladung annehmen würde?“ Etwas bedrückt hatte Chelsea ihre Freundin vorsichtig angesehen.

„Ich? Warum sollte ich?“, fragte diese überrascht, um sogleich fortzufahren: „Ähm, nicht dass Du jetzt denkst, ich bin froh, dass Du nicht kommst. Nein, ich hätte mich wirklich sehr darüber gefreut. Ich hätte es nicht übers Herz gebracht, wenn Du an Weihnachten alleine geblieben wärst. Aber die Luftveränderung und andere Umgebung wird Dir sicherlich nicht schaden. Also, meinen Segen hast Du, wenn Du mit Ryan fahren willst.“

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Kim sah auf ihre Uhr. „Was ist? Ich habe noch vier Stunden Zeit, ehe ich mich mit Karen in der Uni-Bibliothek treffe. Wollen wir losgehen? Es ist zwar kalt, aber in der Sonne recht angenehm. Was meinst Du?“ Fragend schaute sie zu ihrer Freundin.

Als hätte Bessie Kim’s Worte verstanden, kam sie auch schon mit fliegenden Ohren angesaust. Kim lächelte: „Na, Du. Hast wohl gehört, was ich gesagt habe?“ Sie konnte sich kaum von dem Anblick losreisen und ging in die Hocke, um Bessie’s Bauch zu kraulen. „Du bist wirklich eine Hübsche, Bessie.“

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Da Chelsea ihr noch keine Antwort gegeben hatte, fragte diese noch einmal: „Also, was ist? Wollen wir Gassi gehen?“

Chelsea nickte. „Ja. Ich muss mir aber noch einen wärmeren Pullover anziehen.“ Während sie zur Treppe ging, die in ihr Schlafzimmer führte, sagte sie: „Holst Du Bessie’s Leckerli, Kim? Die liegen in einer Tüte auf dem Küchentisch. Ich bin gleich wieder da.“


*****

Wenig später stapften die beiden Freundinnen durch den dichten Schnee, begleitet von Bessie, die immer wieder aufgeregt an ihrer Leine zog. Die Hündin war kaum zu bändigen und sprang immer wieder abwechselnd an Kim und Chelsea hoch, bis diese sie schließlich von der Leine ließ.

Plötzlich blieb Kim stehen und schaute ihre Freundin fragend an, als sie am Spielplatz vorbei kamen. „Was ist, Chelsea? Wollen wir einen Schneemann bauen? Das haben wir schon so lange nicht mehr getan.“

Kinder befanden sich zur Vormittagszeit keine auf dem Spielplatz, so dass Chelsea und Kim gleich eifrig zu Werke gingen. Dabei erzählte Kim ihrer Freundin einige Neuigkeiten aus Hidden Springs. Von dem netten Dorfbäcker, der sich nun doch entschlossen hatte, sein Geschäft aufgrund seines Alters und fehlenden Nachfolgers, zum Ende des Jahres zu schließen.

„Irgendwie schade“, seufzte Chelsea, während sie die erste Kugel formten, begleitet von Bessie' s herzhaften Bellen.


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„Irgendwann müssen wir auch, wie in den Nachbarortschaften schon üblich, unser Brot bei irgendeinem Discounter am Rande der Stadt kaufen. Und was machen die älteren Leute, die kein Auto haben? Das war früher doch irgendwie besser.“

Kim nickte zustimmend. „Ja, das stimmt. Nun ja, wir werden es leider nicht ändern können.“

„Wann kommt Rob eigentlich?“, wechselte Chelsea das Thema.

„Am 24. , wahrscheinlich am späten Vormittag. Je nachdem, ob die Straßen frei sind oder nicht. Ich hatte zwar gehofft, er würde mit der Bahn fahren… Aber Du kennst ihn ja.“

Mittlerweile hatten sie auch die zweite Kugel fertig.


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Chelsea lächelte: „Hm, Daddy wollte auch nie mit dem Zug fahren. Wenn ich noch daran denke, als wir meine Tante in Appaloosa Plains besuchen wollten. Ein Stau nach dem anderen, egal ob auf den High- oder Freeways. Die Nacht mussten wir mit Decken im Auto verbringen, da wir nicht mehr durchgekommen sind. Etliche Trucks sind ins Rutschen gekommen und hatten die Straßen blockiert. Aber er hatte das recht locker gesehen und gemeint, irgendwann würden wir schon an unser Ziel kommen.“

Sie sah verträumt in die Ferne, ehe sie meinte: „Oh je, das ist schon so lange her, Stevie war da noch gar nicht auf der Welt und die Zwillinge gerade in die Schule gekommen.“

Noch bevor Chelsea zu sehr in Melancholie verfallen konnte, forderte Kim sie energisch auf. „Komm‘ beeilen wir uns, bevor die Kinder kommen.“

Nachdem sie auch mit der dritten Kugel fertig waren, die den Kopf des Schneemanns bildete, sagte Kim, während sie zu dem Gebüsch zeigte. „Ich habe da hinten einen Zweig entdeckt, der eignet sich hervorragend als Besen und in die schwarze Plastiktüte füllen wir etwas Schnee, dann geht das locker als Hut durch. Ich bin gleich wieder da.“


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Während Kim den Zweig etwas bearbeitete, füllte Chelsea den Schnee in die Tüte. „Und wo nimmst Du die Karotte her?“, rief Chelsea ihrer Freundin zu.

Die grinste sie strahlend an, als sie mit dem Zweig zurückkam. „Stell‘ Dir vor, was sich so alles im Reardonschen Kühlschrank befindet“, zeigte sie lachend auf die Mohrrübe, die sie aus ihrer Jackentasche gezogen hatte.

„Du denkst aber auch an alles, Kim.“

Schnell beendeten sie ihr Werk, ehe sie klatschend ihre behandschuhten Hände gegeneinanderschlugen.


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Plötzlich brachte Chelsea das Gespräch, das vorhin von ihrer Freundin unterbrochen worden war, wieder auf ihre Familie. „Was sie wohl als letztes gemacht hatten, Kim? Wahrscheinlich hatten Marcia und Kevin mit ihrem Gameboy gespielt, Donna hatte bestimmt von ihrem Auftritt geschwärmt und Stevie wird wohl geschlafen haben. Ob jemand in diesem kurzen Moment auch an mich gedacht hatte oder war es so schnell gegangen, dass sie an gar nichts mehr denken konnten?“

Leise sagte Kim: „Ich weiß es nicht, Chessie. Aber ich denke, tief in ihrem Innern werden sie in Gedanken bei Dir gewesen sein.“


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Tapfer versuchte Chelsea die aufkommenden Tränen weg zu blinzeln. Aber es wollte ihr nicht gelingen. „Wenn ich mich wenigstens noch von ihnen hätte verabschieden können. Ich konnte sie nicht einmal mehr sehen. Waren sie so furchtbar entstellt, dass man mir das nicht zumuten wollte?“

Kim kam auf Chelsea zu und strich ihr mit dem Handschuh die Tränen von der Wange. In ihren Worten lag tiefes Mitgefühl, als sie sagte: „Ich glaube, dass es so besser war, Chessie. So behältst Du sie in Erinnerung, wie sie waren.“

„Ja, vielleicht hast Du Recht und es ist so wirklich besser gewesen.“


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Während des Nachhauseweges brachte Kim ihre Freundin mit einigen Anekdoten aus dem Uni-Alltag wieder auf andere Gedanken. Zufrieden bemerkte Kim, dass Chelsea wieder ein kleines Lächeln auf den Lippen hatte, wenn sie wieder einmal einen kleinen Witz gemacht hatte. Dennoch war sie sich durchaus bewusst, dass noch ein sehr langer Weg vor ihrer Freundin lag. Aber sie würde alles tun, um Chelsea bei deren Trauerbewältigung zu helfen und hoffte zudem, dass diese sich in absehbarer Zeit in eine Therapie begeben würde.


gleich geht es weiter...




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Geändert von cheli24 (14.03.2015 um 02:18 Uhr).
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Akeelah (29.03.2015), Anni1990 (14.03.2015), Ephy (08.04.2015), heffalumb (14.03.2015), Mari (16.03.2015), Minchen (14.03.2015), Schmusekatze (16.03.2015), Simsi68 (14.03.2015), Zebrastreifen (08.06.2015)
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Alt 14.03.2015, 02:16
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Standard Kapitel 6 - Teil 2 -



Bitte den Post davor beachten!


so weiter geht's
...



Nachdem sie wieder zuhause angekommen waren, hatte sich Kim schnell von Chelsea verabschiedet, mit dem Hinweis heute Abend gegen 18 Uhr noch einmal bei ihr vorbei zu kommen.

Chelsea blickte währenddessen auf Bessie und fragte: „Was ist, mein Kleine? Magst Du ein Bad nehmen? Wir müssen doch Deine Pfötchen von Eis und dem Salz befreien. Du bekommst ein gut duftendes Schaumbad. Extra für Hunde und danach wirst Du ganz gut riechen.“

Als hätte die Hündin jedes Wort verstanden rannte sie auch schon die Stufen hoch. Chelsea öffnete die Badezimmertür und hob sie hoch, um sie in die Wanne zu setzen. Nachdem sie das Wasser auf die Temperatur überprüft hatte, ließ sie es in die Wanne laufen, um Bessie damit ein wenig einzunässen.


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Diese hielt wider Erwarten still und auch, als Chelsea mit einem Klecks Hundeshampoo ihr Fell damit einschäumte. Während Chelsea das Shampoo in Bessie’s Fell massierte, schloss diese ihre Augen und schnurrte genüsslich vor sich hin.

„Na, gefällt Dir das, meine Kleine? Wir wollen doch, dass Du sauber bist und gut riechst, wenn Dein Herrchen wieder kommt.“

Bessie drehte sich bei den Worten um und schaute Chelsea mit ihren treuen Hundeaugen an.


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Diese gab ihr einen Schmatzer auf die Schnauze und lachte dabei. „Du bist so lieb, Bessie. Ich werde Dich sehr vermissen. Dein Herrchen hat Dich sehr gut erzogen, meine Kleine.“

Sie nahm einen Schwamm und rieb damit das Shampoo aus dem Fell, ehe sie sie behutsam abbrauste. Dass sie selbst dabei auch etwas nass geworden war, störte Chelsea kein bisschen. Sie ließ das Wasser aus der Wanne und nahm ein Handtuch, um das Fell der Hündin trocken zu rubbeln. Anschließend trocknete sie mit einem Fön Bessie‘s Fell auf lauwarmer Stufe nach.


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Nachdem sie fertig waren, hob sie die Hündin aus der Wanne. Sie gab ihr einen dicken Schmatzer, ehe sie ihr die Tür öffnete, durch die diese sofort entwich und die Stufen nach unten rannte.

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Chelsea wischte mit einem Schrubber derweil den Boden trocken, nachdem sie die Wanne zuvor gesäubert hatte. Mit einem Grinsen erinnerte sie sich dabei an ihre verstorbene Hündin. Die hatte die Wanne, in die ihre Mutter die Labradorhündin damals gesetzt hatte, zum Kippen gebracht und das halbe Badezimmer damit unter Wasser gesetzt. Vor der Hündin war nichts sicher gewesen.

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Als sie wieder nach unten kam, sprang Bessie schon wieder um ihre eigene Achse, um den Schatten einzufangen, der sich durch das Licht gebildet hatte. Mit einer Bürste bewaffnet rief Chelsea nach Bessie, die sofort auf sie zugerannt kam, um sich von ihr bürsten zu lassen.

Click the image to open in full size.

Knurrend legte sich Bessie nach der Prozedur auf den Rücken, um sich von Chelsea den Bauch kraulen zu lassen. „Hm, Du riechst aber gut. Da wird Ryan aber Augen machen, wenn er Dich sieht.“

Ihr Herz pochte auf einmal etwas schneller, als sie an Ryan dachte. Ob sie wirklich mit ihm fahren sollte? Schließlich kannte sie ihn so gut wie gar nicht. Und wenn er jetzt ein Psychopath oder ein gesuchter…?


Hastig verdrängte sie diesen Gedanken. Nein, das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Hätte er sie ansonsten jeden Abend von Midnight Hollow aus angerufen, während sie schon im Bett gelegen hatte? Sie hatte Ryan am ersten Abend per SMS mitgeteilt, wann sie zu Bett gehen würde und kurz danach hatte er sie angerufen und so lange mit ihr geplaudert, bis sie eingeschlafen war. Erst danach hatte er das Gespräch beendet. Seine Stimme hatte sich wie Balsam angefühlt und zum ersten Male seit jenem Unglück hatte sie, ohne durch Alpträume aufgeschreckt zu werden, durchgeschlafen. Aufgrund dessen hatten sie dies auch in den folgenden zwei Nächten so zelebriert.

Nein, dachte Chelsea, er kann kein schlechter Mensch sein.




Fortsetzung folgt...


Kapitel 7



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Geändert von cheli24 (22.03.2015 um 00:36 Uhr). Grund: Verlinkung
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Akeelah (29.03.2015), Anni1990 (14.03.2015), Ephy (08.04.2015), heffalumb (14.03.2015), Jennitschka (15.03.2015), Mari (16.03.2015), Minchen (14.03.2015), Schmusekatze (16.03.2015), Simsi68 (14.03.2015), Zebrastreifen (08.06.2015)
  #44 (permalink)  
Alt 14.03.2015, 07:20
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Jaaaa, Chelsea fährt mit Ryan und feiern bei ihm und seiner Familie Weihnachten das gefällt mir

Du bringst dieses Gefühlschaos wirklich gut rüber, im einen Moment ist Chelsea glücklich und hat Spaß mit Bessie und Kim und im nächsten denkt sie an ihre Familie und wird traurig. Es gelingt dir wirklich gut, dieses hin und her darzustellen!

Toll, dass Kim so super reagiert. Sie ist echt eine klasse Freundin. Nicht beleidigt oder eifersüchtig oder irgendwas, nur darauf bedacht, dass Chelsea nicht allein Weihnachten feiert oder eben nicht feiert. Und dann sieht sie sofort die Chance, die sich für Chelsea bei Ryan Familie bietet. Ich denke sie hat auch noch Hintergedanken, die weniger mit der Familie und mehr mit Ryan zu tun haben, aber lassen wir uns überraschen.

Ohhhh, er hat sie jeden Abend angerufen und mit ihr geredet, bis sie eingeschlafen ist. Er ist wirklich süß!! Unter anderen Umständen vielleicht etwas schnulzig, gerade wenn du sagst, dass er momentan nur tiefe freundschaftliche Gefühle für sie hegt, aber in dieser Situation einfach großartig und absolut niedlich!!

Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht! Das Weihnachtsfest wird bestimmt schön. Sicher ist es anfangs komisch für Chelsea, wenn sie dort hin kommt und alle von Ryan schon von ihr und möglicherweise auch ihrer Geschichte wissen, aber nachher wird es bestimmt toll. Und wenn Ryan so viel von ihr erzählt hat, kann sich die Familie bestimmt auch schon denken, dass da möglicherweise mehr draus wird, als eine Freundschaft.

Schreib schnell weiter, ja?
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cheli24 (14.03.2015)
  #45 (permalink)  
Alt 14.03.2015, 09:40
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Also ich glaube ja auhc nicht, das Ryan ein schlechter Mensch ist Ganz im Gegenteil, jeder andere hätte wahrscheinlich schon die Flucht ergriffen. Er aber ist wirklich sehr fürsorglich gewesen, genau wie Chelsea, als sie ihn bei sich aufgenommen hat.

ICh glaube, es ist wirklich gut für sie, dass sie ihn kennengelernt hat. Er ist ja irgendwie ein Außenstehender und kann mit seinen Ansichten Chelsea vlt einen anderen Blickwinkel auf die ganze Sache geben. Sie muss wirklich dringen mit jemand professionellem über ihre Probleme reden. Ich hoffe, sie fährt über Weihnachten zu ihm. Das würde ihr bestimmt gut tun. Sie kommt raus da, kommt auf andere Gedanken usw...

obwohl es schon etwas komisch ist, weil er eben ein fremder ist. Aber sie fühlt sich sicher bei ihm, auch wenn sie sich selbst nicht erklären kann, warum. Er war für sie da und das in so einer Situation. Er hat wirklich das richtige gesgat und auch Kim ist eine gute Freundin. Sie hat ja auch gemerkt, dass es bei Chelsea irgendwie klick gemacht hat.

Bin gespannt, was passiert wenn Ryan wieder kommt. Hoffentlich machen sie sich einen schönen Abend und erfahren noch mehr übereinander
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Monsters are real, and ghosts are real too. They live inside us, and sometimes, they win. ― Stephen King

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cheli24 (14.03.2015)
  #46 (permalink)  
Alt 14.03.2015, 09:57
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Hallo Marga!

Oh, es ist einfach super, dass Chelsea Kim, ihre beste Freundin, hat, die immer für sie da ist. Aber verständlicherweise kann Kim ja nachts nicht bei ihr sein, wo sie doch auch so dringend eine vertraute Person bei sich brauchte.
Und ich freu mich für Chelsea, dass es sogar mit einem abendlichen Telefonat mit Ryan geklappt hat und sie so ohne Alpträume schlafen konnte. Das wird sehr erholsam für sie gewesen sein, kann ich mir vorstellen.


Ohja, sie fühlt schon weit mehr als nur Freundschaft für Ryan. Das merkt man daran, dass ihr Herz stärker klopft, wenn sie an ihn denkt
Und sie freut sich schon wahnsinnig, dass er bald zurückkommt.

Wie süß sie uns Kim mit Bessie umgegangen sind... Und die Hündin hat´s genossen, klar. Und dann wurde sie auch noch gebadet, damit sie sauber ist und gut riecht, wenn Herrchen kommt. Echt süß

Und ich freu mich total, dass Chelsea sich dazu entschlossen hat, mit Ryan bei seinen Eltern Weihnachten zu verbringen. Es wird ihr sicher gut tun, weg von zu Hause, mal was anderes sehen und vor allem mit Ryan zusammen zu sein
Und auch, dass Kim so verständnisvoll reagiert hat und nicht beleidigt war, weil Chelsea nun nicht mit ihr Weihnachten verbringt, obwohl Kim Chelsea als erstes eingeladen hatte. Aber Kim ist auch nicht von gestern. Sie hat schon gemerkt, dass Chelsea Ryan mag bzw. dass da schon gefühlsmäßig etwas mehr dahinter steckt

So, und jetzt bin ich tierisch gespannt, wie es weiter geht; ich kann´s kaum erwarten!


Das war wieder ein tolles Kapitel --> Text wie Bilder, liebe Marga!
Danke dafür

Gruß Astrid - und ein schönes Wochenende wünsch ich dir!
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cheli24 (14.03.2015)
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Alt 16.03.2015, 07:44
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Hallo Marga!

Endlich komme ich dazu, diese tolle Geschichte zu kommentieren…!

Chelsea ist so eine hübsche und junge Frau, die so viele Interessen hat… Es tat mir schon sehr weh zu sehen, wie schlimm es ihr erging. Natürlich war das alles nicht einfach - die gesamte Familie auf einen Schlag zu verlieren ist das Schlimmste, was man sich vorstellen kann. Und wie handelt man dann? Was fühlt man dann? Ich habe richtig mit ihr mitgelitten und hätte sie am liebsten in den Arm genommen.

Aber zum Glück hat das Ryan für mich übernommen, der Schnuckel Für ihn ist das Leben auch nicht gerade purer Sonnenschein… Er erfährt kurz vor Weihnachten, dass ihn seine langjährige Freundin schamlos betrügt - und das auch noch vor seinen Augen! Natürlich trennt er sich von ihr, das alles macht keinen Sinn mehr.

Ich kenne solch einen Fall auch… Muss ich dir dann bei Gelegenheit mal erzählen.

Während Chelsea sich das Leben nehmen will, will Ryan einfach nur weg. Macht einen Fehler und landet vor einem Baum… Zum Glück hat alles eine Wendung genommen und sie hat ihm das Leben gerettet. Und dem kleinen Hündchen auch!

Tja, jetzt stehen nur noch zwei dicke Probleme an… Einerseits das Haus, das ihr weggenommen werden will… Und dann noch ihr Dickkopf, wenn sie sich einredet, dass sie Ryan nicht mag. ^^

Du weißt ja, ich hoffe immer, dass alle glücklich werden xD Und ich bin gespannt, wie der Weg dort hin aussehen wird. Deine Bilder waren so klasse, ich hab mich richtig wie in einem Film gefühlt Marga!

Weiter so! Ich freu mich auf mehr!
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Alt 22.03.2015, 00:32
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Hallo zusammen,

gleich im Anschluß geht es mit einem neuen Kapitel weiter. An dieser Stelle vielen Dank für die Kommentare, die Danke-Klicks und falls es Stille Leser geben sollte. Ich habe mich sehr darüber gefreut.


Hallo Anni!


Zitat:
Zitat von Anni1990 Beitrag anzeigen
Du bringst dieses Gefühlschaos wirklich gut rüber, im einen Moment ist Chelsea glücklich und hat Spaß mit Bessie und Kim und im nächsten denkt sie an ihre Familie und wird traurig. Es gelingt dir wirklich gut, dieses hin und her darzustellen!
Vielen Dank für das Kompliment. Genauso wollte ich es auch. Es sind diese Hoch und Tiefs, die Chelsea's Gemütszustand bestimmen. Immer diese bange Frage in ihr, darf ich glücklich sein, während meine Familie nicht mehr am Leben ist? Das schwingt in ihr hin und her.
Zitat:
Zitat von Anni1990 Beitrag anzeigen
Toll, dass Kim so super reagiert. Sie ist echt eine klasse Freundin. Nicht beleidigt oder eifersüchtig oder irgendwas, nur darauf bedacht, dass Chelsea nicht allein Weihnachten feiert oder eben nicht feiert. Und dann sieht sie sofort die Chance, die sich für Chelsea bei Ryan Familie bietet. Ich denke sie hat auch noch Hintergedanken, die weniger mit der Familie und mehr mit Ryan zu tun haben, aber lassen wir uns überraschen.
Kim will ihre Freundin glücklich sehen, nach all dem Leid, das sie erfahren hat. Und ja, ich glaube schon, dass sie es begrüßen würde, wenn sich da etwas zwischen Ryan und Chelsea entwickeln würde.
Zitat:
Zitat von Anni1990 Beitrag anzeigen
Ohhhh, er hat sie jeden Abend angerufen und mit ihr geredet, bis sie eingeschlafen ist. Er ist wirklich süß!! Unter anderen Umständen vielleicht etwas schnulzig, gerade wenn du sagst, dass er momentan nur tiefe freundschaftliche Gefühle für sie hegt, aber in dieser Situation einfach großartig und absolut niedlich!!
Also, ich finde das jetzt nicht sooooo schnulzig. Er spürt ganz einfach, dass sie jemanden braucht, der für sie da ist. Und irgendwie mag er sie ja auch. Aber er hat ja gerade erst eine gescheiterte Beziehung hinter sich und wird bei Chelsea vermutlich auch gar nicht in diese romantische Richtung denken. Aber schau'n wir mal.
Zitat:
Zitat von Anni1990 Beitrag anzeigen
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht! Das Weihnachtsfest wird bestimmt schön. Sicher ist es anfangs komisch für Chelsea, wenn sie dort hin kommt und alle von Ryan schon von ihr und möglicherweise auch ihrer Geschichte wissen, aber nachher wird es bestimmt toll. Und wenn Ryan so viel von ihr erzählt hat, kann sich die Familie bestimmt auch schon denken, dass da möglicherweise mehr draus wird, als eine Freundschaft.
Das ist sicherlich nicht einfach. Aber die Bradshaw sind eine liebenswerte Familie und auch deren Familienmitglieder sind sehr nett. Aber das wirst Du dann sehen. Ganz sicher wissen sie schon einiges über Chelsea. Ich hoffe, ich schaffe das mit dem Weihnachtsfest noch bevor es im RL wärmer wird. Ich hinke, auch bedingt durch meinen 14-tätigen Urlaub, um einiges hinterher. Ich finde es immer etwas seltsam, wenn ich im Sommer oder so einen Film sehe, der an Weihnachten spielt und dann auch noch Weihnachtslieder gesungen werden. Perfektes Timing, ne.

Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Anni.



Hallo heffa!


Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Also ich glaube ja auhc nicht, das Ryan ein schlechter Mensch ist Ganz im Gegenteil, jeder andere hätte wahrscheinlich schon die Flucht ergriffen. Er aber ist wirklich sehr fürsorglich gewesen, genau wie Chelsea, als sie ihn bei sich aufgenommen hat.
In dieser Hinsicht sind sich die beiden schon ein bisschen ähnlich. Sie hat ja auch keine Sekunde gezögert, Ryan zu helfen, als er in Not war. Auch für Ryan war es selbstverständlich, sie von ihrem geplanten Sprung in die Tiefe abzubringen. Er will ihr helfen und aus dem Grund nimmt er sie ja auch mit zu seinen Eltern.
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
ICh glaube, es ist wirklich gut für sie, dass sie ihn kennengelernt hat. Er ist ja irgendwie ein Außenstehender und kann mit seinen Ansichten Chelsea vlt einen anderen Blickwinkel auf die ganze Sache geben. Sie muss wirklich dringen mit jemand professionellem über ihre Probleme reden. Ich hoffe, sie fährt über Weihnachten zu ihm. Das würde ihr bestimmt gut tun. Sie kommt raus da, kommt auf andere Gedanken usw...
Ich denke, es wird schon gut sein, wenn sie mit seinen Eltern reden kann. Wie gesagt, sie sind beide Psychologen und werden schon wissen, wie sie bei Chelsea durchdringen können. Alleine wird sie aus diesem Teufelskreis nicht herauskommen. Das weiß sie auch selbst und Kim drängt sie ja dazu. Die Luftveränderung und andere Umgebung wird ihr sicherlich gut tun.
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
obwohl es schon etwas komisch ist, weil er eben ein fremder ist. Aber sie fühlt sich sicher bei ihm, auch wenn sie sich selbst nicht erklären kann, warum. Er war für sie da und das in so einer Situation. Er hat wirklich das richtige gesgat und auch Kim ist eine gute Freundin. Sie hat ja auch gemerkt, dass es bei Chelsea irgendwie klick gemacht hat.
Chelsea ist schon bewusst, dass es Kim und Ryan nur gut meinen. Aber sie kann es sich ja auch nicht erklären, warum sie ihm so vertraut. Irgendwie ist da so eine Verbundenheit, die eben auch damit zusammenhängt, dass sie sich gegenseitig das Leben gerettet haben.
Zitat:
Zitat von heffalumb Beitrag anzeigen
Bin gespannt, was passiert wenn Ryan wieder kommt. Hoffentlich machen sie sich einen schönen Abend und erfahren noch mehr übereinander

Das wirst Du gleich im Anschluß erfahren.

Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe heffa.


Hallo Astrid!


Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Hallo Marga! Oh, es ist einfach super, dass Chelsea Kim, ihre beste Freundin, hat, die immer für sie da ist. Aber verständlicherweise kann Kim ja nachts nicht bei ihr sein, wo sie doch auch so dringend eine vertraute Person bei sich brauchte.
Gut, eine Option wäre sicherlich, Kim würde vorerst zu ihr ziehen. Aber ich weiß nicht, ob Chelsea das überhaupt möchte. Aber dadurch lösen sich ja nicht ihre Alpträume. Sie muss mit Fachleuten sprechen, wie z. B. Ryan's Eltern.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Und ich freu mich für Chelsea, dass es sogar mit einem abendlichen Telefonat mit Ryan geklappt hat und sie so ohne Alpträume schlafen konnte. Das wird sehr erholsam für sie gewesen sein, kann ich mir vorstellen.
Hoffentlich hat Ryan eine Flatrate. Das könnte sonst unter Umständen ziemlich teuer werden. Aber ich finde die Idee auch süß und es zeigt das gegenseitige Vertrauen, das die beiden zueinander entwickelt haben und das nach so kurzer Zeit.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Ohja, sie fühlt schon weit mehr als nur Freundschaft für Ryan. Das merkt man daran, dass ihr Herz stärker klopft, wenn sie an ihn denkt Und sie freut sich schon wahnsinnig, dass er bald zurückkommt.
Er ist ja auch ein Süßer, ne.^^ Bleibt nur die Frage, wie er es sieht. Es wäre schon doof, wenn sie tiefere Gefühle für ihn hegt und er sieht in ihr nur eine gute Freundin. Aber schau'n wir mal.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Wie süß sie uns Kim mit Bessie umgegangen sind... Und die Hündin hat´s genossen, klar. Und dann wurde sie auch noch gebadet, damit sie sauber ist und gut riecht, wenn Herrchen kommt. Echt süß
Beide haben einen Narren an Bessie gefressen. Sie ist aber auch eine Liebe. Kim hätte ja gerne einen Hund. Spätestens, wenn sie mit ihrem Freund zusammengezogen ist.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Und ich freu mich total, dass Chelsea sich dazu entschlossen hat, mit Ryan bei seinen Eltern Weihnachten zu verbringen. Es wird ihr sicher gut tun, weg von zu Hause, mal was anderes sehen und vor allem mit Ryan zusammen zu sein
Es wird sie auf andere Gedanken bringen, auf jeden Fall. Ja und sie wird sich auch freuen, noch eine gewisse Zeit mit Ryan verbringen zu können, ehe er dann wieder zurückfliegt. Der Abschied wird für sie bestimmt hart weden. Für ihn aber vielleicht auch.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
Und auch, dass Kim so verständnisvoll reagiert hat und nicht beleidigt war, weil Chelsea nun nicht mit ihr Weihnachten verbringt, obwohl Kim Chelsea als erstes eingeladen hatte. Aber Kim ist auch nicht von gestern. Sie hat schon gemerkt, dass Chelsea Ryan mag bzw. dass da schon gefühlsmäßig etwas mehr dahinter steckt
Ja, Kim denkt in erster Linie an Chelsea's Wohlbefinden und außerdem findet sie, dass die beiden sehr gut zusammenpassen würden. Ich glaube schon, dass sie eine kleine Kupplerin ist. Aber vor allem möchte sie Chelsea endlich wieder glücklich sehen.
Zitat:
Zitat von Simsi68 Beitrag anzeigen
So, und jetzt bin ich tierisch gespannt, wie es weiter geht; ich kann´s kaum erwarten!

Gleich im Anschluß geht es mit einem neuen Kapitel weiter.


Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Astrid.



Hallo Sam!


Zitat:
Zitat von Ephy Beitrag anzeigen
Hallo Marga!Endlich komme ich dazu, diese tolle Geschichte zu kommentieren…!
Ich habe mich riesig gefreut, als ich Deinen Kommentar gelesen hatte.
Zitat:
Zitat von Ephy Beitrag anzeigen
Chelsea ist so eine hübsche und junge Frau, die so viele Interessen hat… Es tat mir schon sehr weh zu sehen, wie schlimm es ihr erging. Natürlich war das alles nicht einfach - die gesamte Familie auf einen Schlag zu verlieren ist das Schlimmste, was man sich vorstellen kann. Und wie handelt man dann? Was fühlt man dann? Ich habe richtig mit ihr mitgelitten und hätte sie am liebsten in den Arm genommen.
Diese Erfahrung muss furchtbar sein. Sie hatte sich so auf das Weihnachtsfest mit ihrer Familie gefreut. Geschenke waren schon gekauft und dann kommt diese Horrornachricht. Was empfindet man dabei, wie get man mit so etwas um? Will man überhaupt noch weiterleben? Chelsea wollte es nicht mehr. Es ist alles zu viel für sie geworden und deshalb hatte sie den Tod als letzten Ausweg gesehen. Das ist schon sehr tragisch.
Zitat:
Zitat von Ephy Beitrag anzeigen
Aber zum Glück hat das Ryan für mich übernommen, der Schnuckel Für ihn ist das Leben auch nicht gerade purer Sonnenschein… Er erfährt kurz vor Weihnachten, dass ihn seine langjährige Freundin schamlos betrügt - und das auch noch vor seinen Augen! Natürlich trennt er sich von ihr, das alles macht keinen Sinn mehr.
Nee, da hast Du Recht. Einen solchen Betrug und dazu noch über einen solch langen Zeitraum und auch noch Zeuge dabei zu werden, das konnte er Elaine nicht verzeihen.
Zitat:
Zitat von Ephy Beitrag anzeigen
Ich kenne solch einen Fall auch… Muss ich dir dann bei Gelegenheit mal erzählen.
Ja, so etwas wird immer wieder vorkommen. Aber warum zieht man dann nicht einen Schlussstrich und hintergeht den Partner so schamlos?
Zitat:
Zitat von Ephy Beitrag anzeigen
Während Chelsea sich das Leben nehmen will, will Ryan einfach nur weg. Macht einen Fehler und landet vor einem Baum… Zum Glück hat alles eine Wendung genommen und sie hat ihm das Leben gerettet. Und dem kleinen Hündchen auch!
Die Geschichte um die Tragödie Chelsea's Familie, die hatte ich längst im Hinterkopf. (Ich habe über zehn Jahre lang Akkordeon gespielt und war damals im Jugendorchester. Direkt im Anschluß an eine unserer Weihnachtsfeiern ist der Vater unseres Dirigenten, der selbst auch Dirigent war, tödlich auf der Heimfahrt verunglückt. Schuld war ein betrunkener Geisterfahrer). Jetzt hatte ich nur noch das Penant dazu finden müssen. Irgendwann beim Schreiben ist mir die Idee dazu gekommen, wie ich die beiden Storys miteinander verknüpfen kann. Tja und so entstanden eben Ryan und Bessie. Die Famile Bradshaw gibt es ja schon, ist nur niemandem aufgefallen.^^ Oder doch? Ich bin mal auf Eure Reaktion gespannt.
Zitat:
Zitat von Ephy Beitrag anzeigen
Tja, jetzt stehen nur noch zwei dicke Probleme an… Einerseits das Haus, das ihr weggenommen werden will… Und dann noch ihr Dickkopf, wenn sie sich einredet, dass sie Ryan nicht mag. ^^
Tja, das mit dem Haus ist schon eine üble Geschichte. Aber mal sehen, ob ihr Ryan's zukünftige Schwägerin helfen kann. Chelsea merkt schon, dass ihre Gefühle Ryan gegenüber nicht mehr nur freundlicher Natur sind. Aber sie weiß nicht, wie sie damit umgehen soll.
Zitat:
Zitat von Ephy Beitrag anzeigen
Du weißt ja, ich hoffe immer, dass alle glücklich werden xD Und ich bin gespannt, wie der Weg dort hin aussehen wird. Deine Bilder waren so klasse, ich hab mich richtig wie in einem Film gefühlt Marga!
Oh, das freut mich sehr, dass es Dir gefallen hat und auch die Bilder, liebe Sam. Du weißt ja, ich will auch immer alle glücklich sehen...okay nicht jeden. Aber die beiden schon.

Vielen Dank für Deinen Kommentar, die netten Worte und die Gedanken, die Du Dir gemacht hast, liebe Sam.


LG cheli24 (Marga)



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Anni1990 (23.03.2015), Simsi68 (22.03.2015)
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Standard Kapitel 7 - Teil 1 -




Die Kommentarbeantwortung befindet sich einen Post davor!



Kapitel 7 - Teil 1 -





Es war gegen 17:30 Uhr, als Chelsea plötzlich ein Auto vorfahren hörte. Schnell ging sie ans Fenster, während ihr eine leichte Röte in die Wange stieg, als sie Ryan schon auf das Haus zukommen sah. Sie sah über ihre Schulter und wollte der Hündin gerade zurufen, dass ihr Herrchen da sei, als diese auch schon angesaust kam und ganz aufgeregt zu bellen anfing. Chelsea ging zur Tür, um diese zu öffnen und schon war Bessie an ihr vorbeigeschlüpft. Ihr wurde es im Herzen warm, als sie sah, wie sich Ryan von ihr beschnuppern ließ. Erwartungsvoll schaute Bessie zu ihm empor, während Chelsea wortlos die Stufen heruntergekommen war und die Szene beobachtete.

„Hallo, meine Kleine“, hörte sie ihn mit dunkler Stimme sagen. „Hast Du mich vermisst? Warst Du auch artig und hast nichts angestellt? Wir können uns sonst hier nicht mehr blicken lassen.“

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Grinsend blickte er auf Chelsea, die langsam auf ihn zugekommen war. „Keine Sorge, Ryan. Sie war sehr artig. Aber komm‘ doch rein“, wies sie lächelnd zur Tür.

Ryan nickte. „Ich komme gleich, muss nur noch schnell meine Tasche aus dem Auto holen. Kann ich den Wagen hier stehen lassen?“, wies er auf die Hofeinfahrt.

Doch Chelsea schüttelte den Kopf. „Nein, stelle ihn bitte hierher“. Sie zeigte auf den Parkplatz zur rechten Seite. „Meine Freundin will in einer halben Stunde vorbeikommen und sie parkt immer in der Einfahrt.“

„Ah, okay.“


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Ryan fuhr den Wagen zur angegebenen Stelle und holte anschließend seine Tasche aus dem Kofferraum. Nachdem er das Auto verschlossen hatte, rief er Bessie zu sich. Gemeinsam gingen sie ins Haus. Er stellte seine Tasche in der Diele ab und betrat das Wohnzimmer, in dem Chelsea schon wartete.

„Komm‘ mal her“, begrüßte er sie spontan mit einer herzlichen Umarmung. Zum Glück hatte er ihr Gesicht nicht sehen können, dass sich bei dessen Berührung leicht gerötet hatte. Dennoch genoss sie diese Umarmung und bemerkte mit einem Male, wie sehr er ihr gefehlt hatte.


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Prüfend schaute er sie an: „Und wie geht es Dir?“, Ryan‘ s Blick war so intensiv, so dass sie leicht nervös wurde.

Sie räusperte sich kurz, ehe sie sagte: „Danke, soweit ganz gut. Wir waren vorhin mit Bessie spazieren.“

„Wir?“, echote Ryan überrascht.

„Meine Freundin und ich“, erklärte sie ihm daraufhin lächelnd. „Du wirst sie gleich kennenlernen.“

„Ach so. Die, die Dich zu Weihnachten eingeladen hatte?“, wollte er neugierig wissen.

„Ja, genau. Kim. Und danach habe ich Bessie gebadet. Sie war ganz brav gewesen“. Lächelnd sah sie auf die Hündin.

„Ach, deswegen riechst Du so gut. Ich hatte mich noch gewundert. Hast Dich von Chelsea verwöhnen lassen, hm, meine Kleine?“ Ihr darauffolgendes Bellen kam beinahe einem Nicken gleich. Ryan richtete seine Augen wieder auf Chelsea und fragte erwartungsvoll: „Hast Du Dir meine Einladung durch den Kopf gehen lassen? Kommst Du mit?“

Chelsea nickte etwas verhalten. „Nun ja, wenn sie noch gilt, dann sehr gerne, Ryan.“

Ryan strahlte über das ganze Gesicht. „Natürlich gilt sie noch. Ich freue mich wirklich sehr, dass Du mitkommst. Ist es Dir Recht, wenn wir erst nach Neujahr zurückfahren oder geht das bei Dir nicht?“, fragte er vorsichtig.

„Ähm, Du- Du willst Silvester auch dort verbringen?“, zeigte sie sich äußerst überrascht und kam leicht ins Stottern.

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Noch ehe er darauf antworten konnte, klingelte die Uhr am Backofen. „Oh, das sind die Torfu-Burger, die ich im Backofen warm gehalten habe. Aber ich habe auch Sushi, wenn Du magst.“

Ryan grinste. „Ich habe Dir doch schon einmal gesagt, dass ich alles essen werde, was Du kochst.“


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Während sie ihr Sushi aßen, nahm Ryan das Gespräch von vorhin wieder auf. „Ich hoffe, Du hattest jetzt keine anderen Pläne. Aber ich würde schon sehr gerne Neujahr bei meinen Eltern verbringen. Ich sehe sie einfach zu wenig.“ Nachdem Chelsea nichts darauf sagte, meinte Ryan etwas besorgt: „Ich hätte es Dir vorher sagen sollen, hm. Hoffentlich bringe ich damit Deine Pläne nicht durcheinander.“

Chelsea schüttelte den Kopf. „Nein, das tust Du nicht. Das ist schon okay. Ich hatte sowieso nichts Weiteres vor.“


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„Okay, dann würde ich sagen, wir fahren gleich nach dem Frühstück los. Wir brauchen gut 8 Stunden mit dem Auto. Die Straßen sind zwar weitgehend frei, aber das letzte Stück zu meinen Eltern liegt sehr gebirgig und da kommt man manchmal schlecht durch.“

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Sie waren gerade bei den Torfu-Burger, als Ryan von dem Treffen mit dessen Bruder Jason berichtete. „Wir haben uns auch die Burg angesehen, die der Produzent vorschlagen hatte. Nur dummerweise muss ich nun das Drehbuch ein wenig umschreiben, da sie anders liegt, als man mir mitgeteilt hatte.“

Erstaunt fragte Chelsea: „Spielt das denn eine Rolle?“


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Ryan nickte. „Ja, das ist sehr wichtig. Stell Dir mal vor, ich schreibe bei Außenaufnahmen, Person X beobachtet den Sonnenaufgang von ihrem Balkon aus und die Aussicht zeigt nicht nach Osten. Also ist da folgerichtig auch keine aufgehende Sonne. Oder er reitet den Hang hinauf und eben jene Stelle ist flach. Deswegen ist es sehr wichtig, wenn ich die Location vorher schon kenne. Nach diesen Kriterien schreibe ich das Drehbuch.“

„Oh, von diesem Standpunkt aus, habe ich es noch nie so gesehen.“

„Tja, es ist schon sehr komplex und jeder Regisseur ist anders gestrickt. Aber bei Jason weiß ich, dass er sich an das Drehbuch hält und keine Sonderwünsche äußert. Anders verhält es sich bei einem adaptierten Drehbuch. Das geht meist einer Romanvorlage oder einer Erzählung voraus, das man nur noch umschreiben muss. Vorausgesetzt, der Regisseur hält sich daran.“


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Interessiert hörte sie seinen weiteren Ausführungen zu und ertappte sich dabei, wie sie jedes seiner Worte, in sich einsog wie in einen Schwamm. Sie mochte seine dunkle, etwas angeraute Stimme und die Art und Weise, wie er erzählte. Gebannt lauschte sie seinen Ausführung und fragte schließlich, als er geendet hatte: „Ist Jason jünger oder älter als Du?“

Ryan lächelte: „Jason ist zwei Jahre älter als ich. Er wird im Februar 28, Nathan wurde im Oktober 22 und ich bin im November 26 geworden. Wir liegen jeweils zwei Jahre auseinander.“ Er musterte sie kurz, ehe er sagte: „Man fragt eine Frau gewöhnlich zwar nicht nach ihrem Alter. Aber, würdest Du es mir dennoch verraten. Chelsea?“


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Die Art, wie zärtlich er ihren Namen ausgesprochen hatte, brachte ihr Blut in Wallung. Leicht stotternd antwortete sie: „I- i- ich bin 23 und im A- April geboren.“

Nachdenklich sah er sie an, ehe er schließlich sagte: „Die Frisur steht Dir sehr gut, passt irgendwie zu Dir.“


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Chelsea und Ryan waren gerade mit Essen fertig geworden, als es auf einmal an der Haustür läutete. Schnell sprang sie auf und rief Ryan zu: „Könntest Du die Teller bitte in die Küche bringen? Ich glaube, das müsste Kim sein.“

Ryan nickte und ging nach nebenan in die Küche, um die restlichen Torfu-Burger in den Kühlschrank zu stellen.


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Indes hörte er Chelsea sagen: „Hi Kim. Wie immer pünktlich wie die Maurer. Hast Du den Wagen reingefahren?“

„Ja.“

Mehr bekam Ryan nicht mehr mit, da er das Geschirr in die Maschine einräumte und sie gleich laufen ließ. Neugierig ging er anschließend ins Wohnzimmer, um Chelsea’ s Freundin zu begrüßen.


Als sie ihn aus der Tür herauskommen sah, ging sie freundlich lächelnd auf ihn zu und streckte ihm ihre Hand entgegen. „Hallo, ich bin Kim. Und Du bist also Ryan. Ich darf doch Du sagen, oder?“

Ryan grinste. „Natürlich. Also, so alt bin ich schließlich auch noch nicht.“

Sie musterte kurz sein Gesicht und meinte schließlich:“ Ein wenig bist Du ja noch von dem Unfall gekennzeichnet.“ Sie wies auf die fast mittlerweile verblassten Blessuren und Kratzspuren.

„Ach das, ja es geht langsam weg. Bald ist nichts mehr davon zu sehen.“

„Du hattest Glück, dass Dich Chessie gefunden hatte. Ich hatte mir vielleicht Sorgen gemacht, als sie nicht wie versprochen, angerufen hatte. Bei uns oben waren die Straßen aber schon so rutschig, sonst wäre ich nochmal zu ihr gefahren.“


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Kim plapperte wie ein Buch und binnen einer halben Stunde hatte Ryan fast ihre halbe Lebensgeschichte gehört. Aber er fand sie sehr sympathisch und ihre quirlige Art passte zu der etwas zurückhaltenden Chelsea‘s. Kim sprach mit Händen und Füßen, so dass Ryan schon zweimal zurückgewichen war, um ihre Hand nicht abzubekommen. Man musste sie einfach gern haben und fasziniert beobachtete er Kim, deren Pferdeschwanz während ihres Geplappers hin und her wippte.

„Du bist also aus New Sunset Valley, hat mir Chelsea erzählt?“, richtete Kim das Gespräch auf ihn. Noch ehe er etwas darauf erwidern konnte, hörte er sie schon sagen. „Mein Exfreund war von dort. Aber der lebt mittlerweile in Riverview und ist Vater von Drillingen. Puh, da ist mir einiges erspart geblieben. Kannst Du Dich mir mit Drillingen vorstellen?“, wandte sie sich mit rollenden Augen an Chelsea.


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Diese sah ihre Freundin schmunzelnd an. „Nein, ehrlich gesagt, nicht einmal mit einem Kind. Wenn es dann auch so aufgedreht wird, wie Du es bisweilen bist.“

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Kim grinste: „Nee, nee. Rob und ich, wir wollen jetzt noch kein Kind. Erst muss ich mit meinem Studium fertig werden und erst einmal beruflich etwas auf die Beine stellen, bevor ich an Kinderplanung denke.“

„Ja, aber man kann es nicht immer so lenken, wie man will“, beteiligte sich Ryan an dem Gespräch.

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„Doch“, widersprach ihm Kim. „Indem man sorgfältig verhütet. Ich nehme die Pille und Rob…“

Hastig wurde sie von Chelsea unterbrochen. „Bitte, Kim. Ich glaube nicht, dass Ryan das interessiert.“


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Vorsichtig hatte sie einen Blick auf ihn gerichtet. Doch dieser winkte lachend mit der Hand ab. „Das ist schon okay. Ich habe noch zwei Brüder und wir haben uns früher sehr oft über dieses Thema unterhalten. Kim hat schon Recht. Der eine sollte sich nicht immer auf den anderen verlassen. Ich habe auch immer selbst vorgesorgt. Als Mann weißt Du ja nie, ob die Frau auch wirklich die Pille nimmt. Ich meine, sie kann Dir viel erzählen.“

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Neugierig sah Kim ihn an und fragte plötzlich: „Bist Du denn schon Vater?“

Ryan schmunzelte leicht über Kim’ s grenzenlose Neugierde. „Nein, Warum, sehe ich so aus?“

„Nein, das nicht. Aber theoretisch könntest Du es ja sein.“

„Ja, theoretisch schon. Aber meine letzte Freundin wollte gar keine Kinder.“

„Oh, das ist aber schade. Es sei denn, Du wolltest auch keine.“

„Doch, irgendwann schon. Aber das Thema ist vorläufig vom Tisch, da wir uns kürzlich getrennt haben.“


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„Das tut mir leid, Ryan. Ging die Trennung von Euch beiden aus?“

Ryan schielte kurz zu Chelsea, deren das Gespräch immer unangenehmer wurde, ehe er die Worte wieder an Kim richtete: „Ja, mehr oder weniger. Aber das ist jetzt egal. Jetzt freue ich mich erst einmal auf Weihnachten und darauf, meine Eltern und meine Brüder wiederzusehen.“


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gleich geht es weiter...



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Akeelah (29.03.2015), Anni1990 (23.03.2015), Ephy (08.04.2015), heffalumb (22.03.2015), Mari (22.03.2015), Minchen (22.03.2015), Schmusekatze (17.04.2015), Simsi68 (22.03.2015), Zebrastreifen (08.06.2015)
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Standard Kapitel 7 - Teil 2 -




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so weiter geht's
...





Geschickt hatte er das Gespräch somit in eine andere Richtung gelenkt, in dem er von dem geplanten Filmprojekt mit seinem Bruder berichtete. Kim war davon so fasziniert, dass sie ihm etliche Löcher in den Bauch fragte. Geduldig beantwortete Ryan jede ihrer Fragen und ab und zu schaltete sich auch Chelsea in das Gespräch ein.

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Die Zeit verging dabei wie im Fluge. Als Chelsea etwas verhalten zu gähnen anfing, sprang Kim von ihrem Sitz hoch und ging zur Garderobe, um ihre Jacke zu holen. Als sie fertig angezogen zurückkam, sagte sie: „So, Ihr Beiden. Ich muss dann auch los.“

Sie ging auf Ryan zu, der ebenso wie Chelsea aufgestanden war. „Hat mich sehr gefreut, Dich kennenzulernen, Ryan. Ich hoffe doch, Du wirst Dich hier öfter blicken lassen. Auf jeden Fall wünsche ich Dir ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Fahrt vorsichtig und kommt gut bei Deinen Eltern an.“

„Danke, Kim. Dir auch ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Hat mich ebenfalls sehr gefreut, Dich kennenzulernen.“


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Er wollte ihr gerade die Hand zum Abschied geben, als sie sich zu ihm beugte, um ihm leise ins Ohr zu flüstern: „Pass‘ ein wenig auf Chelsea auf und sei gut zu ihr. Sie hat es verdient.“ Als sie wieder von ihm losließ, fragte sie noch einmal mit Nachdruck. „Okay?“

Ryan nickte. „Ja, okay. Du kannst Dich auf mich verlassen.“

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Schon hatte sich Kim zu Chelsea gedreht, die gerade mit Bessie gespielt hatte. Sie umarmte sie herzlich und sagte dabei: „So, komm‘ mal her, Chessielein. Ich wünsche Dir eine wunderschöne Zeit, genieße es und komm‘ gesund wieder. Ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch wünsche Dir.“

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Kim beugte sich ein wenig vor, so dass Ryan es nicht hören konnte. „Ich glaube, er mag Dich. Das habe ich bemerkt, wenn er Dich angesehen hat. Und schnuckelig ist er obendrein.“

Leicht verlegen antwortete Chelsea. „Na ja, er hat sich erst von seiner Freundin getrennt. Ich denke nicht, dass er schon soweit ist.“

„Na ja, wie dem auch sei. Viel Spaß in New Sunset Valley und ruf’ an, wenn Du wieder zurück bist.“

„Das mache ich, Kim. Liebe Grüße an Deine Eltern und Rob. Fahr‘ vorsichtig und komm‘ gut nach Hause.“


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Chelsea begleitete Kim zu ihrem Wagen und winkte ihr zum Abschied noch einmal zu. Ehe sie ins Haus zurückging, verschloss sie das Tor und die Eingangstür.

Ryan saß derweil auf dem Sofa und kraulte Bessie, die auf seinem Schoß lag. Als er Chelsea kommen hörte, sagte er: „So meine Kleine, jetzt wird geschlafen. Wir müssen morgen schon früh los.“ Bessie knurrte und spielte mit Ryan‘ s Fingern, während dieser ihr immer wieder den Bauch kraulte.

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„Muss Kim weit fahren?“, richtete Ryan seine Frage an Chelsea, die gerade neben ihm Platz genommen hatte.

„Ungefähr 10 Minuten. Aber jetzt bei dem Schnee wird sie etwas länger brauchen. Kim’ s Elternhaus liegt auf einer Anhöhe und da geht es bisweilen schon ein wenig steil nach oben.“

„Sie wohnt noch bei ihren Eltern?“ Seine Stimme hatte nicht überrascht geklungen, eher neugierig.

Chelsea nickte. „Ja. Sie ist Mitte nächsten Jahres mit ihrem Studium fertig und dann will sie mit ihrem Freund zusammenziehen. Rob hat Medizin studiert und hat eine Anstellung in Hidden Springs in Aussicht.“


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Sie richtete ihren Blick auf Bessie, die von Ryan‘ s Schoß heruntergesprungen war und langsam zu ihrem Körbchen trottete, um sich darauf niederzulegen. „Ich glaube, sie ist müde“, meinte Chelsea daraufhin.

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„Ja, das ist sie. Wir sollten auch schlafen gehen. Ich lösche nur noch schnell das Feuer und mache nochmals einen kurzen Rundgang durchs Erdgeschoß.“

„Das musst Du nicht, Ryan. Die Türen und Fenster sind alle geschlossen. Das habe ich vorhin schon überprüft. Ich bringe dann mal die Gläser in die Küche.“

Ryan nickte und ging zum Kamin, um das Feuer zu löschen.


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Wenig später stieg er gemeinsam mit Chelsea die Treppe ins Obergeschoß empor. Als sie vor ihrer Schlafzimmertür angekommen waren, fragte Ryan: „Wenn etwas sein sollte, dann ruf‘ mich. Ja? Hattest Du denn die drei Nächte, in den ich weg war, nochmals diese Alpträume?“

Leise erwiderte Chelsea: „Nein, unsere nächtlichen Gespräche haben mir sehr geholfen. Vielen Dank nochmal. Aber so kann es ja nicht weitergehen. Wenn Du wieder weg bist, muss ich irgendwie alleine damit zurechtkommen.“

Er bemerkte das leichte Zittern in ihrer Stimme und sah auch das ansteigende Wasser in ihren Augen. Vorsichtig umfasste er ihre Hand und fragte leise: „Soll ich mich wieder neben Dich legen?“


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Schuldbewusst sah sie ihn an: „Würdest Du das denn tun?“

„Natürlich, wenn es Dir dann besser geht und somit kommen wir beide zu unserem Schlaf.“

„Und was mache ich, wenn Du nicht mehr da bist?“

Ryan beugte sich zu ihr und strich ihr fürsorglich über die Wange. „Wir werden schon irgendwie eine Lösung finden.“



Während Chelsea schon längst eingeschlafen war und fest seine Hand umschlossen hielt, fragte sich Ryan, wohin das alles führen sollte. War es richtig, sich zu sehr an sie zu gewöhnen, wenn er doch wusste, dass sie spätestens nach diesem Trip zu seinen Eltern, wieder getrennte Wege gehen würden?


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Jeder würde wieder seinem gewohnten Ablauf nachgehen. Ryan vorläufig noch in Roaring Heights und sie in Hidden Springs. Es lagen nicht nur zig Meilen zwischen den beiden Städten, sondern es war auch eine ganz andere Welt, in der er lebte. Hier das verschlafene, verträumte Hidden Springs und dort das laute Leben, die Nachtclubs, die Showszene, die Welt der Reichen und Berühmten. Wollte er dieses Leben wirklich gegen eines in Hidden Springs eintauschen? Noch konnte er die Frage weder bejahen noch verneinen. Aber er hoffte, dass der Besuch bei seinen Eltern und auch die Gespräche mit seinen Brüdern ihm zu neuen Aufschlüssen verhelfen würden.

Er seufzte und strich Chelsea sanft über das weiche Haar, ehe er die Nachttischlampe ausknipste und ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte. „Schlaf‘ gut, Kleines“, flüsterte er leise. Irgendwie begann sie, ihm ans Herz zu wachsen, wenngleich es nur freundschaftliche Gefühle waren, die er für sie hegte. Aber er spürte, wie wichtig sie ihm mittlerweile geworden war und es lag nicht nur daran, dass sie ihm das Leben gerettet hatte.


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Er zog die Decke fürsorglich über ihre Schulter und umfasste mit seiner Hand ihre Finger, ehe er selbst seinen Schlaf fand.



Fortsetzung folgt...


Kapitel 8


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Meine Fotostory: Schatten der Vergangenheit (aktuell)

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Meine Kurzgeschichten: Where ist Leslie? (abgeschlossen), The Miracle of Love (aktuell)

Geändert von cheli24 (29.03.2015 um 03:00 Uhr). Grund: Kapitelverlinkung
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