... es hat sich herausgestellt, dass Joseph plötzlich schlafwandelt. Kein Wunder, dass er sich morgens so unausgeruht fühlt.

*~*~*~* *~*~*~* *~*~*~*

Auch in der vergangenen Nacht zog es ihn aus dem Bett und als er plötzlich erwachte, fand er sich im Garten wieder. Er schaute sich um und fragte sich, wie er dort hingekommen ist. Plötzlich dacht er, er haluziniere. Da stand doch tatsächlich ein Einhorn im Garten.

War das echt? Er rubbelte sich die Augen, öffnete sie langsam und es war wieder weg. Nach diesem Trugbild ging er zurück ins Bett.

Am kommenden Morgen erzählte er Hope von der unheimlichen Begegnung. Da packte sie ein Geistesblitz und sie beschloss, ein kleines Bild davon zu malen, sobald sie wieder dazu kam.

Während Hope sich um das Frühstück kümmerte, ging Joseph zu den Hühnern, um für zwei Frühstückseier zu sorgen. Eines der Hühner kam ihm jedoch mächtig merkwürdig vor. Halluziniert er schon wieder?

Geschafft von all den Merkwürdigkeiten, wollte es sich Joseph am Abend vor dem Kamin bequem machen. Doch schneller als er sich versah, brannten nicht die Scheite im Kamin, sondern der Fußboden und sein Hinterteil.

"Was für ein Tag" dachte er sich nur, als er abends zu Bett ging. Der Po tat noch so weh, dass er die ganze Nacht nur auf der Seite liegen konnte. Mit ein wenig Mitleid von seiner Liebsten schlief er jedoch schnell ein und hoffte, des Nachts nicht wieder wandeln zu müssen.

To be continued

... auf Gardeners Farm wird es demnächst klitzekleinen Zuwachs geben. Da bedarf es allerdings noch einiger Vorbereitungen.

Wo soll das Kind nur schlafen? Joseph studiert die Hauspläne nochmal von A bis Z und findet die passende Lösung im Obergeschoss. Direkt neben dem Schlafzimmer gibt es einen Raum, dessen Zugangstür zugemauert und übertapeziert war. Wenn man diese Mauer rausschlagen würde ??? Ja, das würde er morgen gleich mal probieren und schauen, was sich hinter der Wand verbirgt....

Während Joseph sich so seine Gedanken macht, bestellt Hope fleißig bei Neckersim, Simbutt und Co. die nötige Kinderzimmerausstattung. Sie weiß schon ganz genau, wie sie des Nachwuchs kleines Reich einrichten will.



Die Möbel sind bestellt, nun fehlen noch die Babyklamotten. Eine Nachbarin hat von der freudigen Nachricht erfahren und einen Sack Babysachen vorbeigebracht, aus denen ihr Kind schon rausgewachsen war. Es war viel Brauchbares dabei. Um den Rest, der noch fehlt, möchte sich Hope selbst kümmern. In ihren Kindertagen hat sie ihrer Großmutter immer beim Stricken zugeschaut. Wie ging das noch gleich? Zwei links, zwei rechts? Na irgendetwas wird schon dabei rauskommen!



Die Tage vergingen und als Hope eines Abends Heißhunger auf saure Gurken, Käsenudeln und Erdbeermarmeladebrot hatte, spürte sie auf einmal ein Ziehen im Bauch. Es war soweit.



Das Baby war unterwegs...



Was der Klapperstorch den frischgebackenen Eltern brachte, seht ihr im nächsten Teil ....

während Hope sich mit den Wehen im Krankenhaus weiterquält ist Joseph noch mit den letzten Vorbereitungen im Babyzimmer beschäftigt. In den vergangenen Tagen und Wochen hat er nicht nur viel Arbeit, sondern auch viel Schweiß und viele Simoleons in das Traumbabyzimmer gesteckt.

Nachdem er ein verborgenes Zimmer auf den Hausplänen entdeckte, macht er sich gleich am Folgetag auf die Suche danach. Mit etwas Klopfen gegen die Schlafzimmerwand kam er seiner Suche schon beachtlich näher. Nachdem zwei, drei Bahnen Tapete abgerissen waren, zeigte sich eine Mauer, die dann nur noch weggeschoben werden musste.



Als die Mauer fiel, offenbarte sich ein helles Zimmer, aus dem Man(n) mit etwas Arbeit etwas schönes Zaubern könnte. Zuerst musste jedoch der ganze alte Krempel rausgeschleppt werden. Den Angelkorb brachte Joseph in die Scheune ... den würde er sicher noch gebrauchen können.



Pünktlich zur Fertigstellung des Babyzimmers, landete der Storch in Riverview und bescherte Hope und Joseph einen kleinen Sohn. Sie nannten ihn Matthew, nach Hopes Großvater. Der kleine Matthew fühlte sich sichtlich wohl im Arm seiner Mutter und in seinem neuen, frischrenovierten Reich.



Dass das Elternleben nicht so einfach ist, konnten die beiden gleich in den ersten Nächten erleben. Kaum waren sie eingeschlafen, ertönte im Kinderzimmer ein Nachtkonzert aus Babygeschrei. Die Nächte des Durchschlafens schienen vorüber zu sein ...