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Alt 30.10.2010, 15:44
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Standard Sims3Forum Next Topmodel - Runde 5 - Märchenwelt


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Kinder wie die Zeit vergeht Dies ist die LETZTE Runde vor dem großen Finale von Sims3Forum Next Topmodel!!!! Auf diese Runde haben wir uns als Jury schon sehr gefreut, denn das Thema ist ...
MÄRCHENWELT
Ihr müsst euch diesmal auf eine Reise in die zauberhafte Welt der Märchen und Mythen begeben. Ein berühmter Regisseur aus Simollywood hat uns mitgeteilt, dass er eine Neuverfilmung eines Märchens plant. Und er sucht noch eine Besetzung für die weibliche Hauptrolle!! Welche 2 Kandidatinnen wir zum Casting schicken, entscheiden wir an Hand eurer Beiträge!!

Eure Aufgabe sieht diesmal wie folgt aus. Wählt eine Märchenfigur die euch am meisten zusagt. Natürlich wollen wir wissen warum ihr gerade diese Figur ausgewählt habt. Ob ihr ein klassisches Märchen oder ein modernes auswählt, ist euch überlassen!! Um eure schauspielerischen Fähigkeiten zu testen müsst ihr das Märchen nacherzählen.

Wir verlangen diesmal ein Bild wo ihr euch vorstellt (mind 1 Gesicht und 1 Körper Abbildung). Weiteres dürft ihr dann noch max. 4 Bilder verwenden um das Märchen nachzuerzählen. Ihr müsst auf jedem Bild sein aber nur ein mal.

EDIT: Natürlich dürfen auch andere Charaktere auf euren Bildern zu erkennen sein. Wichtig ist, dass eben eure Kandidatin auf jedem Bild abgebildet sein muss

Ihr müsst euren Beitrag bis spätesten 10. November 2010, 24:00 Uhr übermitteln.

Falls ihr Fragen habt, dann schickt bitte eine PN an eines der Jurymitglieder. Kommentare werden ausnahmslos gelöscht!!!

In dieser Runde werden die 2 Finalistinen festgelegt. Für diese - wer auch immer es von euch sein wird - schon ein kleiner Tipp fürs Finale. Macht euch mit der Kamerasteuerung im Spiel vertraut und übt schon etwas mit einem Videobearbeitungsprogramm (zB MovieMaker von Microsoft)

Wir freuen uns schon auf eure Beiträge und jetzt los - taucht ein in die Welt der Märchen und lasst euch verzaubern!!!!
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Stärker als der Tod ist nur die wahre Liebe.
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Wettbewerbe @Sims3Forum.de


Geändert von visiona (01.11.2010 um 06:59 Uhr).

Folgende 8 Benutzer sagen Danke zu visiona für den nützlichen Beitrag:
Bluemchen (30.10.2010), Herzblut (30.10.2010), mausi (30.10.2010), Miss_Simona (30.10.2010), Sarah Von Krolock (15.11.2010), simsfreak_1996 (30.10.2010), Uranus85 (31.10.2010)


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Alt 01.11.2010, 13:57
Benutzerbild von KittenUpATree
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Melody Soul

Vorletzte Runde… die letzte Chance, vor dem großen Showdown noch mal alles zu geben…
Eine begabte Autorin hat mal gesagt:
“Wenn deine Story rund werden soll, dann greif gegen Ende noch mal eine Thematik vom Anfang auf!”
Am Anfang dieses Wettbewerbs waren meine Haare ein großes Thema. Niemand konnte sich so recht vorstellen, dass man ein Topmodel so vor die Tür lassen kann! Und noch weniger konnte man sich vorstellen, dass man aus Haaren, die einer Belastung wie Raster Zöpfen standhalten mussten, noch etwas Rechtes machen kann.
Aber es gibt sogar Märchenschönheiten, die ihre Haare deutlich härteren Belastungen aussetzen…

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Heute möchte ich für euch in die Rolle meiner Lieblingsmärchenheldin schlüpfen!
Ein Mädchen, das in Gefangenheit lebte und sich nichts sehnlicher wünschte, als frei zu sein!

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Es war einmal vor langer langer Zeit ein junges Paar, das einander sehr liebte. Die Frau war schwanger und damit schien auch der sehnliche Wunsch nach einem Kind endlich in Erfüllung zu gehen! Was sollte ihnen jetzt noch zum Glück fehlen?
Nun, tatsächlich hatte die Frau da noch einen Wunsch… Wenn sie aus dem Fenster sah, dann erblickte sie im Garten der Nachbarin herrliche Rapunzeln, nach denen es ihr gelüstete. Der Garten war aber von einer hohen Mauer umgeben und es hieß, er gehöre einer bösen Hexe. Doch das Verlangen der Frau nach den schönen Rapunzeln wuchs mit jedem Tag und schließlich sagte sie zu ihrem Mann: “Wenn ich keine Rapunzeln aus dem Garten zu essen kriege, so sterbe ich!”
Der Mann erschrak, schließlich wollte er nicht, dass seine Frau stirbt. Also stieg er des Nachts über die Mauer und stahl ein paar der Rapunzeln. Doch als er gerade zurück klettern wollte, da hatte ihn die Hexe auch schon gepackt.
“Wie kannst du es wagen! Das soll dir schlecht bekommen!”
Der Mann flehte um sein Leben und schließlich sagte die Hexe: “Ich will dir dein Leben lassen und du kannst so viele Rapunzeln mitnehmen, wie du willst, aber dafür musst du mir das Kind geben, dass deine Frau zur Welt bringen wird!”
In seiner Angst sagte der Mann zu und so geschah es, wie es der Wille der Hexe ward. Sie holte das kleine Mädchen zu sich und gab ihm den Namen Rapunzel.
Das Mädchen wuchs heran und war bald das schönste Kind unter der Sonne. Doch niemand sollte sich an ihrer Schönheit erfreuen können, denn die Hexe sperrte sie in einen hohen Turm, der in einem Walde lag und weder Treppen, noch Türen hatte. Nur ganz oben war ein Fenster. Wenn die Hexe Rapunzel etwas zu essen brachte, so sprach sie:
“Rapunzel, Rapunzel, lass mir dein Haar herunter!”
Rapunzel hatte nämlich so langes, prächtiges Haar, dass sie bis zum Fuß des Turms reichten und so konnte die Hexe daran zu ihr hinauf klettern.

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Nun trug es sich aber zu, dass ein junger Königssohn durch den Wald ritt. Da hörte er plötzlich eine liebliche Stimme, deren Lied der Wind über die Wipfel der Bäume trug. Wie hypnotisiert folgte er dem herrlichen Klang und erblickte schließlich die schöne Rapunzel, die in ihrem Turm Lieder der Einsamkeit sang. Er wollte zu ihr hinauf steigen, fand aber weder eine Treppe noch eine Tür. Enttäuscht ritt er zurück nach Hause, doch der Anblick des schönen Mädchens ließ ihn nicht mehr los und so kam er jeden Tag an den Turm, um der betörenden Stimme zu lauschen.
Eines Tages sah er die Hexe, wie sie sich den Turm näherte und zu Rapunzel hinauf rief:
“Rapunzel, Rapunzel, lass mir dein Haar herunter!”
Rapunzel tat, wie ihr befohlen und die Hexe stieg an ihrem langen Haar den Turm hinauf.
“Ist das die Leiter, auf welcher man hinauf kommt, so will ich auch mein Glück versuchen!”, sprach der Königssohn zu sich.
Und als es am nächsten Tag dunkel wurde ging er zu dem Turm und rief:
“Rapunzel, Rapunzel, lass mir dein Haar herunter!”
Rapunzel erschrak gewaltig, als plötzlich der schöne Königssohn anstatt der alten Hexe vor ihr stand.

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Doch die Liebe auf den ersten Blick vertrieb ihre Angst. Der Königssohn beschloss, die schöne Rapunzel aus dem Turm zu befreien. Er würde wieder kommen mit einem Seil und so könnten die beiden fliehen. Doch als er am frühen Morgen wieder vom Turm herabstieg, erblickte ihn die böse Hexe. Voller Zorn kletterte sie zu der armen Rapunzel nach oben.
“Du gottloses Kind! Was muss ich sehen? Du hast mich betrogen!”
Dann packte sie die schönen Haare, griff nach der Schere und ritsch, ratsch, waren sie abgeschnitten. Sie brachte Rapunzel tief in den Wald, wo niemand sie finden würde.
Als der Königssohn nun mit dem Seil zurückkam und rief:
“Rapunzel, Rapunzel, lass mir dein Haar herunter!”
Da ließ die Hexe den langen, abgeschnittenen Zopf der Rapunzel herab. Doch als der Königssohn oben ankam rief sie: “Du willst deine Liebste holen, aber das Vögelchen singt nicht mehr in seinem Nest! Die Katze hat es geholt und wird dir jetzt die Augen auskratzen! Du wirst Rapunzel niemals wieder erblicken!”
Dann stieß sie ihn vom Turm. Der Königssohn landete in einem Dornengestrüpp, dass ihm die Augen ausstach.
Blind irrte er durch den Wald. Die Hexe hatte Recht behalten. Nie wieder sollte er seine geliebte Rapunzel erblicken. Doch was war das? Ein liebliches Lied schwebte durch den Wald. Schnell suchte der Königssohn nach dessen Ursprung und fand seine geliebte Rapunzel. Die beiden fielen sich um den Hals und küssten einander. Als Rapunzels Freudentränen die Augenlider des Königssohns benetzten, kehrte auch seine Sehkraft zurück. So fanden die beiden schnell aus dem Wald und der Königssohn nahm Rapunzel zu seiner Frau.
Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.

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__________________


Bin nicht da, bin mich suchen gegangen.
Falls ich wieder da bin, bevor ich zurück komme, sagt mir, dass ich auf mich warten soll


Geändert von KittenUpATree (01.11.2010 um 15:00 Uhr). Grund: Visiona hat mir erlaubt noch ein Gesichts- und Ganzkörperbild hinzuzufügen! ;)
Folgende 17 Benutzer sagen Danke zu KittenUpATree für den nützlichen Beitrag:
Geoog (01.11.2010), Herzblut (08.11.2010), Honeymoon (11.11.2010), iffets83 (02.11.2010), mausi (01.11.2010), Miss_Simona (01.11.2010), Nini (11.11.2010), Pusteblume (07.11.2010), Sarah Von Krolock (09.11.2010), Shabazza (14.11.2010), Simsalabine1 (15.11.2010), simsfreak_1996 (07.11.2010), Simsologie (09.11.2010), Uranus85 (08.11.2010), visiona (01.11.2010)
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Alt 08.11.2010, 14:14
Täglich Vorbeischauer
 

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Standard Märchenwelt - Sera Cassano

Märchenwelt

Schön eingekuschelt im Bett zu liegen und ein Märchen erzählt zu bekommen, wer kennt das nicht aus seiner Kindheit?! Abends lag ich immer gespannt in meinem Bett und wartete darauf, dass meine Oma die Treppe herauf kam. Ganz besonders habe ich mich gefreut, wenn sie mir mein Lieblingsmärchen, das vom König Drosselbart, vorgelesen hat. Besonders hat mir daran immer gefallen, dass Menschen sich doch ändern können und dass man immer eine zweite Chance verdient hat.



König Drosselbart

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In einem Königreich, nicht allzu weit entfernt, lebte einmal eine schöne aber auch stolze junge Königstochter. Als die Zeit gekommen war, sollte die junge Prinzessin auf Wunsch ihres Vaters heiraten. Aus diesem Grund wurden alle jungen Männer in das prächtige Königsschloss eingeladen. Dort wurden sie im großen Ballsaal ihrem Rang nach nebeneinander aufgestellt. Erst kamen die Könige, dann die Herzöge und Grafen. Zum Schluss die Edelleute. Aus diesen jungen Männern sollte die Königstochter ihren Ehemann wählen. Der stolzen Prinzessin war jedoch kein Kandidat gut genug. Einen nach dem anderen lehnte sie ab. Einen jungen Königssohn verspottete sie besonders, auf Grund seines hervorstehenden Kinns. „Der hat ein Kinn, wie die Drossel einen Schnabel!“ lachte sie und gab ihm den Namen „König Drosselbart“!


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Wütend über das Verhalten seiner Tochter versprach der König: „Da dir keiner der Anwesenden gut genug war, sollst du mit dem erstbesten Bettler, der in das Schloss kommt, verheiratet werden!"

Einige Zeit verging und die Königstochter hatte das Versprechen ihres Vaters schon fast vergessen. Da kam ein Spielmann in das Schloss und bat den König um ein kleines Almosen. Doch der König gab dem Spielmann kein Geld sondern verheiratete ihn mit seiner stolzen Tochter und schickte diese mit ihm davon.


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Auf dem Weg in die Hütte des Spielmanns kamen die beiden an einem großen Wald vorbei und die Königstochter fragte: „Wem gehört denn der schöne Wald?“ Da antwortete der Spielmann: „Der gehört dem König Drosselbart, hättest du ihn gewählt, so wäre der Wald dein!“ Da seufze die Königstochter: „Ich arme Jungfer zart, ach, hätt ich genommen den König Drosselbart!“

Auf ihrem weiteren Weg kamen die beiden auch an einer grünen Wiese und einer großen Stadt vorbei. Beide Male fragte die Königstochter, wem das gehöre, woraufhin der Spielmann antwortete: „Dem König Drosselbart.“

Als sie endlich die Hütte des Spielmanns erreichten, musste die stolze Königstochter feststellen, dass sie keine Diener mehr haben werde und sich alleine um den Haushalt kümmern müsse. Ihr wollte jedoch nichts gelingen, woraufhin der Spielmann alles selbst machen musste.

Um etwas zum Lebensunterhalt der beiden beizutragen, sollte die junge Königstochter Töpferwaren auf dem Markt verkaufen. Anfangs ging das Geschäft gut, da viele Leute ihr auf Grund ihrer Schönheit Waren abkauften. Nach einiger Zeit kam aber ein betrunkener Reiter in die Stadt und ritt genau in die Töpferwaren der Königstochter und zerstörte damit alles.


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Da ihr Mann der Meinung war, dass sie zu keiner Arbeit taugen würde, musste sie als Küchenmagd im Schloss des Königs arbeiten. In einer Tonschüssel, die sie in ihr Gewand genäht hatte, sammelte die Prinzessin Essensreste, von denen sich die beiden ernährten.

Eines Tages sollte die Hochzeit des ältesten Königssohns gefeiert werden. Um zuschauen zu können, schlich sich die Königstochter in den Ballsaal. Hin und wieder warfen ihr die Diener Essensreste zu, die sie in ihrer Tonschüssel sammelte. Als sie da so stand und den feiernden Gästen zusah, wurde ihr klar, dass ihr Stolz und Hochmut für ihr Schicksal verantwortlich waren und bereute ihr früheres Verhalten zutiefst.

Nach einiger Zeit wurde der Königssohn auf die Königstochter aufmerksam und wollte mit ihr tanzen. Doch sie erkannte voller Schrecken, dass es sich bei dem Königssohn um den von ihr verspotteten König Drosselbart handelte. Sie wollte wegrennen, doch der Königssohn hielt sie zurück. Dabei fiel die Tonschüssel aus ihrem Gewand und die Essensreste fielen zu Boden.


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Die anderen Gäste lachten und verspotteten die ehemals so stolze Königstochter. Diese wollte abermals fliehen, doch der König Drosselbart hielt sie erneut zurück und sagte: „Du brauchst keine Angst zu haben! Der arme Spielmann mit dem du in der kleinen Hütte gewohnt hast, das war ich. Auch der Reiter, der deine Töpferwaren auf dem Markt zerstört hat, bin ich gewesen. Ich habe das alles getan um deinen Stolz und Hochmut zu beugen.“

Die junge Königstochter entschuldigte sich für ihr furchtbares Verhalten und die beiden heirateten noch am selben Tag.

__________________
Life may not be the party we hoped for...
but while we're here we might as well dance
!


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AlexRusso8 (20.11.2010), Geoog (08.11.2010), Guinevere (09.11.2010), Herzblut (08.11.2010), Honeymoon (11.11.2010), LarissaSonnenschein (09.11.2010), mausi (11.11.2010), Miss_Simona (10.11.2010), Nini (11.11.2010), Sarah Von Krolock (15.11.2010), Simsalabine1 (15.11.2010), Simsologie (09.11.2010), Uranus85 (09.11.2010), visiona (08.11.2010)
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Alt 10.11.2010, 21:49
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Hm, warum ausgerechnet Aschenputtel?
Das Mädchen hat einfach so viel Leid durchleben müssen und es gab nie ein Fünkchen Glück in ihrem Leben. Doch am Ende wurde alles gut!
Sie bekam das, was sie verdiente : )

Die Geschichte zeigt einfach, dass jedes Blatt sich wenden kann und man deshalb die Hoffnung niemals aufgeben sollte.

~~~

Die junge Tochter eines reichen Kaufmannes wächst wohlbehütet auf bis der Vater nach dem Tod der Mutter eine Witwe heiratet, die zwei Töchter mit ins Haus bringt. Auf alle erdenkliche Weise machen Stiefmutter und Stiefschwestern dem Mädchen das Leben schwer. Sie muss nicht nur die Schmutzarbeit leisten, sondern auch in der Asche neben dem Herd schlafen. Deshalb wird das Mädchen Aschenputtel genannt.

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Als der Vater einmal zu einer fernen Messe reisen will, fragt er die drei Mädchen, was er ihnen mitbringen soll. Während die Stiefschwestern schöne Kleider, Perlen und Edelsteine verlangen, wünscht sich Aschenputtel nur einen kleiner Zweig, das dem Vater auf der Rückseite an den Hut stößt. Diesen kleinen Zweig pflanzt Aschenputtel auf das Grab ihrer Mutter. Dieser wächst zu einem Strauch, dem Aschenputtel ihr Leid anvertrauen kann. Wenn Aschenputtel dort weint und betet, erscheint auf dem Bäumchen ein weißer Vogel, der Wünsche erfüllt.

Bald darauf lässt der König auf seinem Schloss ein dreitägiges Fest ausrichten. Alle Jungfrauen des Landes werden eingeladen, damit sein Sohn eine Frau wählen kann. Die Stiefmutter und die eitlen Stiefschwestern wollen nicht, dass Aschenputtel auch an dem Fest teilnimmt, obwohl sie darum bittet. Stattdessen gibt ihr die böse Stiefmutter auf, die Linsen aus der Asche zu sortieren. Mit Hilfe der Tauben gelingt es Aschenputtel jedoch:
„…die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen...!“

Obwohl Aschenputtel die Aufgabe erledigt hat, verbietet ihr die Stiefmutter weiterhin auf den Ball zu gehen. Die Begründung: Aschenputtel hat keine geeigneten Kleider. Daraufhin fährt sie mit ihren geliebten Töchtern los.
Aschenputtel rennt zum Grab ihrer Mutter. Der weiße Vogel erscheint. Er gibt ihr ein wunderschönes Kleid. Sie zieht das Kleid an und läuft zum Fest. Dort mischt sie sich unerkannt unter die Gäste.

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Der Königssohn verliebt sich in das Mädchen und möchte wissen, wer diese schöne Unbekannte ist. Jedoch gelingt es Aschenputtel zweimal ihm zu entkommen. Beim dritten Mal verliert sie einen ihrer Pantoffel auf der Schlosstreppe. Daraufhin lässt der Verliebte nach der wunderschönen Unbekannten das Land durchsuchen. Derjenigen, der dieser Pantoffel passt, wird er zur Frau nehmen. Bereits als der junge Prinz die Hoffnung aufgegeben hat, war noch ein Hof übrig, auf dem er noch nicht gewesen war. Die beiden Stiefschwestern versuchen vergebens, den zierlichen Schuh über ihre Füße zu ziehen. Auf den Rat ihrer Mutter hin schneidet sich die Erste den großen Zeh ab und die Zweite die Ferse.
Der Betrug wird jedoch zum Glück beide Male durch die Tauben aufgedeckt:
„Rucke di guck, rucke di guck, Blut ist im Schuh!"
Der Schuh ist zu klein, die rechte Braut sitzt noch daheim.“

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Das Aschenputtel, dem als einzige der Schuh passt, wird schließlich als richtige Braut erkannt und die gemeinen Stiefschwestern erhalten die gerechte Strafe.

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Layla Summerhill


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